SPD Kreistagsfraktion besucht Realschule in Höchstadt

„Die meisten Investitionen in unserem Landkreis fließen in den nächsten Jahren in Schulbauprojekte – dies zeigt, dass bei uns Bildung höchste Priorität hat“, erläutert SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. German Hacker bei einem Besuch der Realschule in Höchstadt. „Dabei ist es vor allem wichtig, dass bei uns im Landkreis alle Schularten, also Gymnasium, Realschule und Mittelschule, Förderschule sowie die Berufsschule gleichberechtigt nebeneinander existieren, um allen Schülerinnen und Schülern sehr gute Startchancen zu geben,“ fügt Christian Pech, stellvertretender Fraktionsvorsitzender hinzu.

Der Direktor der Realschule in Höchstadt, Markus Ott, bestätigte dabei auch, dass die Ausstattung der Schule auf dem neuesten Stand ist, auch bei baulichen Wünschen zeige der Landkreis stets ein offenes Ohr. Gerade in den Sommermonaten sei es in den Räumen allerdings sehr heiß, die großen Fenster, die für viel Licht sorgen, lassen im Sommer hingegen die Räume stark aufheizen. Die SPD-Kreistagsfraktion hat im Anschluss einen Antrag an den Landrat gestellt, die Verwaltung soll Maßnahmen prüfen, wie das Raumklima zu verbessern ist, zum Beispiel durch umgehende Reparatur der defekten Raffstores, durch schattenspendende Glas-Glas Fotovoltaikmodule, zum Beispiel in der  Überdachung der Aula.´Die SPD-Bundestagsabgeordnete Martina Stamm-Fibich war innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal zu Besuch in der Realschule in Höchstadt, denn erst kürzlich konnte sie im Rahmen des parlamentarischen Austauschprogramms eine Schülerin der Realschule für einen Aufenthalt von einem Jahr in die USA vermitteln. „Die Schule ist durch die ansprechende Bauweise und die engagierte Lehrerschaft nach wie vor sehr attraktiv,“ stellt Schulsprecherin der SPD-Kreistagsfraktion Renate Schroff fest. Die Schülerzahlen in der Realschule Höchstadt sind so auch leicht ansteigend, man erwarte im nächsten Schuljahr 2024/2025 insgesamt 35 Klassen, dies sei eine Klasse mehr als im jetzigen Schuljahr. Auch perspektivisch werden die Schülerzahlen steigen. Dies kommt nicht zuletzt durch neue Wohngebiete, zum Beispiel in Adelsdorf.  Besonders schön fanden die Kreisräte Andreas Hänjes aus Höchstadt und Konrad Gubo aus Eckental, die von den Schülerinnen und Schülern gestaltete Bushaltestelle die  mit dem Slogan „Die Welt ist bunt“ ein weiteres und öffentlich gut sichtbares Zeichen für Toleranz an der „Schule ohne Rassismus und mit Courage“ setzt.