Saint-Gobain in Röden­tal für kon­ti­nu­ier­li­ches Enga­ge­ment im Umwelt- und Kli­ma­pakt Bay­ern ausgezeichnet

Verdiente Auszeichnung für nachhaltigen Einsatz (von rechts): Der stellvertretende Landrat Martin Stingl, EHS-Manager Gerhard Schnabel, Geschäftsführerin Brigitte Wirth, Klimaschutzmanagerin Franziska Dennstädt und der Rödentaler Bürgermeister Marco Steiner. Foto: privat

Ver­dien­te Aus­zeich­nung für nach­hal­ti­gen Ein­satz (von rechts): Der stell­ver­tre­ten­de Land­rat Mar­tin Stingl, EHS-Mana­ger Ger­hard Schna­bel, Geschäfts­füh­re­rin Bri­git­te Wirth, Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin Fran­zis­ka Denn­städt und der Röden­ta­ler Bür­ger­meis­ter Mar­co Stei­ner. Foto: privat

Der Stand­ort Röden­tal des Unter­neh­mens Saint-Gobain Indus­trie­ke­ra­mik GmbH hat erneut eine bedeu­ten­de Aner­ken­nung für ihr nach­hal­ti­ges Enga­ge­ment erhal­ten. Der stell­ver­tre­ten­de Land­rat Mar­tin Stingl und der Röden­ta­ler Bür­ger­meis­ter Mar­co Stei­ner über­reich­ten dem Unter­neh­men eine Urkun­de für die kon­ti­nu­ier­li­che Teil­nah­me am Umwelt- und Kli­ma­pakt Bayern.

Wie die Geschäfts­füh­re­rin Bri­git­te Wirth und EHS-Mana­ger Ger­hard Schna­bel anläss­lich der Über­ga­be der Urkun­de beton­ten, hat die Fir­ma klar for­mu­lier­te Zie­le. Bereits im Mai sei­en beein­dru­cken­de 20 Pro­zent des Strom­be­darfs durch die eige­ne PV-Anla­ge abge­deckt wor­den. Ein posi­ti­ver Neben­ef­fekt sei­en die Scha­fe, die auf dem etwa 10.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Are­al rund um die über 3500 Solar­mo­du­le wei­den: sowohl die Mit­ar­bei­ter als auch die Bevöl­ke­rung erfreu­en sich an den Tie­ren. Eigen­tü­mer und Betrei­ber der Anla­ge sind die Stadt­wer­ke Röden­tal, die den pro­du­zier­ten Strom aus­schließ­lich an Saint-Gobain liefern.

Ein wei­te­rer Bau­stein bei der Ziel­set­zung sind die Mit­ar­bei­ter des Stand­or­tes selbst: Die­se sol­len bis zum kom­men­den Jahr das Spiel „Cli­ma­te Fresk“ durch­lau­fen, wie die Geschäfts­lei­tung erläu­ter­te. Das Spiel die­ne dabei als Infor­ma­ti­ons- und Auf­klä­rungs­quel­le und soll die Beleg­schaft ani­mie­ren, selbst­stän­dig Ver­bes­se­run­gen in Bezug auf Ener­gie und Kli­ma­schutz in das Unter­neh­men ein­zu­brin­gen. Der stell­ver­tre­ten­de Land­rat Mar­tin Stingl lob­te bei der Urkun­den­über­ga­be die außer­ge­wöhn­li­chen Akti­vi­tä­ten des Unter­neh­mens, von denen sich ande­re Fir­men durch­aus etwas abschau­en könnten.

Der Röden­ta­ler Bür­ger­meis­ter Mar­co Stei­ner beton­te indes, dass vie­le – auch über­re­gio­nal täti­ge – Unter­neh­men bei den Stadt­wer­ken nach dem Pro­jekt­ab­lauf zwi­schen Stadt­wer­ken und Saint-Gobain in Bezug auf die PV-Frei­flä­chen­an­la­ge (die mit­tels PPA-Ver­trag Strom an Saint-Gobain lie­fert) fra­gen. Der Umwelt- und Kli­ma­pakt Bay­ern, eine Initia­ti­ve des Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Umwelt und Ver­brau­cher­schutz, för­dert frei­wil­li­ge Umwelt­leis­tun­gen von Unter­neh­men, die über die gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen hin­aus­ge­hen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über den Umwelt- und Kli­ma­pakt Bay­ern gibt es auf der Web­site des Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Umwelt und Ver­brau­cher­schutz unter www​.stmuv​.bay​ern​.de.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert