Fort­bil­dung Inklu­si­on pra­xis­nah in Forchheim

blind zählen Forchheim Foto: privat

blind zäh­len Forch­heim Foto: privat

Aufgaben praxisnah Forchheim Foto: privat

Auf­ga­ben pra­xis­nah Forch­heim Foto: privat

„Kin­der- und Jugend­ar­beit soll bunt, viel­fäl­tig und inklu­siv sein.“ Unter die­sem Mot­to fand am 21.06.2024 zum ers­ten Mal eine gemein­sa­me Fort­bil­dung vom Kreis­ju­gend­ring Forch­heim und der Offe­nen Behin­der­ten­ar­beit Forch­heim statt. Die­se wur­de dan­kend von Ehren­amt­li­chen aus Ver­ei­nen und Ver­bän­den, aber auch Mit­ar­bei­ten­den der OBA ange­nom­men. Wäh­rend der vier­stün­di­gen Fort­bil­dung stell­ten sich die Teil­neh­men­den die Fra­gen, was Inklu­si­on eigent­lich genau bedeu­tet und wie die­se pra­xis­nah in der Jugend­ar­beit aus­se­hen könnte?

Die bei­den Refe­ren­tin­nen der OBA stell­ten unter­schied­li­che For­men der Behin­de­rung dar und wel­che Her­aus­for­de­run­gen die Betrof­fe­nen oft­mals im All­tag meis­tern müs­sen. Neben einem Theo­rie­teil gab es auch einen Pra­xis­teil, in dem die Teil­neh­men­den für kur­ze Zeit ver­schie­de­ne kör­per­li­che Ein­schrän­kun­gen erfuh­ren und bestimm­te Auf­ga­ben lösen muss­ten, z.B. blind zäh­len, ihren Namen in Gebär­den­spra­che üben und mit dem Roll­stuhl eine bestimm­te Stre­cke fah­ren sowie den Auf­zug nut­zen, was sich alles als nicht so ein­fach her­aus­stell­te. Die Fort­bil­dung soll­te dabei hel­fen, für ver­schie­de­ne Her­aus­for­de­run­gen von Men­schen mit kör­per­li­cher Beein­träch­ti­gung zu sen­si­bi­li­sie­ren. Des Wei­te­ren konn­ten sich die Teil­neh­men­den aus­tau­schen und ihre Erfah­run­gen tei­len. Ins­ge­samt kam die Fort­bil­dung sehr gut bei den Inter­es­sier­ten an und soll mög­li­cher­wei­se im nächs­ten Jahr in ähn­li­cher Form wie­der stattfinden.

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