Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 08.07.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ein­bruch in Baucontainer

Coburg. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de bra­chen erneut unbe­kann­te Täter einen Bau­con­tai­ner im ehe­ma­li­gen BGS-Gelän­de in Coburg auf und rich­te­ten einen Scha­den von ca. 250.- € an der Ein­gangs­tü­re an. Ob tat­säch­lich Gegen­stän­de aus dem Con­tai­ner ent­wen­det wur­den, muss noch geklärt wer­den. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg bit­tet um Hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 09561/645–0.

Dieb­stahl eines E‑Bike-Akkus

Coburg. Von einem in einer Tief­ga­ra­ge in der Walk­mühl­gas­se abge­stell­ten E‑Bike ent­wen­de­te ein unbe­kann­ter Täter zwi­schen Mitt­woch, 03.07.2024, und Sonn­tag, 07.07.2024, den Akku. Der Ent­wen­dungs­scha­den wird auf 800.- € bezif­fert. Auch hier bit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg um Hinweise.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Tisch geklaut

KULM­BACH. Einen grau­en Tisch mit Glas­plat­te klau­ten unbe­kann­te Täter in der Nacht zum Sams­tag in der Albert-Ruck­de­schel-Stra­ße. Das Möbel­stück stand vor einem Imbiss in der Nähe des „Kauf­lands“. Der Ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf zir­ka 200 Euro. Zeu­gen, die ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Fahr­zeu­ge beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09221/609–0 bei der Poli­zei Kulm­bach zu melden.

Mit Auto in Bus­hal­te­stel­le gefahren

B289 / KULM­BACH. Mit sei­nem Vol­vo fuhr am Sams­tag­vor­mit­tag ein Mann aus dem Land­kreis Lich­ten­fels in eine Bus­hal­te­stel­le an der Bun­des­stra­ße 289 auf Höhe Sei­den­hof. Er zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu und es ent­stand hoher Sach­scha­den. Bei der Unfall­auf­nah­me stell­te die Poli­zei Alko­hol­ein­fluss fest.

Gegen 11.30 Uhr fuhr der 62-Jäh­ri­ge auf der B289 von Main­leus Rich­tung Kulm­bach, als er plötz­lich die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug ver­lor und nach links auf den Fahr­strei­fen des Gegen­ver­kehrs geriet. Ein Rich­tung Main­leus fah­ren­der 66-Jäh­ri­ger muss­te mit sei­nem Toyo­ta aus­wei­chen, um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den. Der Vol­vo-Fah­rer kam anschlie­ßend nach links von der Fahr­bahn ab und fuhr mit der lin­ken Fahr­zeug­sei­te auf eine Mau­er an der dor­ti­gen Bus­hal­te­stel­le auf, die erheb­lich beschä­digt wur­de. Der Unfall­ver­ur­sa­cher zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu, der Ret­tungs­dienst brach­te ihn zur ambu­lan­ten Ver­sor­gung ins Kran­ken­haus. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von min­des­tens 20.000 Euro. Im Rah­men der Unfall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass der Mann unter Alko­hol­ein­fluss stand, ein Atem­al­ko­hol­test erbrach­te einen Wert von 0,7 Pro­mil­le. Somit muss­te sich der 62-Jäh­ri­ge einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Auf­grund des Ver­dachts einer Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft die Sicher­stel­lung sei­nes Füh­rer­scheins an. Die Feu­er­wehr sicher­te die Unfall­stel­le ab, bis ein Abschlepp­un­ter­neh­men den Vol­vo von der Mau­er gebor­gen hatte.

Unfall­flucht geklärt

Kulm­bach – Am 07.07.2024 gegen 13:10 Uhr ging über die Leit­stel­le der Hin­weis ein, dass auf der B 289 Leit­pfos­ten beschä­digt wor­den waren. Ein Zeu­ge mel­de­te sich bei der PI Kulm­bach und schil­der­te den Sach­ver­halt. Er befand sich im nach­fol­gen­den Ver­kehr hin­ter dem Unfall­ver­ur­sa­cher und folg­te die­sem bis nach Hau­se. Dort sprach er den Mann aus dem nörd­li­chen Land­kreis auf den Unfall an, trotz­dem mel­de­te die­ser sich nicht selbst­stän­dig bei der Poli­zei. Der Unfall­ver­ur­sa­cher konn­te im Anschluss durch eine Strei­fe zu Hau­se ange­trof­fen wer­den. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 500,– Euro.

Bei Unfall aus dem Auto geschleudert

KASEN­DORF, LKR. KULM­BACH. Schwe­re Ver­let­zun­gen erlitt ein Auto­fah­rer aus dem Land­kreis Kulm­bach am Sams­tag­abend, weil er unter Alko­hol­ein­fluss von der Stra­ße zwi­schen Thur­n­au und Heubsch abkam und aus dem Fahr­zeug geschleu­dert wurde.

Gegen 20:40 Uhr war der 49-Jäh­ri­ge mit sei­nem Fiat auf der Orts­ver­bin­dung „Heub­scher Weg“ unter­wegs. Nach Anga­ben eines ent­ge­gen­kom­men­den Toyo­ta-Fah­rers fuhr der Mann sehr schnell und mit­tig auf der Stra­ße. Der Zeu­ge muss­te aus­wei­chen, um einen Unfall zu ver­hin­dern, bei­de Autos berühr­ten sich noch mit den lin­ken Außen­spie­geln. Zir­ka 100 Meter wei­ter geriet der Unfall­ver­ur­sa­cher in den Stra­ßen­gra­ben. Sein Fahr­zeug über­schlug sich mehr­mals und blieb anschlie­ßend völ­lig demo­liert im angren­zen­den Feld lie­gen. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 7.000 Euro. Der Fah­rer wur­de aus dem Auto geschleu­dert und erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen. Er wur­de durch den Ret­tungs­dienst zur Behand­lung ins Kran­ken­haus gebracht. Auf­grund star­ken Alko­hol­ge­ruchs bei dem 49-Jäh­ri­gen ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft eine Blut­ent­nah­me sowie die Sicher­stel­lung sei­nes Füh­rer­scheins an. Die Feu­er­wehr sicher­te das zer­stör­te Fahr­zeug und die Unfall­stel­le für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me ab. Ein Abschlepp­un­ter­neh­men barg den Fiat.

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