Neue Vor­trä­ge an der Kin­der Uni in Bayreuth

von links: Johannes, Leo, Prof. Kühl, Morgan, Isabella, Amelie Foto: Universität Bayreuth

von links: Johan­nes, Leo, Prof. Kühl, Mor­gan, Isa­bel­la, Ame­lie Foto: Uni­ver­si­tät Bayreuth

Prof. Dr. Niklas Kühl, Wirt­schafts­in­for­ma­tik und human­zen­tri­sche Künst­li­che Intel­li­genz an der Uni Bay­reuth wird von den Kin­der­re­por­tern interviewt:

Johan­nes:

Ist KI leis­tungs­fä­hi­ger als ein Mensch? KI wird nie müde und muss nie schla­fen. KI kann eini­ge Auf­ga­ben schnel­ler und genau­er erle­di­gen als ein Mensch, wie zum Bei­spiel vie­le Zah­len sehr schnell berech­nen oder gro­ße Daten­men­gen durch­su­chen. Aber Men­schen sind—zumindest noch—besser im Ver­ste­hen von Gefüh­len, im krea­ti­ven Den­ken und im Lösen von neu­en, unbe­kann­ten Pro­ble­men. Kann man KI ver­trau­en? Ob man KI ver­trau­en kann, hängt davon ab, wie sie pro­gram­miert und ver­wen­det wird. KI kann sehr nütz­lich und genau sein, wenn sie rich­tig gemacht ist, aber sie kann auch Feh­ler machen oder miss­braucht wer­den. Es ist wich­tig, dass Men­schen immer über­prü­fen, was die KI macht, und sicher­stel­len, dass sie sicher und fair benutzt wird. Das ist aber in der Rea­li­tät oft gar nicht so ein­fach, weil vie­le Men­schen die KI ent­we­der grund­sätz­lich ableh­nen oder ihr zu viel ver­trau­en und nicht mehr kon­trol­lie­ren, was sie empfiehlt.

Leo:

Kann die KI Schät­ze fin­den, z. B. ver­sun­ke­ne Schif­fe mit Gold? Ja, KI kann hel­fen, Schät­ze wie ver­sun­ke­ne Schif­fe mit Gold zu fin­den. Sie kann Daten von Unter­was­ser-Sonar und ande­ren Gerä­ten ana­ly­sie­ren, um Orte zu ent­de­cken, die inter­es­sant sein könn­ten. Aller­dings brau­chen wir immer noch Men­schen, um die end­gül­ti­gen Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und die Schät­ze tat­säch­lich zu ber­gen. Und damit wir nicht erst aufs Meer raus­fah­ren müs­sen, machen wir in der Vor­le­sung am 10.07. gemein­sam eine klei­ne Schatzsuche.

Mor­gan:

Kann KI „ler­nen“ ler­nen? Ja! Die Sin­gu­la­ri­tät ist ein Moment in der Zukunft, in dem Künst­li­che Intel­li­genz so schlau und mäch­tig wird, dass sie sich selbst ver­bes­sern kann, ohne dass Men­schen ihr hel­fen. Man­che Men­schen glau­ben, dass dies gro­ße Ver­än­de­run­gen in der Welt ver­ur­sa­chen könn­te, aber nie­mand weiß genau, wann oder ob das wirk­lich pas­sie­ren wird.

Macht KI absicht­lich Feh­ler? Nein, KI macht kei­ne Feh­ler absicht­lich. Feh­ler pas­sie­ren, weil die KI nicht per­fekt ist oder weil die Daten, die sie ver­wen­det, nicht voll­stän­dig oder rich­tig sind. KI ver­sucht immer, das Bes­te zu tun, aber manch­mal liegt sie trotz­dem falsch.

Ame­lie:

Kann KI Anru­fe beant­wor­ten? Ja, KI kann Anru­fe beant­wor­ten. Es gibt spe­zi­el­le Pro­gram­me, die so pro­gram­miert sind, dass sie am Tele­fon Fra­gen beant­wor­ten, Infor­ma­tio­nen geben und sogar Pro­ble­me lösen kön­nen, ähn­lich wie ein Mensch es tun wür­de. Die­se Pro­gram­me wer­den oft in Kun­den­ser­vice-Hot­lines ver­wen­det. Wie gut die funk­tio­nie­ren, schwankt aller­dings sehr.

Isa­bel­la:

Ist KI in eini­gen Berei­chen bes­ser als der Mensch? Ja, KI ist in eini­gen Berei­chen bes­ser als der Mensch. Zum Bei­spiel kann KI sehr schnell vie­le Daten ana­ly­sie­ren, kom­pli­zier­te Berech­nun­gen durch­füh­ren und bestimm­te Auf­ga­ben rund um die Uhr ohne Pau­se erle­di­gen. Das macht sie beson­ders gut in Berei­chen wie Daten­ana­ly­se, medi­zi­ni­sche Dia­gno­sen und auto­ma­ti­sier­te Kundenservices.

Prof. Kühl Foto: Universität Bayreuth

Prof. Kühl Foto: Uni­ver­si­tät Bayreuth

Kin­der­Uni: 10. Juli 2024, 17.15 Uhr, Audi­max Kin­der­vor­trag: Pro­fes­sor Dr. Niklas Kühl, Wirt­schafts­in­for­ma­tik und human­zen­tri­sche Künst­li­che Intel­li­genz an der Uni Bay­reuth Vor­trag: Eine Schatz­su­che mit künst­li­cher Intel­li­genz In die­ser Vor­le­sung bege­ben wir uns auf eine spannen­de Schatz­su­che, bei der wir mit cle­ve­ren Com­pu­tern geheim­nis­vol­le Rät­sel lösen! Wir wer­den in die Welt der künst­li­chen Intel­li­genz ein­tau­chen und ent­de­cken, wie wir Com­pu­tern hel­fen kön­nen, die bes­ten Entscheidun­gen zu tref­fen. Wir ler­nen, wann wir ihnen ver­trau­en soll­ten und wann es bes­ser ist, noch ein­mal nachzuden­ken. Mit jeder gefun­de­nen Schatz­kis­te öff­nen wir nicht nur gehei­me Türen, son­dern auch unse­re Augen dafür, wie wich­tig es ist, das rich­ti­ge Maß an Ver­trau­en zu fin­den. Kommt mit auf die­ses Abenteuer!

Eltern­vor­trag: 10. Juli 2024, 17.15 Uhr, H 13, NW I Pro­fes­sor Dr. Oth­mar Moser, Exer­cise Phy­sio­lo­gy and Meta­bo­lism, Uni Bay­reuth Vor­trag: Sport ist Mord? Oder? In sei­nem Vor­trag erläu­tert Pro­fes­sor Moser, wie viel Sport uns gut tut und wie man sich z. B. mit einer Dia­­be­tes-Erkran­kung fit hal­ten und sei­nen Gesundheits­zustand ver­bes­sern kann. In sei­nem Vor­trag wird er auf fol­gen­de The­men ein­ge­hen: Sport und Bewe­gung in ange­wand­ter The­ra­pie bei Typ 1 und Typ 2 Dia­be­tes Mel­li­tus, Sport und Bewe­gung bei meta­bo­li­schem Syn­drom und Dia­be­si­ty, Betreu­ung im Leis­tungs­sport bei Per­so­nen mit Dia­be­tes und Wech­sel­wir­kung von Me­dikamenten sowie Sport und Bewe­gung bei Typ 1 und Typ 2 Diabetes.

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