Ver­kehrs­frei­ga­be für einen wei­te­ren Teil­ab­schnitt der B 505 – drei­strei­fi­ger Ausbau

Freie Fahrt auf Bezirksgrenze

Im Bei­sein von MdL Mar­tin Schöf­fel (Staats­se­kre­tär Baye­ri­sches Staats­mi­nis­te­ri­um für Finan­zen und für Hei­mat), Mar­tin Assum (Bereichs­lei­ter Stra­ßen­bau, Staat­li­ches Bau­amt Bam­berg) Land­rat Alex­an­der Tritt­hart (Land­kreis Erlan­gen-Höchstadt) und die Bür­ger­meis­ter Jako­bus Kötz­ner (Gemein­de Frens­dorf), Gerald Brehm (Stadt Höchstadt a. d. Aisch), und Klaus Homann (Markt Hirschaid) erfolg­te am Diens­tag die fei­er­li­che Ver­kehrs­frei­ga­be für einen wei­te­ren drei­strei­fi­gen Teil­ab­schnitt der B 505.

Die B 505 bil­det auf dem rund 22 km lan­gen Abschnitt zwi­schen der Anschluss­stel­le Pom­mers­fel­den der A 3 und der Anschluss­stel­le Bam­berg-Süd der A 73 eine wich­ti­ge Quer­ver­bin­dung im west­li­chen Ober­fran­ken und ver­bin­det im über­re­gio­na­len Fern­stra­ßen­netz die A 3 mit der A 73. Sie dient auch als offi­zi­el­le Umlei­tungs- und Ent­las­tungs­stre­cke für die bei­den Autobahnen.

Die Maß­nah­me umfass­te den Aus­bau der zwei­strei­fi­gen B 505 im Bereich nörd­lich von Zent­bech­ho­fen zu einer abschnitts­wei­sen, drei­strei­fi­gen Stra­ße mit jeweils einem gesi­cher­ten Über­hol­be­reich je Fahrtrichtung.

Durch den Aus­bau wur­den siche­re Über­hol­mög­lich­kei­ten geschaf­fen und der Ver­kehrs­fluss und die Rei­se­qua­li­tät ver­bes­sert. Außer­dem wur­den die umlie­gen­den Gemein­den durch die neue Anschluss­stel­le der Staats­stra­ße 2254 an die B 505 ange­bun­den. Die Aus­bau­maß­nah­me leis­tet somit auch einen wich­ti­gen Bei­trag zu ver­bes­ser­ten Lebens- und Arbeits­be­din­gun­gen im länd­li­chen Raum.

Zur Ver­bes­se­rung des Ver­kehrs­ab­lau­fes und der Ver­kehrs­si­cher­heit sind wei­te­re Über­hol­ab­schnit­te im Zuge der B 505 geplant, um wech­sel­sei­ti­ges Über­ho­len zu ermöglichen.

Der nun fer­tig­ge­stell­te Stre­cken­ab­schnitt ist Teil von ins­ge­samt fünf Abschnit­ten zum abschnitts­wei­sen Anbau von Zusatz­fahr­strei­fen ent­lang der B 505 zwi­schen der A 3 und der A 73.

Die fei­er­li­che Ver­kehrs­frei­ga­be mit MdL Mar­tin Schöf­fel, Staats­se­kre­tär im Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­um der Finan­zen und für Hei­mat fand am Diens­tag, den 2. Juli 2024 mit fei­er­li­chem Band­durch­schnitt und kirch­li­chem Segen im Bereich der neu­en Anschluss­stel­le Zent­bech­ho­fen statt. Der Band­durch­schnitt der fei­er­li­chen Ver­kehrs­frei­ga­be des aus­ge­bau­ten Teil­ab­schnitts der B 505 erfolg­te fast genau auf der Gren­ze zwi­schen Ober- und Mittelfranken.

Der drei­strei­fi­ge Teil­ab­schnitt der B 505 sowie die Anschluss­stel­le Zentb­echt­ho­fen mit der Anbin­dung der St 2254 sind ab sofort für den Ver­kehr freigegeben.

Daten und Fak­ten zur fer­tig gestell­ten Baumaßnahme

  • ca. 3,6 km lan­ge Ausbaustrecke
  • Zwei Abschnit­te mit Überholfahrstreifen 
    • in Rich­tung Bam­berg rd. 1,4 km Länge,
    • in Rich­tung Pom­mers­fel­den rd. 1,7 km
  • Neue Anschluss­stel­le bei Zent­bech­ho­fen, Ver­knüp­fung mit der St 2254
  • Erneue­rung der Ent­wäs­se­rungs­ein­rich­tun­gen und Anla­ge von sechs Regenrückhaltebecken
  • Anla­ge eines Wildschutzzaunes
  • Aus­gleich der stra­ßen­bau­li­chen Ein­grif­fe durch natur­schutz­fach­li­che Kom­pen­sa­ti­ons­maß­nah­men (z. B. Auf­fors­tun­gen, Rena­tu­rie­run­gen etc.)
  • Kos­ten: ca. 15,5 Mio. Euro (Kos­ten­an­teil Bund 14,9 Mio. Euro, Kos­ten­an­teil Frei­staat Bay­ern ca. 0,6 Mio. Euro)
  • Bau­zeit: Sep­tem­ber 2021 bis Juli 2024

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