Hans-Stahl-Gedächtnisschießen in Kastl (Kemnath)

symbol sportschiessen

Beim Kreisvergleichsschießen des Kreisverbandes Kemnath im Bayerischen Soldatenbundes 2023 dominierten die KSK Immenreuth und die KSK Kastl. Bei der Kreisversammlung in Speichersdorf kürten Kreisvorsitzender Thomas Semba und Stellvertreter Marcus Köppel die Besten auf dem Siegerpodest.

Drei Tag lang war beim Hans-Stahl-Gedächtnisschießen das Schützenhaus der Sportschützen Einigkeit Hubertus Kastl im Oktober vergangenen Jahres fest in der Hand der BSB-Sportschützen. Das Sportschießen ist das Herzstück und Aushängeschild des BSB-Kreisverbandes und seiner 15 Mitgliedsvereine. Denn Jahr für Jahr treten beim Hans-Stahl-Gedächtnisschießen starke Schießsportgruppen gegeneinander an, um die Besten in den Disziplinen Kleinkaliber Gewehr und Kleinkaliber Pistole zu ermitteln. Für die Schützen auf dem Siegerpodest warten nebst Urkunden Sachpreise im Dienste der Kameradschaft und Geselligkeit. Sichtlich erfreut zeigte sich Kreisvorsitzender Thomas Semba nach der coronabedingten Durststrecke über die wachsend gute Ressonanz. „Die jährlich größer werdende Teilnehmerzahl und die hervorragenden Ergebnisse belegen einmal mehr die Attraktivität des Schießsports innerhalb der Kameradschaften“, so der Kreisvorsitzende 40 Pistolenschützen und 37 Gewehrschützen waren es dieses Mal, die an den Start gegangen waren. Allein die KSK Kastl stellte sieben Mannschaften. Maria Kausler und Sabine Schwarz (beide KSK Kastl) die in beiden Disziplinen an den Start gingen, stellten unter Beweis, dass der Schießsport auch für Frauen interessant ist. So etwa glänzte Maria Kausler in der Einzelwertung Pistole mit Platz drei.

Marcus Köppel, Christian Porsch, Michael Pühl , Martin Bär, Martin Schmid, Martin Merkl, Alfons Raps, Thomas Semba. Foto: Wolfgang Hübner

Marcus Köppel, Christian Porsch, Michael Pühl , Martin Bär, Martin Schmid, Martin Merkl, Alfons Raps, Thomas Semba. Foto: Wolfgang Hübner

In der Einzelwertung Kleinkaliber Gewehr siegte Wolfgang Raps (KSK Kastl II) mit 256 Ringen vor Manfred Veigl (KSK Immenreuth) mit 252 Ringen und Peter Hößl (KSK Immenreuth) mit 246 Ringen. In der Sparte Kleinkaliber Pistole glänzte Florian Schmidt (SRK Brand I) mit 277 Ringen, vor Rene Schindler (KSK Immenreuth) mit 261 Ringen und den ringgleichen Martin Merkl (Kastl I) und Maria Kausler (Kastl IV), mit 260 Ringen.

In der Mannschaftwertung Gewehr sicherte sich mit 721 Ringen die KSK Immenreuth mit Peter Hößl, Manfred Veigl und Roland Schäffler Platz eins. Gefolgt von Kastl I mit Lukas Haberkorn, Maria Kausler und Sabine Schwarz (701) und Kastl II mit Wolfgang Raps, Andreas Raps und Reinhard Wagner. In der Mannschaftwertung Pistole erzielten mit 747 Ringen das beste Ergebnis Kastl I mit Martin Merkl, Alfons Raps und Herbert Pospischil. Dicht gefolgt auf Platz zwei mit 740 Ringen die SRK Brand I mit Florian Schmidt, Philip Sirtl und Ingo Pürner und auf Platz drei mit 735 Ringen die KSK Immenreuth mit Rene Schindler, Reiner Reichenberger und Martin Schmidt. In der Gesamtwertung der Ringzahlen Gewehr und Pistole siegte die KSK Immenreuth vor der KSK Kastl I und Kastl II.