P‑Seminar des Ernes­ti­nums Coburg gestal­tet Müll­ton­nen für die Lau­te­rer Höhe

Schüler und Schülerinnen Klasse 11 b/c des Ernestinums, Katharina Probst (Green Deal, l.), OB Dominik Sauerteig (2.v.l.), Simone Volk (Ernestinum, 3.v.r.), Johannes Balk (CEB, r.)./Foto: Stadt Coburg

Schü­ler und Schü­le­rin­nen Klas­se 11 b/​c des Ernes­ti­nums, Katha­ri­na Probst (Green Deal, l.), OB Domi­nik Sau­er­teig (2.v.l.), Simo­ne Volk (Ernes­ti­num, 3.v.r.), Johan­nes Balk (CEB, r.)./Foto: Stadt Coburg

Das Ernes­ti­num Coburg setzt ein krea­ti­ves und nach­hal­ti­ges Zei­chen für mehr Nach­hal­tig­keit. Im Rah­men des P‑Seminars Wirt­schaft sind Schü­ler und Schü­le­rin­nen der Klas­se 11b/​c der Fra­ge nach­ge­gan­gen, ob Coburg eine nach­hal­ti­ge Stadt ist. Der Green Deal Coburg 2030 war hier eine der Anlauf­stel­len. Die Jugend­li­chen wur­den dabei dar­auf auf­merk­sam, dass auf der Lau­te­rer Höhe immer wie­der Müll ein­fach auf Stra­ßen, Geh­we­ge und Grün­strei­fen gewor­fen wird. Schnell war die Idee gebo­ren, hier mit neu­en Müll­ton­nen gegen­zu­steu­ern. Die­se Ton­nen müs­sen aber auf­fal­len. Daher haben die Schüler*innen zusam­men mit ihrer Leh­re­rin Simo­ne Volk Müll­ton­nen in sehr auf­fäl­li­ge Kunst­wer­ke ver­wan­delt. Merk­mal eines P‑Seminars ist die Praxisorientierung.

Daher muss­ten auch die Far­ben orga­ni­siert und finan­ziert wer­den. „Das hat dan­kens­wer­ter­wei­se der OBI über­nom­men“, so Volk. Auch der Cobur­ger Ent­sor­gungs- und Bau­be­trieb (CEB) war Part­ner des P‑Seminars. So stell­te der CEB die Müll­ton­nen bereit, küm­mert sich um das Auf­stel­len und die Ent­lee­rung. Zusam­men mit dem CEB haben die Schü­ler und Schü­le­rin­nen ihre bemal­ten Müll­ton­nen am Mon­tag­nach­mit­tag auf der Lau­te­rer Höhe aufgestellt.

„Unser Ziel war es, durch krea­ti­ve Gestal­tung einen posi­ti­ven Bei­trag zur Umwelt zu leis­ten und die Bedeu­tung von Nach­hal­tig­keit ins Bewusst­sein der Öffent­lich­keit zu rücken,“ erklärt Leh­re­rin Volk. „Ich hof­fe, dass die­se Müll­ton­nen nicht nur für Farb­kleck­se auf der Lau­te­rer Höhe sor­gen, son­dern tat­säch­lich, dem einen oder der ande­ren ins Gedächt­nis rufen, dass Müll nicht ein­fach auf die Stra­ße oder in die Natur geschmis­sen wird“, so Ober­bür­ger­meis­ter Domi­nik Sau­er­teig. Das Pro­jekt zei­ge ein­drucks­voll, wie loka­le Initia­ti­ven und Bil­dungs­pro­jek­te Hand in Hand arbei­ten könn­ten, um einen posi­ti­ven Ein­fluss auf die Gemein­schaft und die Umwelt zu nehmen.

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