Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 28.06.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ver­kehrs­un­fall – Vor­fahrt missachtet

COBURG. 3.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Don­ners­tag­nach­mit­tag in der Cobur­ger Innenstadt.

Die 22-jäh­ri­ge Len­ke­rin eines Fiat 500 über­sah in der Moh­ren­stra­ße eine vor­fahrts­be­rech­tig­te jun­ge Dame, die auf ihrer Endu­ro-Maschi­ne unter­wegs war. Es kam zum Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand. Nach ers­ten Erkennt­nis­sen wird der ent­stan­de­ne Scha­den am Pkw auf rund 2.000 Euro und am Klein­kraft­rad der 17-Jäh­ri­gen auf rund 1.000 Euro geschätzt.

Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten tausch­ten vor Ort die Per­so­na­li­en der Unfall­be­tei­lig­ten aus und ver­warn­ten den Unfall­ver­ur­sa­cher vor Ort.

Fahr­rad­dieb­stahl

COBURG. Das Cross­bike einer 54-jäh­ri­gen Frau ent­wen­de­ten Unbe­kann­te in der Zeit vom 20.06.2024 bis 26.06.2024 aus der Gara­ge eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses im Cobur­ger Stadt­teil Bertelsdorf.

Das Rad der Mar­ke „BULLS“ war zwar gesi­chert mit einem Zah­len­schloss, jedoch war die Gara­ge nicht ver­schlos­sen, in der es abge­stellt war. Der Eigen­tü­me­rin zufol­ge hat­te das Fahr­rad einen Wert von rund 600 Euro. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt wegen eines beson­ders schwe­ren Fall des Dieb­stahls. Zeu­gen­hin­wei­se wer­den unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 erbeten.

Ver­kehrs­un­fall – Ver­ur­sa­che­rin fährt davon

COBURG. Zu einem nicht all­täg­li­chen Ver­kehrs­un­fall wur­de eine Strei­fe der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on am Don­ners­tag­nach­mit­tag gerufen.

Eine 52-jäh­ri­ge Dame stand mit ihrem Renault Mega­ne bei Rot­licht an der Gaud­litz Kreu­zung und woll­te in die Cal­len­ber­ger Stra­ße in Rich­tung Bahn­hof abbie­gen. Ver­mut­lich auf­grund der Bau­stel­le über­leg­te es sich die Dame anders und wech­sel­te auf die ande­re Fahr­spur um gera­de­aus wei­ter in Rich­tung Küren­grund wei­ter zu fah­ren. Hier­bei über­sah sie jedoch einen vor­fahrts­be­rech­tig­ten Motor­rad­fah­rer. Der 40-Jäh­ri­ge konn­te mit sei­ner Maschi­ne noch aus­wei­chen muss­te die­se aller­dings abrupt abbrem­sen, um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den. Auf­grund des Aus­weich- und Brems­ma­nö­vers stürz­te der Mann mit sei­nem Krad und wur­de hier­bei glück­li­cher­wei­se nicht ver­letzt. Die Renault-Fah­re­rin jedoch setz­te unbe­rührt ihre Fahrt in Rich­tung Küren­grund fort. Durch einen unbe­tei­lig­ten Zeu­gen konn­te der Unfall beob­ach­tet wer­den. Die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei­strei­fe nahm am Unfall­ort den Sach­ver­halt auf und ermit­telt nun gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin, die aller­dings kur­ze Zeit spä­ter selbst­stän­dig den Unfall bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg meldete.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Geis­ter­fah­rer

Lau­ter­tal – A73: Glück­li­cher­wei­se zu kei­nem Zusam­men­stoß kam es Don­ners­tag­nachts bei einer Geisterfahrt.

Am 27.06., gegen 22:40 Uhr befuhr ein bis­lang unbe­kann­ter schwar­zer Klein­wa­gen mit Cobur­ger Zulas­sung die A73. Die­ser fuhr auf Höhe der Anschluss­stel­le Eis­feld-Süd auf der Nord­fahr­bahn ver­bots­wid­rig in Fahrt­rich­tung Coburg. Hier kam die­sem ein Pkw ent­ge­gen, wel­cher gera­de noch aus­wei­chen konn­te, um einen Zusam­men­stoß zu verhindern.

Zeu­gen des Vor­falls, wel­che Hin­wei­se auf den Falsch­fah­rer machen kön­nen, wer­den gebe­ten sich bei der Ver­kehrs­po­li­zei Coburg, Neu­stad­ter Str. 1, 96450 Coburg, Tel. 09561/645–210 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Unbe­kann­ter beschä­digt VW Taigo

Küps: Am Mitt­woch­nach­mit­tag zwi­schen 19:00 und 22:15 Uhr wur­de ein in der Bam­ber­ger Stra­ße gepark­ter VW Tai­go beschä­digt. Der Pkw stand zwi­schen dem Piz­za­ser­vice und dem Gelän­de der Por­zel­lan­fa­brik und wur­de im Bereich der Heck­klap­pe und des rech­ten Sei­ten­teils mit ver­mut­lich Indus­trie­kle­ber ver­un­rei­nigt und beschä­digt. Der Scha­den liegt bei etwa 1000,- Euro. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.

Scha­dens­träch­ti­ger Unfall bei Schmölz

Schne­cken­lo­he: Auf der St 2200 kam es am Frei­tag­mor­gen gegen 07:55 Uhr zu einem Auf­fahr­un­fall mit drei Leicht­ver­letz­ten und rund 31.000,- Euro Scha­den. Zur Unfall­zeit waren meh­re­re Fahr­zeu­ge auf der Staats­stra­ße in Rich­tung Kro­nach unter­wegs und fuh­ren unmit­tel­bar hin­ter­ein­an­der. Die Fahr­zeug­ko­lon­ne wur­de von der Fah­re­rin eines roten VW Golf ange­führt. Die­ser kam auf Höhe Schmölz ein unbe­kann­ter Pkw-Fah­rer ent­ge­gen, wel­cher den Gera­de­aus­pfeil igno­rier­te und ver­bots­wid­rig nach links in Rich­tung Schmölz abbog. Die Fah­re­rin des roten Golf muss­te hier­auf abbrem­sen, um einen Zusam­men­stoß mit dem abbie­gen­den Fahr­zeug zu ver­mei­den. Der ihr unmit­tel­bar nach­fol­gen­der Fah­rer eines grau­en VW Golf erkannt dies und brems­te eben­falls. Der Fahr­zeug­ver­kehr kam auf­grund des Brems­ma­nö­vers ins Sto­cken. Die Fah­re­rin eines Alfa Romeo, wel­che den bei­den Golf-Fah­rern nach­folg­te, erkann­te dies offen­bar zu spät. Sie fuhr auf den grau­en VW auf und schob die­sen auf das Front­fahr­zeug auf. Ein wie­der­um der Alfa-Fah­re­rin nach­fol­gen­der Vol­vo regis­trier­te die Situa­ti­on eben­falls zu spät. Des­sen Fah­rer fuhr wie­der­um auf das Fahr­zeug­heck des Alfa und schob die­sen auf den grau­en VW auf. Die bei­den Golf-Fah­rer und die Fah­re­rin des Alfa zogen sich bei dem Ver­kehrs­un­fall ein Hals­wir­bel-Schleu­der­traum zu. Der Vol­vo und der Alfa waren nach dem Unfall nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

- Fehl­an­zei­ge -

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