Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 28.06.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen – Stadt

Stark­re­gen führt zu Fahrradsturz

Der zur gest­ri­gen Mit­tags­zeit ein­set­zen­de Stark­re­gen brach­te einen Rad­fah­rer zu Sturz, der sich hier­durch schwe­re Kopf­ver­let­zun­gen zuzog.

Der 73-jäh­ri­ge Mann befuhr gegen 13:20 Uhr den Zubring­er­weg vom Würz­bur­ger Ring zum Stein­forst­gra­ben. Durch den zu die­ser Zeit ein­set­zen­den Stark­re­gen und die hier­durch ent­stan­de­nen Was­ser­mas­sen, drück­te es auf dem Rad­weg zwei Kanal­ab­de­ckun­gen eines Regen­rück­hal­te­be­ckens aus der Fas­sung. Vom Rad­fah­rer über­se­hen, ver­fing sich das Vor­der­rad in dem ent­stan­de­nen Loch und der Mann stürz­te über den Len­ker von sei­nem Trekkingfahrrad.

Der Ver­un­fall­te zog sich schwe­re Kopf- und Gesichts­ver­let­zun­gen zu und wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ver­bracht. Nach poli­zei­li­chen Erkennt­nis­sen besteht kei­ne Lebens­ge­fahr und der Mann trug kei­nen Fahrradhelm.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Am 27.06.2024, gegen 15.40 Uhr, befuhr eine 55jährige mit ihrem Fiat in Heß­dorf die Erlan­ger Stra­ße in nörd­li­che Rich­tung. Auf Höhe der Que­rungs­hil­fe fuhr eine 64jährige mit ihrem Pedelec über die Stra­ße. Hier­bei kam es zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen Pkw und Pedelec, wobei die Rad­fah­re­rin ca. 7 m mit­ge­schleift wur­de, bis der Pkw zum Ste­hen kam. Da die Rad­fah­re­rin kei­nen Helm trug, zog sie sich beim Sturz eine Kopf­platz­wun­de zu. Sie wur­de zur wei­te­ren Behand­lung und Abklä­rung in ein Kran­ken­haus nach Erlan­gen ver­bracht. Die Pkw-Fah­re­rin blieb unver­letzt. Der Gesamt­scha­den beträgt ca. 4.000 €.

Am 27.06.2024, gegen 19.15 Uhr, betra­ten ein 31jähriger und 29jähriger ein Sport-Out­let­Ge­schäft in Her­zo­gen­au­rach und ent­wen­de­ten dort gemein­schaft­lich Sport­be­klei­dung im Gesamt­wert von 1.089 €. Bei ihrer Tat konn­ten sie von den Laden­de­tek­ti­ven beob­ach­tet wer­den. Da bei­de über kei­nen fes­ten Wohn­sitz in Deutsch­land ver­fü­gen, wur­de sie von den Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Her­zo­gen­au­rach vor­läu­fig fest­ge­nom­men und zur Dienst­stel­le ver­bracht. Der ver­stän­dig­te Staats­an­walt ord­ne­te die Benen­nung eines Zustel­lungs­be­voll­mäch­tig­ten von jedem Beschul­dig­ten an. Nach Durch­füh­rung der poli­zei­li­chen Maß­nah­men wur­de bei­de wie­der entlassen.

Am 27.06.2024, gegen 17.50 Uhr, befuhr eine 53jährige mit ihrem Sko­da die Kreis­stra­ße zwi­schen Ham­mer­bach und Beu­tels­dorf in öst­li­che Rich­tung. Ca. 800 m nach Pas­sie­ren des Orts­schil­des von Ham­mer­bach fuhr ein bis­lang unbe­kann­tes Fahr­zeug im Begeg­nungs­ver­kehr zu weit nach links und beschä­dig­te den lin­ken Außen­spie­gel der Sko­da-Fah­re­rin. Der unbe­kann­te Fahr­zeug­füh­rer ent­fern­te sich vom Unfall­ort, ohne sich um den Unfall zu küm­mern und sei­ne Per­so­na­li­en bekannt zu geben. Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Her­zo­gen­au­rach (09132/7809–0) in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch

Wert­lo­sen Geld­schein gegen Euro getauscht

Ein 23jähriger nutz­te am Don­ners­tag­abend gegen 20.45 Uhr an der Bus­hal­te­stel­le beim Wei­sen­dor­fer Orts­teil Schmie­del­berg die Hilfs­be­reit­schaft einer Auto­fah­re­rin aus, indem er ihr Glau­ben mach­te dass er für rumä­ni­sche Wäh­rung drin­gend Euro getauscht brau­che. Er bekam für sei­nen Geld­schein von ihr 300 Euro und eigent­lich wären die dar­auf ange­ge­be­nen 2000 Lei sogar etwas mehr wert, aber der Schein war nicht mehr gül­tig und hat­te nur noch Samm­ler­wert. Die Betro­ge­ne foto­gra­fier­te dann noch den Aus­weis und sein aus­län­di­sches Kenn­zei­chen, so dass sie den Täter bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch benen­nen konn­te. Nach­dem der Mann das nicht zum ers­ten Mal gemacht hat, dürf­te es auch nicht das letz­te Mal gewe­sen sein.

Unfall­flucht – Zeu­gen gesucht

Eine hal­be Stun­de Park­zeit auf dem Park­platz vor dem Dis­coun­ter Lidl in Höchstadt a.d. Aisch reich­te am Don­ners­tag, um einer Auto­fah­re­rin einen Scha­den hin­ten rechts an ihrem schwar­zen BMW zu besche­ren. Der Ver­ur­sa­cher fuhr nach dem Anstrei­fen an ihrem Auto weg, ohne sich um eine Scha­den­re­gu­lie­rung zu küm­mern. Der BMW war ab 07.45 Uhr gegen­über vom Leer­gut­au­to­ma­ten geparkt. Falls der Unfall beob­ach­tet wur­de, kön­nen sich Zeu­gen unter der 09193/63940 bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch melden.

Ver­letz­ter Radfahrer

Der Sturz eines Rad­fah­rers am Mon­tag­nach­mit­tag gegen 15.00 Uhr in der Gro­ßen Bau­ern­gas­se in Höchstadt a.d. Aisch könn­te auch von Zeu­gen beob­ach­tet wor­den sein. Zur Auf­klä­rung der Ursa­che bit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt unter der Tele­fon­num­mer 09193/63940 des­halb um Hin­wei­se, weil sich der ver­letz­te Rad­ler selbst nicht mehr an den Sturz erin­nern kann.

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