Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 27.06.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Auf­fahr­un­fall

COBURG. Zwei demo­lier­te Autos und 2.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Mitt­woch­abend an der Kreu­zung Heiligkreuzstraße/​Bahnhofstraße.

Der 18-jäh­ri­ge Len­ker eines BMW über­sah im Kreu­zungs­be­reich einen vor ihm ver­kehrs­be­dingt hal­ten­den Opel Com­bo und fuhr auf die­sen auf. Bei dem Zusam­men­stoß wur­de kei­ner der Fahr­zeug­insas­sen ver­letzt. Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten tausch­ten vor Ort die Per­so­na­li­en der Unfall­be­tei­lig­ten aus und ver­warn­ten den Ver­ur­sa­cher vor Ort.

Unfall beim Ran­gie­ren auf Tankstellengelände

COBURG. Einen Sach­scha­den von über 10.000 Euro ver­ur­sach­te ein 34-jäh­ri­ger Thü­rin­ger auf dem Gelän­de einer Tank­stel­le auf der Lau­te­rer Höhe.

Der Thü­rin­ger über­sah beim Rück­wärts­fah­ren mit sei­nem VW Sha­ran den Mer­ce­des CLA einer eben­falls 34-jäh­ri­gen Dame aus dem Land­kreis Coburg, die mit ihrem Pkw vor der Wasch­box auf dem Tank­stel­len­ge­län­de stand. Im Mer­ce­des befan­den sich noch die bei­den Kin­der der 34-jäh­ri­gen, die aber glück­li­cher­wei­se nicht ver­letzt wurden.

Eine hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei­strei­fe nahm den Unfall vor Ort auf. Der Ver­ur­sa­cher konn­te jedoch kei­ne plau­si­ble Erklä­rung abge­ben, wie es zu dem Zusam­men­stoß kam. Außer­dem ließ sein Ver­hal­ten den Beam­ten gegen­über auf einen vor­he­ri­gen Alko­hol- und Dro­gen­kon­sum schlie­ßen, den er auch ein­räum­te. Ein anschlie­ßend durch­ge­führ­ter Vor­test auf Alko­hol und Betäu­bungs­mit­tel bestä­tig­te den Anfangs­ver­dacht der Poli­zis­ten, wes­halb eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Coburg unum­gäng­lich war. Die Wei­ter­fahrt war damit been­det und die Sicher­stel­lung des Füh­rer­scheins und des Fahr­zeug­schlüs­sels waren die Folge.

Sach­be­schä­di­gung – Schmier­fink unter­wegs – Zeu­gen gesucht

UNTER­SIE­MAU, LKR. COBURG. Bis­lang Unbe­kann­te lie­ßen ihren Unmut frei­en Lauf, indem mehr­mals das Wort „LABIL“ an ver­schie­de­nen Ört­lich­kei­ten in der Lich­ten­fel­ser Stra­ße ange­bracht wur­de. Mit einem blau­en Per­ma­nent­mar­ker wur­den Hin­weis­schil­der, ein Ver­tei­ler­kas­ten, eine Sitz­bank und ein Müll­ei­mer beschmiert. In die­sem Zusam­men­hang sucht die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on Zeu­gen. Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 erbe­ten. Die Kos­ten zur Besei­ti­gung der Schmie­re­rei­en wer­den auf ein paar hun­dert Euro geschätzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Alko­hol war bei Unfall im Spiel

Kro­nach: Auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Fisch­bach – Kro­nach kam es am Mon­tag­abend gegen 20:35 Uhr zu einem Alko­hol­un­fall mit Fah­rer­flucht. Ein 22-jäh­ri­ger Mer­ce­des-Fah­rer befuhr die Kreis­stra­ße von Fisch­bach kom­mend in Rich­tung Kro­nach. Auf Höhe des Anwe­sens Nr. 30 tou­chier­te der Fah­rer einen Seat Ibi­za und einen Seat Aro­na, wel­che auf der Gegen­fahr­bahn park­ten. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand jeweils ein Scha­den in Höhe von etwa 10.000,- Euro. Nach dem Zusam­men­stoß setz­te der Mer­ce­des-Fah­rer sei­ne Fahrt fort, kam jedoch wenig spä­ter an die Unfall­stel­le zurück. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me wur­de fest­ge­stellt, dass der Mer­ce­des-Fah­rer nach Alko­hol roch. Ein durch­ge­führ­ter Alko­hol­schnell­test ergab einen Wert von 1,70 Pro­mil­le. Der 22-Jäh­ri­ge muss­te mit ins Kran­ken­haus zur Blut­pro­be, sein Füh­rer­schein wur­de sicher­ge­stellt. Das Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de bei dem Zusam­men­stoß eben­falls schwer beschä­digt. Die Scha­dens­hö­he liegt bei etwa 10.000,- Euro.

Blu­men­käs­ten und Müll­ei­mer beschädigt

Stein­wie­sen: Bereits vor etwa zwei Wochen trie­ben unbe­kann­te Van­da­len im Bereich Stein­wie­sen ihr Unwe­sen. Jetzt kam es erneut zu einem Sach­be­schä­di­gungs­de­likt. In der Kro­nacher Stra­ße wur­den zwei Blu­men­käs­ten in den Fluss gewor­fen und ein dort auf­ge­stell­ter Müll­ei­mer beschä­digt. Der der Gemein­de Stein­wie­sen ent­stan­de­ne Scha­den liegt bei etwa 750,- Euro. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.

Kopf­nuss ver­teilt, belei­digt und bedroht

Stock­heim: Das zufäl­li­ge Auf­ein­an­der­tref­fen eines 34- und eines 31-jäh­ri­gen Stock­hei­mers wird dem­nächst die Staats­an­walt­schaft beschäf­ti­gen müs­sen. Die bei­den aus dem Gemein­de­be­reich stam­men­den Män­ner ken­nen sich aus frü­he­ren Zei­ten und tra­fen am Mon­tag­mor­gen an einer Tank­stel­le auf­ein­an­der. Es kam zwi­schen bei­den zunächst zum Streit­ge­spräch. Infol­ge des­sen soll der Älte­re dem Jün­ge­ren eine Kopf­nuss auf den Nasen­rü­cken ver­setzt und ihn hier­bei ver­letzt haben. Wei­ter­hin habe der Beschul­dig­te den Geschä­dig­ten belei­digt und bedroht, wes­halb sich die­ser zur Anzei­ge­er­stat­tung entschloss.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Ver­däch­ti­ges Anspre­chen eines Kindes

Kulm­bach – Ges­tern Nach­mit­tag ging eine Mel­dung bei der Poli­zei Kulm­bach ein, dass beob­ach­tet wur­de, wie ein ca. 6‑jähriges Mäd­chen aus einem sil­ber­nen Pkw mit Hofer Kenn­zei­chen her­aus ange­spro­chen wur­de. Nach­dem sich das Kind mit dem Fah­rer unter­hal­ten hat­te, lief es wei­ter auf der Kro­nacher Stra­ße. Wer etwas beob­ach­tet hat, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei in Kulm­bach unter 09221 / 609–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Hier der Auf­ruf an die Eltern, den Kin­dern immer wie­der zu erklä­ren, war­um sie nicht mit Frem­den reden bzw. nicht in frem­de Autos ein­stei­gen sollen.

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