Geschich­te der FFW Her­zo­gen­au­rach in Wort und Bild

Er kann es ein­fach nicht las­sen – im posi­ti­ven Sin­ne. Denn auch im hohen Alter ist und bleibt Karl-Heinz Schalk Feu­er­wehr­ler mit Leib und See­le. Natür­lich nicht mehr im Ernst­fall, aber zu Hau­se am PC ist er sehr aktiv.

Ehrenmitglied und Alt-Bürgermeister Hans Lang und seine Frau Helga, die mit der FFW eng verbunden sind, sowie Vorsitzender Thomas Geiger, lassen sich von Karl-Heinz Schalk (rechts) den Inhalt des Buches erläutern. St. Florian wacht mit Argusaugen darüber, dass auch alles seine Richtigkeit hat.  Foto: Leo Hildel

Ehren­mit­glied und Alt-Bür­ger­meis­ter Hans Lang und sei­ne Frau Hel­ga, die mit der FFW eng ver­bun­den sind, sowie Vor­sit­zen­der Tho­mas Gei­ger, las­sen sich von Karl-Heinz Schalk (rechts) den Inhalt des Buches erläu­tern. St. Flo­ri­an wacht mit Argus­au­gen dar­über, dass auch alles sei­ne Rich­tig­keit hat. Foto: Leo Hildel

Der ehe­ma­li­ge Kreis­brand­rat und Ehren­kom­man­dant der Her­zo­gen­au­ra­cher Feu­er­wehr hat deren Geschich­te von 1881 bis 2024 in einem Buch und in einer Power­Point-Prä­sen­ta­ti­on (220 Foli­en) fest­ge­hal­ten und die­se im voll­be­setz­ten Schul­raums­raum der akti­ven Mann­schaft und den Ehren­mit­glie­dern prä­sen­tiert und erläutert.

Beson­ders gefreut hat es Schalk, dass Alt-Bür­ger­meis­ter und Ehren­mit­glied Hans Lang mit sei­ner Gat­tin Hel­ga erschie­nen war. Deren Groß­va­ter Kor­bi­ni­an West­ner war einst Kom­man­dant und Vor­sit­zen­der der hie­si­gen Rothelme.

Der 82-Jäh­ri­ge begann mit der Ent­wick­lung der Feu­er­wehr­häu­ser, spann­te den Bogen von den Fahr­zeu­gen (Hand­druck­sprit­zen bis zu den moder­nen Fahr­zeu­gen) bis hin zu den Gerät­schaf­ten und Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­den und dem Spiel­manns­zug. Eine Aus­stel­lung zeig­te die Kom­man­dan­ten und Vor­stän­de der Wehr von der Grün­dung bis heute.

Die gespannt lau­schen­den Anwe­sen­den erfuh­ren von Karl-Heinz Schalk auch noch, dass er ein gro­ßer Fan von St. Flo­ri­an, dem Schutz­hei­li­gen der Feu­er­wehr­leu­te ist. Nahe­zu in ganz Euro­pa geht er auf „Jagd“ nach des­sen über­le­bens­gro­ßen Bild­nis­sen auf Feu­er­wehr­ge­rä­te­häu­sern. Wer also im Urlaub wel­che ent­deckt, kann die­se foto­gra­fie­ren und ihm zukom­men las­sen. Schalk arbei­tet auch inten­siv mit dem hie­si­gen Hei­mat­mu­se­um zusam­men, damit ein­mal nichts in Ver­ges­sen­heit gerät.

Viel Bei­fall belohn­te den Vor­trag des frü­he­ren Kreis­brand­ra­tes. Auch 2. Bür­ger­meis­ter Geor­gi­os Hal­ki­as und Vor­sit­zen­der Tho­mas Gei­ger waren begeis­tert und bedank­ten sich für Schalks Engagement.

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