Richt­fest in Röt­ten­bach für geför­der­te Mietwohnungen

Foto: Rene Ruprecht

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Rund sechs Mona­te nach Bau­start fei­ert die Joseph-Stif­tung, das kirch­li­che Woh­nungs­un­ter­neh­men, aus Bam­berg Richt­fest für 16 geför­der­te und bar­rie­re­freie Miet­woh­nun­gen in der Gemein­de Röt­ten­bach, nord­west­lich von Erlan­gen. Die neue Wohn­an­la­ge liegt zen­tral im Ort direkt in der Nähe des Rat­hau­ses. Ins­ge­samt ent­ste­hen eine Wohn­flä­che von rund 1110 Qua­drat­me­tern und 18 Stell­plät­ze. Die Woh­nungs­grö­ßen lie­gen zwi­schen 56 und 103 Qua­drat­me­tern Wohn­flä­che und spre­chen damit unter­schied­li­che Ziel­grup­pen an. Hier sieht auch Röt­ten­bachs Bür­ger­meis­ter Lud­wig Wahl den kla­ren Vor­teil des Projektes.

Wunsch­pro­jekt der Gemeinde

Foto: Rene Ruprecht

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„Ich freue mich über die Koope­ra­ti­on und den raschen Bau­fort­schritt der Joseph Stif­tung. Durch die Ent­schei­dung, dass Grund­stück an der Bau­hof­stra­ße an die Josef Stif­tung zu über­tra­gen, konn­ten wir unser Ziel, dass spe­zi­ell für Röt­ten­ba­cher Senio­rin­nen und Senio­ren bezahl­ba­rer Miet­woh­nungs­raum ent­steht, end­lich rea­li­sie­ren“ „Das neue Gebäu­de zeigt, wie mode­ra­te Nach­ver­dich­tung gut gelin­gen kann. Die­se nach­hal­ti­ge bar­rie­re­freie Wohn­an­la­ge ist ein wesent­li­cher Bau­stein, in der zukunfts­ori­en­tie­ren städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lung der Gemein­de Röt­ten­bach.“ Andre­as F. Heipp, Vor­stands­spre­cher der Joseph-Stif­tung, hob her­vor: „Pro­jek­te im geför­der­ten Woh­nungs­bau gelin­gen oft nur durch die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Kom­mu­ne und Woh­nungs­un­ter­neh­men. Es braucht den Wil­len und die bewuss­te Ent­schei­dung einer Kom­mu­ne vor­han­de­ne Grund­stü­cke nicht mit maxi­ma­ler Gewinn­ori­en­tie­rung zu ver­kau­fen, son­dern die­se sozi­al­ori­en­tier­ten Woh­nungs­un­ter­neh­men wie der Joseph-Stif­tung zur Ver­fü­gung zu stel­len, um so geför­der­ten und damit bezahl­ba­ren Wohn­raum in der Kom­mu­ne zu schaf­fen.“ Ins­ge­samt inves­tiert die Joseph-Stif­tung rund 5,2 Mil­lio­nen Euro in das Pro­jekt. Die Bezugs­fer­tig­keit ist nach jet­zi­gem Pro­jekt­stand für den Mai 2025 geplant,

Kalt­mie­ten zwi­schen fünf und sie­ben Euro

Im Rah­men der ein­kom­mens­ori­en­tier­ten För­de­rung (EOF) wer­den die Woh­nun­gen je nach Ein­kom­mens­stu­fe (1 bis 3) für fünf bis sie­ben Euro Kalt­mie­te pro Qua­drat­me­ter ver­mie­tet. Damit lie­gen die künf­ti­gen Mie­ten deut­lich unter der orts­üb­li­chen Durch­schnitts­mie­te von 10,70 Euro Kalt­mie­te. Per­so­nen, die sich für eine der Woh­nun­gen inter­es­sie­ren, kön­nen sich bei der Gemein­de­ver­wal­tung mel­den oder sich ab Dezem­ber 2024 auf der Web­sei­te der Joseph-Stif­tung online bewerben,

Ener­gie­ef­fi­zi­en­te und bar­rie­re­freie Umsetzung

Für die Pla­nung des drei­ge­schos­si­gen Gebäu­des ist das Archi­tek­tur­bü­ro Bermüller+Niemeyer Archi­tek­tur­werk­statt GmbH aus Nürn­berg ver­ant­wort­lich. Die Joseph-Stif­tung legt gro­ßen Wert auf Nach­hal­tig­keit und öko­lo­gi­sche Ver­ant­wor­tung. Die geplan­ten Wohn­ge­bäu­de wer­den nach neu­es­ten ener­ge­ti­schen Stan­dards (GEG 2022) errich­tet, sind bar­rie­re­frei nutz­bar und über Auf­zü­ge erschlossen.

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