Tra­di­tio­nel­le Kalch­reu­ther Kirsch­ker­wa im Sommer

Kirschkönigin am Kirschen-Probierstand./Foto: privat

Kirsch­kö­ni­gin am Kirschen-Probierstand./Foto: privat

Am Sonn­tag, den 7. Juli laden die Gemein­de Kalch­reuth und der Land­schafts­pfle­ge­ver­band Mit­tel­fran­ken zur „Kersch­terk­erwa“ ein. Das tra­di­ti­ons­rei­che Fest wur­de vor 20 Jah­ren im Rah­men des BN-Kir­schen­pro­jek­tes wie­der­be­lebt und ist seit­dem ein abso­lu­ter Besuchermagnet.

Am ers­ten Sonn­tag im Juli dreht sich in den Streu­obst-Kirsch­gär­ten an der Erlan­ger Stra­ße in Kalch­reuth von 10 bis 18 Uhr alles rund um die Kir­sche. Auf dem „Fest­platz“ sitzt man unter alten Bäu­men und hat einen herr­li­chen Blick in die „Frän­ki­sche“. Bei der Sor­ten-Aus­stel­lung der Anbie­ter­ge­mein­schaft „Kalch­reu­ther Kirsch­gar­ten“ kann man die köst­li­chen, voll­rei­fen Kir­schen pro­bie­ren und an den zahl­rei­chen Stän­den kau­fen. Und damit unter dem Mot­to „Kalch­reu­ther Kirsch­gar­ten – Natur, die schmeckt“ zum Erhalt die­ser herr­li­chen Kul­tur­land­schaft bei­tra­gen. Am Stand des Land­schafts­pfle­ge­ver­bands und der Tri­es­dor­fer Baum­war­te erfährt man Inter­es­san­tes zum The­ma Streu­obst – auch zur För­de­rung von Obst­baum-Schnitt und Neu­pflan­zung über den Streu­obst­pakt Bay­ern. Für die Kin­der wer­den ver­schie­de­ne Mit­mach- und Bas­tel-Aktio­nen ange­bo­ten. Mit viel Spaß kön­nen Groß und Klein beim Kirsch­kern-Weit­spu­cken wett­ei­fern. Zudem gibt es ein viel­fäl­ti­ges Ange­bot an (Kunst)-Handwerk. Dazu gibt es Essen und Trin­ken aus der Regi­on – auch vege­ta­risch – ein umfang­rei­ches Kuchen­buf­fet mit haus­ge­ba­cke­nen Kuchen und „Kir­schen­männ­la“ sowie hand­ge­mach­te, unver­stärk­te Live­mu­sik mit dem „Fran­ken­trio“.

  • Das Fest star­tet mit einem öku­me­ni­schen Feld­got­tes­dienst um 10.00 Uhr. Anschlie­ßend wer­den Bür­ger­meis­ter Otto Klauß­ner und Land­rat Alex­an­der Tritt­hart gemein­sam mit der frän­ki­schen Kirsch­kö­ni­gin Lena I. die Gäs­te aus nah und fern begrüßen.
  • Einen natur­kund­li­chen Spa­zier­gang durch die Kirsch­gär­ten bie­tet um 13 Uhr Dipl.-Biol. Karin Klein-Schmidt (Land­schafts­pfle­ge­ver­band Mfr.) an.
  • Ernst Bay­er­lein nimmt die Besu­cher um 15 Uhr mit auf eine kul­tur­his­to­ri­sche Füh­rung durch das Dorf und die Kir­che. Start ist jeweils beim Red­ner­pult im Zelt.
  • Eine Pfer­de­kut­sche zieht ihre Run­de durchs Dorf und zu den dor­ti­gen Attrak­tio­nen des ver­kaufs­of­fe­nen Sonn­tags bei Anti­qui­tä­ten Hart­wig (Schloss­platz 1) und dem „Offe­nen Ate­lier“ von Bild­haue­rin Moni­ka Rit­ter (Erlan­ger Str. 8).

Am bes­ten reist man mit dem Fahr­rad oder der Grä­fen­berg­bahn vom Nürn­ber­ger Nord­ost­bahn­hof an. Am Fest­platz gibt es einen Fahr­rad­park­platz und ein Park­leit­sys­tem mit vie­len Park­plät­zen am Ortsrand.

Info-Falt­blatt unter: https://​www​.kalch​reuth​.de und https://​www​.lpv​-mit​tel​fran​ken​.de.

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