Rotary Club Bamberg-Domreiter unterstützt wohnungslose Menschen
Das erfolgreiche Bamberger Kooperationsprojekt „Übergangswohnen Plus“ kann dank der erneuten großzügigen Spende des Rotary Clubs Bamberg-Domreiter in Höhe von 17.000 Euro auch im vierten Jahr weitergeführt werden. Es ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bamberg, die obdachlos oder von Obdachlosigkeit betroffen sind, in Wohnungen von Wohnungsbauträgern unterzukommen.
Der Bamberger Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp und der Geschäftsführer der Bamberger Stadtbau GmbH, Veit Bergmann, der das Projekt ebenfalls unterstützt, dankten dem amtierenden Präsidenten des Rotary Clubs Bamberg-Domreiter, Ulrich Raupach, für das Engagement: „Viele wohnungslose Menschen konnten wir bislang über das Projekt mit eigenen vier Wänden versorgen, dies wäre ohne das Engagement der Rotarier vor Ort auf diese Art und Weise nicht gelungen“ so Jonas Glüsenkamp. Im Projekt erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sozialpädagogische Unterstützung im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe. Unterstützung bietet auch der Vinzenzverein Bamberg e.V.: Er hilft bei der Beschaffung von notwendigem Inventar und Wohnungsgegenständen für die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer. „Unser Ziel ist es, mit dem Wohnprojekt „Übergangswohnen Plus“ aktiv Obdachlosigkeit in unserer Stadt zu vermeiden und den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen – gerade in den aktuell schwierigen Zeiten. Mit dem Prinzip „housing first“, also der vordringlichen Vermittlung von Wohnraum auch in schwierigen persönlichen Situationen, sind wir Vorreiter in der Bundesrepublik“, bekräftigt der Bürgermeister. Der Geldsegen durch den Rotary Club Bamberg-Domreiter mache dies nun im vierten Jahr in Folge möglich. Ulrich Raupach ist stellvertretend für die Rotarier in seinem Club davon überzeugt, dass die Spende ihren Zweck erfüllt: „Eine eigene Wohnung zu haben, ist ein wichtiger Grundstein, auch andere Schwierigkeiten im Leben lösen zu können, die in der Wohnungslosigkeit nur schwer zu überwinden sind. Wir sind froh, dass wir durch Spenden über vier Jahre das Projekt auf stabile Füße stellen konnten und damit einen echten Mehrwert für das soziale Zusammenleben in unserer Stadt geleistet haben.“
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