Not­in­sel-Schul­pla­ner in Bay­reuth braucht Unterstützung

Seit Jah­ren wird in Bay­reuth ein Not­in­sel-Schul­pla­ner kos­ten­frei an die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Grund­schu­len ver­teilt. Die „Not­in­sel“ ist ein Pro­jekt der Deut­schen Kin­der­schutz­stif­tung Hän­sel + Gre­tel. Sie hat damit eine Mög­lich­keit geschaf­fen, Kin­dern in Not­si­tua­tio­nen Flucht­punk­te auf­zu­zei­gen, an denen sie Hil­fe bekom­men. In Bay­reuth besteht ein brei­tes Netz­werk von teil­neh­men­den Geschäf­ten und öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen, die mit dem Not­in­sel-Logo an ihrer Ein­gangs­tür den Kin­dern signa­li­sie­ren, dass sie hier Schutz und Unter­stüt­zung erfah­ren, wenn sie Hil­fe brau­chen oder sich in Gefahr fühlen.

Der Not­in­sel-Schul­pla­ner dient den Kin­dern als Haus­auf­ga­ben­heft zur Pla­nung ihres Schul­all­tags und sorgt gleich­zei­tig dafür, dass die „Not­in­sel“ in ihren Köp­fen prä­sent bleibt. Dar­über hin­aus bie­tet er wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zu Hilfs- und Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Dadurch, dass er von Kin­dern wie auch von ihren Eltern täg­lich genutzt wird, eig­net er sich beson­ders gut als Not­in­sel-Pro­dukt. Nun droht die wei­te­re Erstel­lung und kos­ten­lo­se Ver­tei­lung des Schul­pla­ners an feh­len­der Finan­zie­rung zu schei­tern. Das Amt für Kin­der, Jugend und Fami­lie der Stadt Bay­reuth sucht daher drin­gend Koope­ra­ti­ons­part­ner, die bereit sind, das Pro­jekt finan­zi­ell zu unter­stüt­zen, damit der Schul­pla­ner auch im kom­men­den Schul­jahr und wei­ter­hin kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt wer­den kann. Wer sich hier enga­gie­ren möch­te, kann sich ger­ne an Sig­lin­de Seid­ler-Rieß vom Jugend­amt der Stadt, Tele­fon 0921 25–1289, wen­den.

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