Coburg bie­tet Tou­ris­ten städ­ti­sches Flair und ein Outdoor-Paradies

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Die male­ri­sche Alt­stadt und die Ves­te Coburg, rei­che Kul­tur­schät­ze, eine renom­mier­te Hoch­schu­le und urba­nes Trei­ben: Coburg ist nicht ohne Grund ein belieb­ter Anlauf­punkt für Städ­te­rei­sen­de. Auch wer zwi­schen dem Früh­stück im Stra­ßen­ca­fé und dem Streif­zug durch die vie­len inter­na­tio­na­len Restau­rants den Weg ins Grü­ne sucht, wird in Coburg schnell fün­dig – erstreckt sich doch vor den Toren der frän­ki­schen Per­le eine abwechs­lungs­rei­che und gut beschil­der­te Radel- und Wanderregion.

Für jede Gang­art: die Wan­der­rou­ten im Cobur­ger Land

Out­door­fans, die in Coburg ihre Wan­der­schu­he schnü­ren und sich auf den Weg ins Umland machen, haben sowohl land­schaft­lich als auch kon­di­tio­nell die Wahl: sanf­te Spa­zier­gän­ge mit Rast- und Ein­kehr­plät­zen, aus­sichts­rei­che Rund- und The­men­we­ge oder anspruchs­vol­le Tou­ren mit hohem Beloh­nungs­fak­tor. Da wäre zum Bei­spiel der Rund­wan­der­weg „Cobur­ger Meer“, der vom Stadt­teil Neu­ses aus auf 14 Kilo­me­tern durch das Natur­schutz­ge­biet Gold­berg­see führt. Lau­schi­ge Wäld­chen und Wie­sen, Bio­to­pe und ori­gi­na­le Gast­hö­fe machen die­se leich­te Tour zu einem viel­fäl­ti­gen Natur­ver­gnü­gen. Neben zahl­rei­chen Spa­zier­we­gen hat Coburg auch reiz­vol­le Mehr­ta­ges­tou­ren im Ange­bot; so zum Bei­spiel den hie­si­gen Abschnitt des ins­ge­samt 885 Kilo­me­ter lan­gen Luther­wegs oder den his­to­ri­schen Amts­bo­ten­weg. Letz­te­rer kann in zwei Etap­pen began­gen wer­den und führt Wan­der­freun­de von Königs­berg über Alten­dorf in die ehe­ma­li­ge Resi­denz­stadt Coburg – auf jenem Weg, den der Amts­bo­te von 1826 bis 1920 wöchent­lich min­des­tens zwei­mal zurück­le­gen muss­te, um wich­ti­ge Bot­schaf­ten zu über­brin­gen. Hüge­lig führt die geschichts­träch­ti­ge Rou­te durch zahl­rei­che Dör­fer und reiz­vol­le Naturlandschaften.

Vol­le Wadl­kraft vor­aus: die Rad­re­gi­on Coburg

Für Genuss­rad­ler, Renn­rad- und E‑Biker ist das Cobur­ger Land zwi­schen Fran­ken und dem Thü­rin­ger Wald ein wah­rer Quell der Mög­lich­kei­ten. Leich­te Tou­ren ent­lang aus­ge­dehn­ter Wie­sen und Auen, stei­le Anstie­ge mit aus­sichts­rei­cher Beloh­nung und kniff­li­ges Wald­ge­län­de für ech­te Moun­tain­bike-Cracks. Eine teils anstren­gen­de, aber über­aus loh­nens­wer­te Tour rund um Coburg bie­tet bei­spiels­wei­se der Carl-Escher-Weg. Er führt über die höchs­ten Ber­ge im Cobur­ger Land wie die Sen­nigs­hö­he und die Ves­te Coburg und bie­tet auf sei­nen ins­ge­samt ca. 62 Kilo­me­tern einen Trail-Anteil von etwa 20 Pro­zent. Der Rest ver­läuft haupt­säch­lich über Schot­ter- und brei­te Wald­we­ge. Wer es ger­ne mit Genuss angeht, nutzt die kuli­na­risch teils sehr loh­nens­wer­ten Mög­lich­kei­ten zur Rast. Ein beson­de­res Schman­kerl für ambi­tio­nier­te Renn­rad­fah­re­rin­nen und Renn­rad­fah­rer führt „Mit Schma­ckes über Berg und Tal“. 2.300 Höhen­me­ter gilt es auf der fast 110 Kilo­me­ter lan­gen Tour zu über­win­den, die von Coburg aus über Juden­bach in die engen Täler des Thü­rin­ger Wal­des führt. Die Stre­cke ist durch­gän­gig geteert und vom ADFC Coburg aus­ge­wie­sen. Am Ende des Tages füh­ren alle Wege wie­der in die Ves­tes­tadt – egal, ob mit dem Rad oder zu Fuß.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Urlau­be­rin­nen und Urlau­ber unter: coburg​mar​ke​ting​.de

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