Vor­trag in Nie­derm­irs­berg zur Bau­ge­schich­te der Nie­derm­irs­ber­ger Jakobuskirche

Der Kul­tur­kreis Eber­mann­stadt lädt in Koope­ra­ti­on mit der „Kir­chen­stif­tung St. Jako­bus Nie­derm­irs­berg“ am Sams­tag, den 29.06.2024 um 18.30 Uhr zu einem Vor­trag über die Bau­ge­schich­te der Nie­derm­irs­ber­ger Jako­bus­kir­che ein.

Die Nie­derm­irs­ber­ger St. Jako­bus Kir­che blickt auf eine lan­ge, wech­sel­vol­le Geschich­te zurück. In sei­ner Mas­ter­ar­beit hat Johan­nes Pau­lus bis­lang nicht bekann­te Details zur Bau­ge­schich­te der Kir­che ans Licht gebracht, die eine teil­wei­se Revi­si­on des bis­he­ri­gen Wis­sen­stan­des erfordern.
Durch die neu­er­li­chen Unter­su­chun­gen konn­ten wich­ti­ge Bau­da­ten revi­diert bzw. fest­ge­schrie­ben wer­den. Hier­zu leis­te­te die Den­dro­chro­no­lo­gie den wich­tigs­ten Bei­trag. Die Unter­su­chun­gen erbrach­ten wert­vol­le Erkennt­nis­se in Bezug auf Bau­ab­fol­ge, frü­he­re Gebäu­de­for­men und spä­te­re Ver­än­de­run­gen. Neben den ein­deu­ti­gen Datie­run­gen des Turms, des Glo­cken­stuhls und des Lang­h­aus­dachs konn­ten auch Aus­sa­gen in Form einer rela­ti­ven Chro­no­lo­gie getrof­fen wer­den, nach der nicht, wie bis­her ver­mu­tet, der Turm der ältes­te erhal­te­ne Bau­teil ist, son­dern zumin­dest Tei­le des Lang­hau­ses noch die roma­ni­schen Mau­ern beinhalten.

Der Vor­trag von Johan­nes Pau­lus fin­det bei frei­em Ein­tritt im Feu­er­wehr­haus Nie­derm­irs­berg, Nie­derm­irs­ber­ger­str. 51 statt.

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