Ver­miss­ter tot auf­ge­fun­den im Wald bei Betzenstein

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Fast 200 Ein­satz­kräf­te von Ret­tungs­dienst, Feu­er­wehr und Poli­zei bei Vermisstensuche

Auf Bit­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Peg­nitz alar­mier­te die Inte­grier­te Leit­stel­le Bayreuth/​Kulmbach am 20. Juni 2024 gegen 12:25 Uhr zunächst die ört­lich zustän­di­ge Berg­wacht und in der Fol­ge wei­te­re Kräf­te der umlie­gen­den Ret­tungs­hun­de­staf­feln von BRK und Berg­wacht und der Feu­er­wehr, das Ein­satz­leit­fahr­zeug des BRK sowie wei­te­re Kräf­te der Bereit­schaf­ten des Baye­ri­schen Roten Kreu­zes aus Bay­reuth und ande­rer Ret­tungs­diens­te. Im Gemein­de­be­reich von Bet­zen­stein sei eine Per­son vermisst.

Ins­ge­samt wur­den 106 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren aus Otten­hof-Bern­heck, Küh­len­fels, Wai­dach, Wei­den­sees, Hüll, Wei­den­hüll, Regen­thal, Bet­zen­stein, Kir­chen­bir­kig, Leu­pold­stein und Tro­schen­reuth, sowie Füh­rungs­kräf­te der Kreis­brand­in­spek­ti­on Bay­reuth, alarmiert.

Einsatzbesprechung vor Ort. Foto: BRK Bayreuth

Ein­satz­be­spre­chung vor Ort. Foto: BRK Bayreuth

Den Such­ein­satz koor­di­nier­te der Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst vom Mal­te­ser Hilfsdienst.

61 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der Berg­wach­ten Fich­tel­ge­bir­ge, Pütt­lach­tal und Pot­ten­stein, des Baye­ri­schen Roten Kreu­zes aus Peg­nitz und des Mal­te­ser Hilfs­diens­tes aus Wai­schen­feld, der Ret­tungs­hun­de­staf­feln des BRK aus Bay­reuth, Hof und Fürth und Ret­tungs­hun­de der Berg­wacht Fich­tel­ge­bir­ge, sowie der Feu­er­weh­ren Seu­ken­dorf und Zirn­dorf und der Johan­ni­ter Mit­tel­fran­ken waren im Ein­satz. Die Besat­zung des Ein­satz­leit­wa­gens des BRK Kreis­ver­ban­des Bay­reuth unter­stütz­te den Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst eben­so wie Ein­satz­lei­ter der Feu­er­weh­ren und die Fach­be­ra­te­rin Ret­tungs­hun­de vom BRK Kreis­ver­band Bayreuth.

Der Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst hat­te das abzu­su­chen­de Gelän­de rund um den Wohn­ort des Ver­miss­ten in ein­zel­ne Such­sek­to­ren ein­ge­teilt, die je nach Gelän­de­be­schaf­fen­heit durch die unter­schied­li­chen Ein­satz­kräf­te zu Fuß, mit Fahr­zeu­gen, durch die Ret­tungs­hun­de oder mit Droh­nen abge­sucht wurden.

Die Ein­satz­kräf­te der Berg­wacht such­ten mit gelän­de­gän­gi­gen Quads nach der ver­miss­ten Per­son. Droh­nen von BRK und Feu­er­wehr über­flo­gen das Gelän­de auf der Suche nach der ver­miss­ten Per­son. Die Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der ein­ge­setz­ten Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren such­ten das Gelän­de zu Fuß nach der ver­miss­ten Per­son ab. Ins­ge­samt waren 16 Ret­tungs­hun­de, sowohl Man­trai­ler als auch Flä­chen­such­hun­de im teil­wei­se unweg­sa­men und dicht bewal­de­ten Gelän­de mit ihren Hun­de­füh­re­rin­nen und ‑füh­rern eingesetzt.

Kräf­te des BRK aus Peg­nitz sorg­ten für die Ver­pfle­gung der rund 200 Ein­satz­kräf­te von Ret­tungs­dienst, Feu­er­wehr und Poli­zei wäh­rend des meh­re­re Stun­den andau­ern­den Sucheinsatzes.

Dem Such­ein­satz von Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr war bereits ein Such­ein­satz durch Kräf­te der Poli­zei vorausgegangen.

Kurz nach 19:00 Uhr bestand dann die trau­ri­ge Gewiss­heit. Eine Strei­fe der Berg­wacht, die mit einem Quad im Such­ge­biet ein­ge­setzt war, hat­te den Ver­miss­ten tot aufgefunden.

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