Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 20.06.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Kör­per­ver­let­zung – 36-Jäh­ri­ger erlitt schwe­re Verletzungen

Nach einem tät­li­chen Angriff am Mitt­woch­abend im Bereich des Groß­park­plat­zes muss­te ein 36-jäh­ri­ger Mann aus Erlan­gen mit schwe­ren Ver­let­zun­gen in eine Kli­nik ein­ge­lie­fert wer­den. Den 34-jäh­ri­ge Tat­ver­däch­ti­ge konn­ten die Poli­zei­kräf­te festnehmen.

Der Aus­ein­an­der­set­zung war ein unsitt­li­cher Angriff des 36-Jäh­ri­gen auf die Beglei­te­rin des 34-jäh­ri­gen Man­nes aus Wei­ßen­burg vor­aus­ge­ga­gen. Die­ser war am Mitt­woch gegen 21:45 Uhr mit sei­ner Bekann­ten am Bahn­hof in Erlan­gen unter­wegs, als der 36jährige Erlan­ger sich den bei­den näher­te und den Rock der Frau hochhob.

Dar­auf­hin sprach der Beglei­ter der Frau den Mann auf sein Fehl­ver­hal­ten an. Hier­aus ent­wi­ckel­te sich ein hef­ti­ger Streit. Der 36-jäh­ri­ge Erlan­ger flüch­te­te vor sei­nem Kon­tra­hen­ten in Rich­tung des Groß­park­plat­zes. Dort kam es schließ­lich zu einer tät­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen den bei­den Män­nern, wobei der Mann aus Wei­ßen­burg sein Gegen­über hef­tig schubs­te. Die­ser fiel dar­auf­hin so unglück­lich zu Boden, dass er mit sei­nem Kopf auf die Bord­stein­kan­te schlug.

Als der 36-jäh­ri­ge Erlan­ger auf dem Boden lag, trat der Angrei­fer noch mehr­mals auf ihn ein.

Pas­san­ten, die den Vor­fall beob­ach­te­ten, rie­fen die Poli­zei. Die ein­tref­fen­den Poli­zei­be­am­ten sowie die Zeu­gen leis­te­ten dem Ver­letz­ten ers­te Hil­fe. Die wei­te­re Ver­sor­gung erfolg­te durch den Ret­tungs­dienst sowie einem Notarzt.

Der Ret­tungs­dienst brach­te den 36-Jäh­ri­ge Mann in eine Kli­nik, wo die­ser auf­grund der erlit­te­nen Ver­let­zun­gen einer Not­ope­ra­ti­on unter­zo­gen wer­den muss­te. Nach der­zei­ti­gem Stand besteht kei­ne Lebens­ge­fahr für den Verletzten.

Die Staats­an­walt­schaft stell­te gegen den 34-jäh­ri­gen Tat­ver­däch­ti­gen einen Antrag auf Haft­be­fehl. Im Lau­fe des heu­ti­gen Tages ent­schei­det der Ermitt­lungs­rich­ter über den Erlass eines Haft­be­fehls gegen den Tatverdächtigen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Am 19.06.2024, gegen 23.00 Uhr, wur­de in Her­zo­gen­au­rach in der Ring­stra­ße ein 32jähriger Pedelec-Fah­rer einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei wur­de fest­ge­stellt, dass die­ses Rad einen Gas­he­bel besitz und ohne Tre­ten der Peda­le ca. 45 km/​h schnell fährt. Somit ist die­ses Rad einem Klein­kraft­rad gleich­zu­set­zen. Der Fah­rer konn­te hier­für kei­nen gül­ti­gen Ver­si­che­rungs­schutz vor­wei­sen. Zudem ist er nicht im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis. Der vor­ge­schrie­be­ne Schutz­helm wur­de eben­falls wäh­rend der Fahrt nicht getra­gen. Die Eigen­tü­me­rin und Hal­te­rin des E‑Bikes muss sich wegen Ermäch­ti­gung zum Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis und wei­te­rer Ver­stö­ße verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a. d. Aisch

Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den, Zeugenaufruf

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a. d. Aisch bit­tet Zeu­gen eines Unfal­les vom Diens­tag 09.00 Uhr auf der B 470, sich unter der Tele­fon­num­mer 9193/63940 zu mel­den. Ein in Rich­tung Höchstadt fah­ren­der schwar­zer Lkw mit Pla­ne ver­lor bei der Brü­cke vor der 2. Ein­mün­dung bei Adels­dorf ein grö­ße­res Paket und beschä­dig­te dadurch einen ent­ge­gen­kom­men­den Pkw. Ob der Fah­rer des Lkws dies über­haupt bemerkt hat, ist unklar. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand, der Scha­den wird auf 1000 Euro geschätzt.

Ver­kehrs­un­fall mit Schwerverletztem

Das Über­hol­ma­nö­ver eines 23jährigen Auto­fah­rers zwi­schen Buch­feld und Ails­bach führ­te am Mitt­woch um 15.00 Uhr zur Kol­li­si­on mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Pkw in einer Kur­ve. Der jun­ge Auto­fah­rer hat­te vor einer schar­fen Rechts­kur­ve in Rich­tung Ails­bach zwei vor ihm fah­ren­de Pkw über­holt und den ent­ge­gen­kom­men­den Auto­fah­rer über­se­hen. Der Ver­ur­sa­cher selbst wur­de nur leicht ver­letzt, der 59 Jah­re alte Fah­rer des ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeu­ges wur­de am schwers­ten ver­letzt und muss­te mit dem Hub­schrau­ber in eine Kli­nik gebracht wer­den, Lebens­ge­fahr besteht aber nicht. In sei­nem Fahr­zeug waren noch zwei Mit­fah­rer, die eben­falls ver­letzt und zur Unter­su­chung ins Kran­ken­haus gebracht wur­den. Den Gesamt­scha­den schätzt die Poli­zei auf 10.000 Euro. Den Unfall­ver­ur­sa­cher erwar­tet ein Straf­ver­fah­ren wegen sei­nes gro­ben Fehl­ver­hal­tens beim Überholen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert