Neu­en­mark­ter „Die Gärt­ner Ramming und Trös­ter“ fei­ern 40-jäh­ri­ges Firmenjubiläum

Am 15. Juni 2024 fei­er­ten Die Gärt­ner Ramming und Trös­ter ihr 40-jäh­ri­ges Fir­men­ju­bi­lä­um in Schlö­men bei Neu­en­markt (Lkr. Kulm­bach). Auf der Fest­ver­an­stal­tung wür­dig­te Diet­mar Lind­ner, Prä­si­dent des Ver­ban­des Garten‑, Land­schafts- und Sport­platz­bau Bay­ern (VGL Bay­ern), die Bedeu­tung des renom­mier­ten Unter­neh­mens für die Bran­che und die Region.

In sei­nem Gruß­wort gra­tu­lier­te Lind­ner der Fir­ma zu ihrer jahr­zehn­te­lan­gen Ent­wick­lung, skiz­zier­te den betrieb­li­chen Wer­de­gang und hob ins­be­son­de­re die ehren­amt­li­chen Akti­vi­tä­ten von Mit­grün­der Roland Ramming her­vor: „Nur weni­ge Per­so­nen haben sich um unse­ren Berufs­stand so ver­dient gemacht, wie Du, lie­ber Roland. Für Dei­nen außer­or­dent­li­chen Ein­satz darf ich Dir mei­nen herz­li­chen Dank aussprechen.“

Die Gärt­ner Ramming und Trös­ter – eine Erfolgsgeschichte

Roland Ramming und Thomas Tröster, Firmengründer Die Gärtner Ramming und Tröster, Bastian Bauersachs, geschäftsführender Gesellschafter Die Gärtner Ramming und Tröster, und Dietmar Lindner, Präsident des VGL Bayern, bei der Auszeichnung des Unternehmens für ihr 40-jähriges Jubiläum. Foto: Ralf Weißkopf

Roland Ramming und Tho­mas Trös­ter, Fir­men­grün­der Die Gärt­ner Ramming und Trös­ter, Bas­ti­an Bau­er­sachs, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter Die Gärt­ner Ramming und Trös­ter, und Diet­mar Lind­ner, Prä­si­dent des VGL Bay­ern, bei der Aus­zeich­nung des Unter­neh­mens für ihr 40-jäh­ri­ges Jubi­lä­um. Foto: Ralf Weißkopf

Roland Ramming und Tho­mas Trös­ter grün­de­ten im Früh­ling 1984 in Schlö­men ihre Fir­ma, die im Gar­ten- und Land­schafts­bau (GaLa­Bau) enga­giert ist. 1993 über­führ­ten die bei­den Män­ner die Gesell­schaft bür­ger­li­chen Rechts in eine GmbH. 15 Jah­re spä­ter bezo­gen sie ihr neu­es Betriebs­ge­län­de am Orts­rand der Gemein­de. Im Lau­fe der Jah­re ent­wi­ckel­te sich ein renom­mier­tes Unter­neh­men mit gegen­wär­tig 20 Beschäf­tig­ten und drei Aus­zu­bil­den­den, das in den Regio­nen Kulm­bach, Bay­reuth und Hof tätig ist. Ihre grund­le­gen­de Aus­rich­tung ist bis heu­te unver­än­dert: Mit hoch qua­li­fi­zier­tem Per­so­nal dau­er­haf­te Wer­te zu schaffen.

Das Ange­bot umfasst das kom­plet­te Leis­tungs­spek­trum des GaLa­Baus: von der Neu­an­la­ge pri­va­ter, öffent­li­cher und gewerb­li­cher Gar­ten­an­la­gen über Umge­stal­tun­gen bis hin zu Grün­pfle­ge­ar­bei­ten. Zum Mar­ken­kern gehö­ren ein hoher gestal­te­ri­scher Anspruch, die Scho­nung natür­li­cher Lebens­grund­la­gen und öko­lo­gisch wert­vol­le Pflan­zun­gen, die Ver­mei­dung von umwelt­be­las­ten­den Bau­stof­fen und der Ver­zicht auf che­mi­sche Pflan­zen­schutz­mit­tel. Eben­so ist ein respekt­vol­les und wert­schät­zen­des Mit­ein­an­der Teil der Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie. Unter ande­rem über­zeug­ten Die Gärt­ner Ramming und Trös­ter auf der Lan­des­gar­ten­schau 2016 in Bay­reuth durch ihre Krea­ti­vi­tät und Kom­pe­tenz. Mit ihrem The­men­gar­ten unter dem Mot­to „Mit Pau­ke und Har­fe – Büh­ne frei“ begeis­ter­ten sie das Publikum.

Nach der Grün­dung erkann­ten Ramming und Trös­ter bald die Bedeu­tung des Berufs­nach­wuch­ses für den Betrieb und began­nen 1987 mit der Aus­bil­dung von Fach­kräf­ten. Seit­dem erziel­ten rund 50 jun­ge Frau­en und Män­ner einen Abschluss. 2021 zeich­ne­te Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin Michae­la Kani­ber die Fir­ma erst­mals mit dem baye­ri­schen „Staats­eh­ren­preis für vor­bild­li­che Aus­bil­dung im

Gar­ten- und Land­schafts­bau“ aus. Als ein­zi­ges Unter­neh­men aus Ober­fran­ken emp­fin­gen die Schlö­me­ner auch die­ses Jahr die begehr­te Aus­zeich­nung und bestä­tig­ten damit ihre hohe Qua­li­tät in der Qua­li­fi­zie­rung jun­ger Nach­wuchs­kräf­te. Der Preis wur­de 2018 durch das Minis­te­ri­um in Zusam­men­ar­beit mit dem VGL Bay­ern initi­iert. Er hono­riert vor­bild­li­che Aus­bil­dungs­be­trie­be, die zur Fach­kräf­te­si­che­rung bei­tra­gen, und dient gleich­zei­tig Aus­bil­dungs­platz­su­chen­den als Orientierung.

Her­vor­he­bens­wert ist eben­falls die gelun­ge­ne Unter­neh­mens­nach­fol­ge. Anfang 2021 über­nahm Bas­ti­an Bau­er­sachs als geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter die Geschi­cke der GmbH. Bau­er­sachs hat­te zuvor einen her­vor­ra­gen­den Abschluss im Stu­di­en­gang Land­schafts­bau und –Manage­ment an der Hoch­schu­le Wei­hen­ste­phan-Tri­es­dorf in Frei­sing absol­viert. Als Teil des dua­len Stu­di­ums durch­lief er zudem eine Land­schafts­gärt­ner­aus­bil­dung in dem ober­frän­ki­schen Betrieb.

Ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment im VGL Bay­ern und dar­über hinaus

Der Ein­tritt in den VGL Bay­ern erfolg­te 2004. Die Mit­glied­schaft berech­tigt unter ande­rem dazu, das „Signum“ zu füh­ren. Es ist das Erken­nungs­zei­chen für erst­klas­si­ge Fach­be­trie­be im GaLa­Bau. Als Mit­glied im Fach­gre­mi­um Berufs­bil­dung des Ver­ban­des trägt Roland Ramming seit 2012 wesent­lich zur Qua­li­täts­si­che­rung der Aus­bil­dung im Frei­staat bei. Außer­dem ist der Gärt­ner­meis­ter seit 2008 Mit­glied der Jury beim „Bay­ern Cup“, dem Berufs­wett­be­werb für ange­hen­de Land­schafts­gärt­ne­rin­nen und ‑gärt­ner, und seit 2010 Vor­sit­zen­der. Des Wei­te­ren reprä­sen­tiert er den Frei­staat seit vie­len Jah­ren als Juror beim bun­des­wei­ten Wett­be­werb „Land­schafts­gärt­ner-Cup“.

Über sei­ne Ver­bands­ak­ti­vi­tä­ten hin­aus ist der Ober­fran­ke in wei­te­ren Gre­mi­en enga­giert: seit 1988 als Mit­glied im GaLa­Bau-Prü­fungs­aus­schuss in Kit­zin­gen und der­zeit als einer der stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den sowie ab 2012 als Mit­glied im Prü­fungs­aus­schuss für Wirt­schafts- und Sozi­al­kun­de in Fürth. Neben der För­de­rung der Aus­bil­dung unter­stützt Ramming auch die Fort­bil­dung von Fach­kräf­ten: Seit 2013 ist er Mit­glied im baye­ri­schen GaLaBau-Meisterprüfungsausschuss.

„Die Gärt­ner Ramming und Trös­ter star­te­ten vor 40 Jah­ren. Vor 20 Jah­ren trat das Unter­neh­men unse­rem Ver­band bei. Das sind gleich zwei gute Grün­de für die heu­ti­gen Fei­er­lich­kei­ten“, beton­te Lind­ner zum Schluss sei­ner Rede. Als Zei­chen der Aner­ken­nung über­reich­te er eine Aus­füh­rung des Sign­ums in Kera­mik und eine Jubiläumsurkunde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert