Füh­rung durch die Wun­der­burg in Bamberg

Die Wunderburg auf dem Bamberger Stadtplan von Petrus Zweidler, 1602./Foto: Staatsbibliothek Bamberg/Gerald Raab

Die Wun­der­burg auf dem Bam­ber­ger Stadt­plan von Petrus Zweid­ler, 1602. Foto: Staats­bi­blio­thek Bamberg/​Gerald Raab

Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um His­to­ri­cum Wirs­ber­gen­se (CHW) lädt im Rah­men sei­nes Som­mer­pro­gramms am Mitt­woch, 19. Juni, 18 Uhr, zu einer Füh­rung durch die Wun­der­burg in Bam­berg ein. Der Kunst­his­to­ri­ker Dr. Vol­ker Röß­ner wird bei einem Rund­gang neue Ergeb­nis­se aus der Kunst­denk­mal­for­schung prä­sen­tie­ren. Die durch das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Denk­mal­pfle­ge betrie­be­ne Denk­mal­in­ven­ta­ri­sa­ti­on der Stadt Bam­berg ist mitt­ler­wei­le mit dem Stadt­teil Wun­der­burg befasst. 1350 als ade­li­ger Ansitz vor der Stadt gegrün­det, gehört die Wun­der­burg heu­te untrenn­bar zu Bam­berg. Nun lie­gen ers­te Ergeb­nis­se zu den Grund­stü­cken und Gebäu­den vor. All­ge­mein bekannt sind die Fami­li­en-Braue­rei­en Kees­mann und Mahr, doch gab es in alter Zeit auch das Gal­gen­wirts­haus und das Stern­wirts­haus, die eben­falls vor­ge­stellt wer­den. Die Füh­rung befasst sich auch mit der Fra­ge: Wo befand sich eigent­lich die namens­ge­ben­de „Wun­der­burg“? Refe­riert wer­den zudem die besitz­recht­li­chen Ver­än­de­run­gen im Lau­fe des 15. Jahr­hun­derts und deren Aus­wir­kung auf die bebau­ten Grund­stü­cke sowie die angeb­lich völ­li­ge Zer­stö­rung im Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg. An die­sem Ter­min wer­den Holz­gar­ten­stra­ße, Kop­pen­hof­gas­se, süd­li­che Egel­see­stra­ße, Wun­der­burg und die Stern­gas­sen begangen.

Die Ver­an­stal­tung ist öffent­lich. Alle Inter­es­sier­ten sind ein­ge­la­den, die Teil­nah­me ist kos­ten­frei und ohne Vor­anmel­dung mög­lich. Treff­punkt ist bei der Pfarr­kir­che Maria Hilf (Wun­der­burg 6). Nähe­re Infor­ma­tio­nen unter www​.chw​-fran​ken​.de.

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