Wettbewerb „Schwerste Kirsche im Anbaugebiet der Fränkischen Schweiz“ im Landkreis Forchheim startet wieder
Zum sechsten Mal in Folge prämiert der Landkreis Forchheim die schwerste Kirsche im Anbaugebiet der Fränkischen Schweiz. Bis zum Ende der Kirschenernte können die schweren Kirschen in den Markthallen abgegeben werden. Für den Wettbewerb haben sich die Sponsoren, bestehend aus den Obstgenossenschaften Igensdorf, Mittelehrenbach, Pretzfeld und dem Landratsamt Forchheim Obstinformationszentrum zusammengetan und machen sich auf die Suche nach der schwersten Kirsche im Anbaugebiet Fränkische Schweiz. Die Fachleute sind sich einig, dass die schweren Premiumfrüchte wohl erst Mitte bis Ende der Ernte kommen. Im Wettbewerbsjahr 2024 gibt es für den 1. Platz 300 €, für den 2. Platz 200 € und für den 3. Platz 100 €. Im letzten Jahr konnte sich Familie Sponsel mit einem Kirschengewicht von 23,11 Gramm den Wettbewerb für sich entscheiden. Den zweiten Platz sicherte sich Christian Meyer mit einem Gewicht von 22,97 Gramm und den dritten Platz mit 21,05 Gramm Gerhardt Heid.
Für den Wettbewerb gelten folgende Rahmenbedingungen:
- Mit Veröffentlichung in der Presse ist der Wettbewerb offiziell
eröffnet. - Die Kirschen müssen von Anbauern aus dem Lieferbereich, der drei
Obstgenossenschaften stammen (z.B. Fränkische Schweiz, aber auch z.
B. Spalt und Bamberger Umland). - Die Kirschen werden in den Genossenschaften angenommen und
jeweils von einer Person aus dem Obstinformationszentrum im Beisein
des jeweiligen Geschäftsführers gewogen und dokumentiert. - Das Gewicht der größten Kirsche wird dann an den Infotafeln der
Obstgroßmärkte aktualisiert, so dass sichtbar wird, wie der aktuelle
Stand ist. - Die letzte Annahme der Kirschen läuft bis zum Ende der Saison 2024.
- Die Vorstellung und Übergabe des Preises erfolgt durch Landrat Dr.
Hermann Ulm.
Verantwortlich für die Durchführung des Wettbewerbes ist das Landratsamt Forchheim, vertreten durch die Fachberatung Obst- und Gartenbau am Obstinfozentrum in Hiltpoltstein.
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