Lohn-Plus gilt für alle 17 Malerbetriebe im Kreis Kulmbach
Maler haben mehr im Portemonnaie: Die rund 190 Maler und Lackierer im Landkreis Kulmbach bekommen mehr Geld. Sowohl beim Mindest- als auch beim Tariflohn hat es ein Plus gegeben. Darauf hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. „Der neue Mindestlohn regelt, dass kein Maler und kein Lackierer weniger als 15 Euro pro Stunde verdienen darf. Wer als Quereinsteiger arbeitet, muss mindestens 13 Euro bekommen. Daran müssen sich alle 17 Malerbetriebe im Landkreis Kulmbach halten“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberfranken, Uwe Behrendt.
Das sei allerdings nur die „absolute Lohnuntergrenze“. Die IG BAU habe auch einen höheren Tariflohn für die Maler und Lackierer durchgesetzt. Der liege jetzt bei 18,87 Euro pro Stunde, so Uwe Behrendt. Erfahrene Gesellen verdienen damit nach Angaben der IG BAU Oberfranken gut 3.260 Euro im Monat. Die Gewerkschaft rät allen Beschäftigten, ihren Lohnzettel zu prüfen.
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