Spar­kas­se Bam­berg unter­stützt Unter­neh­men mit nach­hal­ti­ger Finanzierung

Spannende Schulungstage liegen hinter den Businesskundenberaterinnen und -beratern, die stolz ihr Sustainable Finance-Zertifikat in Händen halten./Foto: Sparkasse Bamberg

Span­nen­de Schu­lungs­ta­ge lie­gen hin­ter den Busi­ness­kun­den­be­ra­te­rin­nen und ‑bera­tern, die stolz ihr Sus­tainable Finan­ce-Zer­ti­fi­kat in Hän­den halten./Foto: Spar­kas­se Bamberg

Umwelt­schutz, Sozia­les und eine gute Unter­neh­mens­füh­rung wer­den in Zukunft immer wich­ti­ger. Unter­neh­men kön­nen mit Nach­hal­tig­keit im Finanz­sys­tem – der soge­nann­te Sus­tainable Finan­ce – auf Dau­er oft Kos­ten spa­ren, von einem posi­ti­ven Image pro­fi­tie­ren und in Kri­sen­zei­ten häu­fig wider­stands­fä­hi­ger auf­tre­ten. Um als nach­hal­tig ein­ge­stuft zu wer­den, müs­sen Unter­neh­men die Vor­aus­set­zun­gen der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on für Nach­hal­tig­keit erfül­len. In Zusam­men­hang damit hat sich der Begriff „ESG-Kri­te­ri­en“ eta­bliert. ESG steht für Envi­ron­ment, Social und Gover­nan­ce (zu Deutsch: Umwelt, Sozia­les und Unter­neh­mens­füh­rung). Um die von der EU ver­ab­schie­de­ten Kli­ma­zie­le zu errei­chen, ist also auch die hei­mi­sche Wirt­schaft gefor­dert, ihren Bei­trag zu leis­ten. Die Busi­ness­kun­den­be­ra­te­rin­nen und ‑bera­ter der Spar­kas­se Bam­berg set­zen dabei neue Stan­dards bei der ESG-Qua­li­fi­zie­rung. „In einer gro­ßen Wei­ter­bil­dungs­maß­nah­me haben nicht nur 21 Bera­te­rin­nen und Bera­ter ihr Zer­ti­fi­kat ‚Sus­tainable Finan­ce‘ erhal­ten. Über 50 wei­te­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus unter­schied­li­chen Abtei­lun­gen wur­den rund um das The­ma Nach­hal­tig­keit geschult“, freut sich Vor­stands­vor­sit­zen­der Ste­phan Kirch­ner über die­se gro­ße erfolg­rei­che Per­so­nal­maß­nah­me. „Als zuver­läs­si­ger Part­ner des Mit­tel­stands ste­hen wir an der Sei­te der Fir­men in unse­rer Regi­on auf ihrem Weg hin zu mehr Nach­hal­tig­keit. Mit der spe­zi­fi­schen Fach­kom­pe­tenz und dem ESG-Know­how sind unse­re Busi­ness­kun­den­be­ra­te­rin­nen und ‑bera­ter dafür bes­tens aus­ge­bil­det. Wir kön­nen zum Bei­spiel hel­fen, ESG-Poten­zia­le umzu­set­zen und den pas­sen­den Umgang mit ESG-Risi­ken zu fin­den“, erklärt Vor­stands­mit­glied Tho­mas Schmidt.

Das ers­te Feed­back der Kun­den ist sehr posi­tiv. „Wir beglei­ten Fir­men auf Augen­hö­he und unter­stüt­zen sie ziel­ge­rich­tet mit Lösun­gen zu allen Facet­ten der nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­ti­on, zum Bei­spiel dar­in, nach­hal­ti­ge Geschäfts­mo­del­le zu ent­wi­ckeln oder pas­sen­de Finan­zie­rungs­in­stru­men­te ein­zu­set­zen. So eig­nen sich für vie­le mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men am bes­ten die staat­li­chen För­der­kre­di­te, die sich lau­fend wei­ter­ent­wi­ckeln“, ergänzt Oli­ver Löff­ler, Lei­ter des Unter­neh­mens­be­reichs Busi­ness­kun­den. Nicht zu ver­nach­läs­si­gen ist es, dass sich mit­tel­fris­tig der Umgang mit den ESG-Kri­te­ri­en bei Unter­neh­men auch auf die Kon­di­tio­nen aus­wir­ken können.

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