Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 14. Juni 2024

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Abstim­mungs­aus­schuss hat End­ergeb­nis zum Bür­ger­ent­scheid festgestellt

In sei­ner Sit­zung am Mitt­woch­nach­mit­tag hat der Abstim­mungs­aus­schuss das offi­zi­el­le Ergeb­nis des Bür­ger­ent­scheids „Stadt-Umland-Bahn“ vom 9. Juni fest­ge­stellt. Von ins­ge­samt 82.531 Stimm­be­rech­tig­ten haben 55.088 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ihre Stim­me abge­ge­ben. Gül­ti­ge Ja-Stim­men gab es 28.693, gül­ti­ge Nein-Stim­men 26.111. Die Zahl der ungül­ti­gen Stim­men beläuft sich auf 284.

Die Fra­ge­stel­lung des Ent­scheids lau­te­te: „Sind Sie dafür, dass die Ver­län­ge­rung der Nürn­ber­ger Stra­ßen­bahn (Stadt-Umland-Bahn – StUB) durch die Erlan­ger Innen­stadt bis zum Bahn­hof und wei­ter nach Her­zo­gen­au­rach auf Basis der vor­lie­gen­den Pla­nun­gen gebaut wird?“
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​e​n​t​s​c​h​eid.

HFPA befasst sich mit Per­so­nal­be­richt 2023

In sei­ner nächs­ten öffent­li­chen Sit­zung befasst sich der Haupt‑, Finanz- und Per­so­nal­aus­schuss (HFPA) am Mitt­woch, 19. Juni, um 16:30 Uhr (Rats­saal, 1. OG, Rat­haus) unter ande­rem mit dem Per­so­nal­be­richt 2023. Wei­te­re The­men sind u.a. ein Vor­trag zu orga­ni­sa­to­ri­schen Ände­run­gen im Refe­rat Umwelt und Kli­ma­schutz und die Erhö­hung des kom­mu­na­len För­der­bei­trags für schu­li­sche Ganztagsangebote.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Aus­schüs­sen und Gre­mi­en gibt es im Inter­net unter www​.rats​in​fo​.erlan​gen​.de.

4. Schloss­gar­ten­kon­zert: 70 Jah­re Städ­ti­sche Sing- und Musikschule

Das vier­te Schloss­gar­ten­kon­zert die­ser Sai­son, ver­an­stal­tet vom Kul­tur­amt der Stadt Erlan­gen, fin­det am Sonn­tag, 16. Juni, um 11:00 Uhr im Schloss­gar­ten vor der Oran­ge­rie statt. Anläss­lich des 70-jäh­ri­gen Bestehens der Städ­ti­schen Sing- und Musik­schu­le musi­zie­ren über hun­dert Schü­le­rin­nen und Schü­ler gemeinsam.

Musi­zie­ren heißt spie­len kön­nen, was notiert ist, her­aus­fin­den, was der Kom­po­nist zum Klin­gen brin­gen woll­te und eige­ne Frei­räu­me ent­de­cken und nut­zen. Mit ande­ren zusam­men musi­zie­ren kön­nen ist ein Schatz für die Zukunft, denn Musik lässt Men­schen wach­sen. Musik ver­bin­det. Musik machen heißt Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Musik steht für bun­te Viel­falt. Musik bie­tet Raum für Ent­fal­tung. Musik lebt, wenn sie live statt­fin­det – Musik ist lebendig!
Des­halb ist das Ensem­ble­spiel das Herz­stück der Sing- und Musik­schu­le. Kin­der und Jugend­li­che hier­für mit Freu­de zu befä­hi­gen ist eines der wich­tigs­ten Zie­le. Umso schö­ner ist es, wenn die Ergeb­nis­se die­ser Arbeit einem gro­ßen Publi­kum sicht- und hör­bar gemacht wer­den können.

Der Ein­tritt ist frei. Bei Regen fin­det das Kon­zert im Redou­ten­saal (Thea­ter­platz 1) statt. Die tele­fo­ni­sche Info­hot­line am Sonn­tag ist ab 9 Uhr besetzt: 09131 86–1417. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​s​c​h​l​o​s​s​g​a​r​t​e​n​k​o​n​z​e​rte.

75 Jah­re Grund­ge­setz: Ver­fas­sungs­fest am 21. Juni

Anläss­lich des 75. Geburts­ta­ges des Grund­ge­set­zes ver­an­stal­te Bil­dun­gE­van­ge­lisch zusam­men mit der Volks­hoch­schu­le und der Katho­li­schen Erwach­se­nen­bil­dung am Frei­tag, 21. Juni, im Kreuz + Quer (Boh­len­platz 1) ein Ver­fas­sungs­fest. Die Stadt Erlan­gen ist Kooperationspartner.

Den Fest­vor­trag hält der Autor und lang­jäh­ri­ge Süd­deut­sche Zei­tung-Res­sort­lei­ter Innen­po­li­tik, Prof. Heri­bert Prantl. Ein­lass ist ab 18:30 Uhr.

Vor 75 Jah­ren ist das Grund­ge­setz in Kraft getre­ten – Fun­da­ment des Zusam­men­le­bens in einem frei­en und demo­kra­ti­schen Rechts­staat. Heu­te ist die­se rechts­staat­li­che Demo­kra­tie gefähr­det wie seit lan­gem nicht. Gemein­sam mit Koope­ra­ti­ons­part­nern aus Stadt und Land­kreis sowie Ver­tre­tern aus Poli­tik, Gesell­schaft und Reli­gi­ons­ge­mein­schaf­ten fei­ern die Ver­an­stal­ter ein Fest der Demo­kra­tie – und machen zugleich klar, was der­zeit auf dem Spiel steht.

Eine Anmel­dung ist erbe­ten (E‑Mail bildung.​evangelisch-​er@​elkb.​de oder Tele­fon 09131–200 12).

Vier­bei­ni­ge Land­schafts­pfle­ger am Exer­zier­platz unterwegs

Ab Mon­tag, 17. Juni, küm­mern sich Scha­fe und Zie­gen um die Pfle­ge des Natur­schutz­ge­bie­tes Exer­zier­platz. Dar­über haben jetzt der Land­schafts­pfle­ge­ver­band Mit­tel­fran­ken sowie das Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen der Stadt hin­ge­wie­sen. Die hung­ri­gen Schaf- und Zie­gen­mäu­ler hal­ten den Rasen kurz und erhal­ten so den Lebens­raum der zahl­rei­chen pflanz­li­chen und tie­ri­schen Sandliebhaber.

Das Natur­schutz­ge­biet Exer­zier­platz behei­ma­tet zahl­rei­che Vögel, die ihre Nist­plät­ze am Boden der offe­nen und halb­of­fe­nen Frei­flä­chen anle­gen. Wäh­rend der Brut­zei­ten sind die­se soge­nann­ten Boden­brü­ter sehr emp­find­lich gegen­über Stö­run­gen. Wer­den sie öfter durch vor­bei­strei­fen­de Fuß­gän­ger oder umher­lau­fen­de Hun­de gestört und vom Nest auf­ge­scheucht, geben sie ihr Gele­ge auf. Eine erfolg­rei­che Fort­pflan­zung ist damit aus­ge­schlos­sen und sel­te­ne, sogar bedroh­te Vogel­ar­ten, wie z. B. Hei­de­ler­che, Baum­pie­per oder Gold­am­mer, kön­nen kei­ne sta­bi­len Popu­la­tio­nen ausbilden.

Schä­fer, Schaf­her­de und Hüte­hun­de stö­ren die Vögel im Gegen­satz zu frei­lau­fen­den Hun­den nur wenig, da sie nur für zwei bis drei Wochen vor Ort sind und sich für die Vögel gut kal­ku­lier­bar in der Grup­pe vor­wärts­be­we­gen. Die Vögel pro­fi­tie­ren sogar von den Scha­fen, da die­se ihnen als „Rasen­mä­her“ Platz zum Brü­ten schaf­fen und gleich­zei­tig Nah­rung frei­le­gen. Ins­ge­samt wirkt sich die Bewei­dung sehr posi­tiv auf die Ent­wick­lung der Flo­ra und Fau­na im Natur­schutz­ge­biet aus. Durch die Ein­hal­tung des Wege­ge­bo­tes vom 1. März bis zum 31. Juli hel­fen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit, die­se wert­vol­le Flä­che zu erhalten.

In die­sem Zusam­men­hang bit­ten Stadt und Land­schafts­pfle­ge­ver­band, dass Hun­de einen Min­dest­ab­stand zur Schaf­her­de von 200 Metern hal­ten, um Pro­ble­me mit den Hüte­hun­den zu vermeiden.

„MINT­machtag“ für jun­ge For­sche­rin­nen und Forscher

Unter dem Mot­to „Frei­heit – ent­de­cken, for­schen, frei­sein!“ lädt das Stadt­mu­se­um Erlan­gen (Mar­tin-Luther-Platz 9) in Koope­ra­ti­on mit der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer (IHK) Nürn­berg für Mit­tel­fran­ken Kin­der im Vor­schul- und Grund­schul­al­ter mit ihren erwach­se­nen Begleit­per­so­nen am Diens­tag, 18. Juni, zum bun­des­wei­ten Akti­ons­tag ein. Der Ein­tritt ist frei.

Am Nach­mit­tag geben von 13:00 bis 16:00 Uhr meh­re­re Sta­tio­nen im Muse­um Anrei­ze, sich spie­le­risch mit ver­schie­de­nen For­men von Frei­heit, tech­ni­schen Erfin­dun­gen und Kin­der­rech­ten aus­ein­an­der­set­zen. In der aktu­el­len Son­der­aus­stel­lung „Die Kat­ze des Rab­bi­ners“ ergrün­den die Kin­der die Gedan­ken­frei­heit und Fan­ta­sie in Comics und die Eigen­stän­dig­keit beim Comic­zeich­nen. In der his­to­ri­schen Küche und an Expe­ri­men­tier­ti­schen geht es um nach­hal­ti­ges Leben, das Frei­sein von Müll, Treib­haus­ga­sen und che­mi­sche Zusätze.

Auch bleibt genug Raum zum frei­en Gestal­ten, z.B. bei der krea­ti­ven Druck­werk­statt des Kin­der­mu­se­ums Nürn­berg oder beim Bau­en von Fan­ta­sie­we­sen aus Lego. Digi­ta­le Frei­hei­ten bzw. Gren­zen des Digi­ta­len dür­fen die Kin­der in der Mobi­len Digi­tal­werk­statt des Ver­eins Tech­Nat aus­tes­ten und ganz neben­bei aller­hand über Ras­ter­bil­der, Codie­rung, Algo­rith­men, Robo­tik, Sen­so­rik u.v.m. erfahren.

Wei­ter Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter https://​ihk​-nuern​berg​-forscht​.de/​m​i​n​t​m​a​c​h​t​a​ge/.

Füh­rung über den Jüdi­schen Friedhof

Im Rah­men der Aus­stel­lung „Die Kat­ze des Rab­bi­ners“ im Stadt­mu­se­um fin­det am Don­ners­tag, 20. Juni, um 18:30 Uhr eine Füh­rung über den Jüdi­schen Fried­hof am Erlan­ger Burg­berg statt. Treff­punkt ist die Rudels­wei­her­stra­ße 85.

Peter Fried­mann vom Freun­des­kreis der Jüdi­schen Gemein­de wird einen Ein­blick in die Geschich­te des 1891 ange­leg­ten Fried­hofs sowie jüdi­sche Bestat­tungs­ri­ten geben. Der Ein­tritt ist frei. Um eine tele­fo­ni­sche Anmel­dung (09131 86–2300) wird gebe­ten. Männ­li­che Teil­neh­mer wer­den gebe­ten, eine Kopf­be­de­ckung mitzubringen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Aus­stel­lung und zum Begleit­pro­gramm gibt es im Inter­net unter www​.stadt​mu​se​um​-erlan​gen​.de.

Heu­te schon gepumpt? Pump­track wie­der in Büchen­bach zurück

Auf dem Bolz­platz an der Scheu­ne in der Oden­wald­al­lee ist der mobi­le Pump­track der Stadt zurück­ge­kehrt. Seit letz­ter Woche kann auf dem Bolz­platz nicht nur Fuß­ball gespielt wer­den: Wer Rad fah­ren kann, soll­te sich den Fahr­spaß auf dem Pump­track kei­nes­falls ent­ge­hen las­sen. Denn Fah­ren und Geschwin­dig­keit erzielt man auf dem geschlos­se­nen mobi­len Rund­kurs mit Wel­len, Steil­kur­ven und Sprün­gen weni­ger mit Peda­len tre­ten, son­dern in ers­ter Linie durch Gewichts­ver­la­ge­rung und geziel­tes Be- und Ent­las­ten. Das funk­tio­niert übri­gens nicht nur mit dem Fahr­rad, son­dern auch mit Scoo­ter, Skate­board oder Inline-Skates. Alles was rollt und nicht moto­ri­siert betrie­ben wird.

Der attrak­ti­ve Bewe­gungs­par­cours in Büchen­bach ist gera­de für Kin­der und deren Fami­li­en eine will­kom­me­ne Abwechs­lung, gera­de in den Som­mer­fe­ri­en. Das Ange­bot kann im Rah­men von „VER­BUND“ und „Erlan­gen BEWEGT“ kos­ten­los zwi­schen 7:00 und 22:00 Uhr genutzt wer­den. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​e​r​l​a​n​g​e​n​-​b​e​w​egt.

Das Amt für Sport und Gesund­heits­för­de­rung der Stadt freut sich über Anre­gun­gen und Mit­tei­lun­gen, wo es noch Ange­bo­te braucht. Wer als Trai­ne­rin bzw. Trai­ner oder Übungs­lei­ten­der schon tätig ist und sich ein­brin­gen möch­te, kann das „Erlan­gen BEWEGT“-Team ger­ne unter­stüt­zen (Tele­fon 09131 86–2850, E‑Mail sportentwicklung@​stadt.​erlangen.​de).

„Erlan­gen BEWEGT!“ star­tet neue Angebote

Das „Sport­box – Bleib fit im All­tag!“ und „Walk and Talk – gemein­sam in Bewe­gung!“ star­ten im Juni und Juli mit ihren ers­ten Treffen.

Gemein­sa­me geführ­te Spa­zier­gän­ge gibt es im Röthel­heim­park: „Walk and Talk – gemein­sam in Bewe­gung“ fin­det das ers­te Mal am Don­ners­tag, 20. Juni, von 19:00 bis 20:00 Uhr statt. Start und Ende sind an der sil­ber­nen Hasen­skulp­tur im Röthel­heim­park an der Kreu­zung Mar­tin-Luther-King-Weg/­Al­lee am Röthelheimpark.

An der Sport­box in den Reg­nit­z­wie­sen fin­det ab Mon­tag, 8. Juli, ein kos­ten­lo­ses Kraft-Aus­dau­er und Koor­di­na­ti­ons­trai­ning mit den hoch­wer­ti­gen Mate­ria­li­en aus der Sport­box statt. Ob bei Knie­beu­gen, Seil­sprin­gen oder Rücken­trai­ning. Jede Kör­per­re­gi­on wird bewegt und dazu gibt’s noch eine Por­ti­on fri­sche Luft. „Komm auf ande­re Gedan­ken, bring Bewe­gung in dei­nem All­tag und star­te dei­ne Woche in der Natur“ lau­tet das Motto.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​e​r​l​a​n​g​e​n​-​b​e​w​egt.

Das Amt für Sport und Gesund­heits­för­de­rung der Stadt freut sich über Anre­gun­gen und Mit­tei­lun­gen, wo es noch Ange­bo­te braucht. Wer als Trai­ne­rin bzw. Trai­ner oder Übungs­lei­ten­der schon tätig ist und sich ein­brin­gen möch­te, kann das „Erlan­gen BEWEGT“-Team ger­ne unter­stüt­zen (Tele­fon 09131 86–2850, E‑Mail sportentwicklung@​stadt.​erlangen.​de).

Todes­tag des frü­he­ren OB Theo­dor Klip­pel jährt sich zum 95. Mal

Der Todes­tag von Theo­dor Klip­pel, Erlan­ger Ober­bür­ger­meis­ter von 1892 bis 1929, jährt sich am Diens­tag, 18. Juni, zum 95. Mal. Im Geden­ken wird an sei­nem Grab auf dem Zen­tral­fried­hof ein Gesteck niedergelegt.

Der pro­mo­vier­te Jurist Klip­pel arbei­te­te nach sei­nem Stu­di­um als Staats­an­walt am Lan­des­ge­richt Würz­burg. Im Alter von 26 Jah­ren bewarb er sich 1892 erfolg­reich um das Amt des 1. Bür­ger­meis­ters in Erlan­gen. Sei­ne über 37-jäh­ri­gen Amts­zeit war geprägt von der fort­schrei­ten­den Indus­tria­li­sie­rung, spä­ter durch Krieg, Infla­ti­on und poli­ti­sche Umbrü­che. Klip­pel ließ die Kana­li­sa­ti­on erwei­tern, das Was­ser­werk mit dem neu­en Was­ser­turm auf dem Burg­berg bau­en. Er war auch für die Ent­schei­dun­gen zum Bau des Elek­tri­zi­täts­werks und der Erneue­rung des Gas­werks ver­ant­wort­lich. Die Schaf­fung des ers­ten kom­mu­na­len Arbeits­amts in Bay­ern und des Wohl­fahrts­amts (heu­te Sozi­al­amt) sind Bei­spie­le für sein sozi­al­po­li­ti­sches Enga­ge­ment. Aus dem Bereich der Schul- und Bil­dungs­po­li­tik sind vor allem der Bau der des Marie-The­re­se-Gym­na­si­ums zu nen­nen sowie die Ein­rich­tung des Volks­bil­dungs­hau­ses mit Volks­bü­che­rei und städ­ti­schem Hei­mat­mu­se­um (heu­te das Stadtmuseum).

Dane­ben wur­den Stra­ßen, Plät­ze und Fried­hö­fe aus­ge­baut und ver­schö­nert (Palms­an­la­ge, Kai­ser-Wil­helm-Denk­mal, Thea­ter­platz, Zen­tral­fried­hof, Lud­wigs­brü­cke). Klip­pel för­der­te den Aus­bau der Gar­ni­son und die ers­ten Ein­ge­mein­dun­gen. Anläss­lich des zehn­jäh­ri­gen Bestehens des von Klip­pel initi­ier­ten Uni­ver­si­täts­bunds ernann­te ihn die Uni­ver­si­tät zu ihrem Ehren­se­na­tor. Für sei­ne Ver­diens­te erhielt er 1908 den Titel eines Hof­rats und 1918 den des Oberbürgermeisters.

Kurz nach sei­ner Wie­der­wahl 1929 ver­starb er plötz­lich. 1945 wur­de im Stadt­sü­den eine Stra­ße nach ihm benannt.

Tipp zu den Som­mer­fe­ri­en: Gül­tig­keit vom Aus­weis prüfen

Recht­zei­tig vor den Som­mer­fe­ri­en emp­fiehlt das Bür­ger­amt allen Rei­se­wil­li­gen, die Gül­tig­keit ihrer Doku­men­te wie Rei­se­pass und Per­so­nal­aus­weis zu prü­fen. Soll­ten die Doku­men­te nicht mehr gül­tig sein oder in den nächs­ten Wochen aus­lau­fen, muss ein neu­es Doku­ment bean­tragt wer­den. Bei einem Rei­se­pass beträgt die Her­stel­lungs­zeit bis zu sechs Wochen. Bis zu vier Wochen dau­ert sie bei einem Per­so­nal­aus­weis. Erstellt wer­den die Doku­men­te in der Bun­des­dru­cke­rei. Die Stadt Erlan­gen hat auf die Dau­er der Her­stel­lung kei­nen Ein­fluss. Die Anträ­ge für die neu­en Doku­men­te sind zu stel­len im Bür­ger­ser­vice des Bür­ger­am­tes im Erd­ge­schoss des Rat­hau­ses. Ein Ter­min ist nicht erfor­der­lich. Geöff­net ist dort an fol­gen­den Tagen: Mon­tag, Diens­tag, Don­ners­tag von 8:00 bis 18:00 Uhr sowie Mitt­woch und Frei­tag von 8:00 bis 12:00 Uhr.

Lan­des­wei­te Beflag­gung am 15. und 17. Juni

Sowohl am Sams­tag, 15. Juni, als auch am Mon­tag, 17. Juni, hat der Baye­ri­sche Minis­ter­prä­si­dent die Beflag­gung aller staat­li­chen Dienst­ge­bäu­de in Bay­ern ange­ord­net. Die Stadt Erlan­gen schließt sich die­ser Rege­lung an.

Aus Anlass des Gedenk­ta­ges für die Opfer von Flucht und Ver­trei­bung wehen am Sams­tag, 15. Juni, die Fah­nen. Mit dem Baye­ri­schen Gedenk­tag für die Opfer von Flucht und Ver­trei­bung wird die gelun­ge­ne Inte­gra­ti­on und Auf­bau­leis­tung der Hei­mat­ver­trie­be­nen, Aus­sied­ler und Spät­aus­sied­ler in Bay­ern gewürdigt.

Und aus Anlass des Jah­res­ta­ges des Volks­auf­stan­des in der frü­he­ren DDR erfolgt am Mon­tag, 17. Juni, die Beflag­gung. Der 17. Juni war als „Tag der Deut­schen Ein­heit“ seit 1953 gesetz­li­cher Fei­er­tag und Natio­nal­fei­er­tag in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Im Jahr 1990 erklär­te der Eini­gungs­ver­trag den 3. Okto­ber zum Tag der Deut­schen Ein­heit. Seit­dem ist der 17. Juni natio­na­ler Gedenk­tag. In den Tagen um den 17. Juni 1953 kam es in der frü­he­ren DDR in einer kri­sen­haf­ten gesamt­staat­li­chen Situa­ti­on nach der Erhö­hung der Arbeits­nor­men zu einer Wel­le von Streiks, Demons­tra­tio­nen und Pro­tes­ten. Der 17. Juni soll an die Men­schen erin­nern, die für ihre Rech­te und ihre Frei­heit gekämpft und unter der Nie­der­schla­gung des Volks­auf­stan­des gelit­ten haben. Vor allem aber soll er dar­an erin­nern, dass die bei­den frü­her geteil­ten deut­schen Staa­ten, dass Ost und West, zusammengehören.

Sonn­wend­feu­er in Büchenbach

Wegen der Sonn­wend­fei­er im Stadt­teil Büchen­bach ist die Steudacher/​Kernbergstraße am Frei­tag, 21. Juni, von 18:00 bis 24:00 Uhr gesperrt. Dar­über hin­aus gibt es eine Rei­he von Hal­te­ver­bo­ten um das Veranstaltungsgelände.

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