FDP begrüßt Stadt­mar­ke­ting-Akti­vi­tä­ten in Bamberg

In der aktu­el­len Dis­kus­si­on über die Stadt­mar­ke­ting-Ver­an­stal­tun­gen in der Bam­ber­ger Innen­stadt stellt sich FDP-Stadt­rat Mar­tin Pöh­ner grund­sätz­lich hin­ter das Kon­zept des Bam­ber­ger Stadt­mar­ke­ting. „Die zahl­rei­chen Akti­vi­tä­ten von den „City-Schexs“ über „Bam­berg-zau­bert“, das „Blues-und Jazz-Fes­ti­val“ bis hin zur „Fes­ta ita­li­ca“ tra­gen wesent­lich zu einer grund­sätz­li­chen Erhö­hung der Kun­den­fre­quenz in der Bam­ber­ger Innen­stadt bei. Das zeigt ganz klar ein Ver­gleich mit ande­ren Städ­ten“, so Pöh­ner. Er kri­ti­siert deut­lich den gemein­sa­men Antrag von der Grü­nen- und SPD-Frak­ti­on sowie ein­zel­ner CSU-Stadt­rä­te, die ein grund­sätz­li­ches Fra­ge­zei­chen hin­ter die Ver­an­stal­tun­gen von Stadt­mar­ke­ting machen wol­len. „Es ist rei­nes Kirch­turm­den­ken, wenn man kri­ti­siert, dass der Koope­ra­ti­ons­part­ner des Stadt­mar­ke­ting bei der „Fes­ta ita­li­ca“ aus dem Land­kreis Forch­heim kommt“, betont Pöh­ner. Die Regi­on Bam­berg-Forch­heim kön­ne in wirt­schaft­li­cher Hin­sicht nur gemein­sam in der Zukunft bestehen. Pöh­ner for­dert Grü­ne und SPD statt­des­sen auf, das unter­neh­me­ri­sche Risi­ko zu wür­di­gen, das jeder auf sich nimmt, der eine Ver­an­stal­tung in der Bam­ber­ger Innen­stadt durch­führt. „Von der Sand­kirch­weih wis­sen wir, wie schwie­rig das ist, nicht ins Minus zu rut­schen“, betont Pöh­ner. Hier müs­se inzwi­schen Ein­tritt ver­langt wer­den. „Dem­ge­gen­über ist es toll, dass die Stadt­mar­ke­ting-Ver­an­stal­tun­gen wei­ter­hin kos­ten­los sind. Jeder und jede, egal wie­viel Geld er hat, kann sie besu­chen. Das stärkt wesent­lich auch den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt in unse­rer Stadt“, so der FDP-Stadt­rat. Grund­sätz­lich betont Mar­tin Pöh­ner: „Ich wün­sche mir mehr Respekt vor unter­neh­me­ri­schem Han­deln von Sei­ten man­cher Frak­tio­nen im Bam­ber­ger Stadt­rat. Es ist die Wirt­schaft, die letzt­lich den Wohl­stand in unse­rer Gesell­schaft pro­du­ziert, nicht grü­nes Wunschdenken“.

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