Feu­er­wehr Donn­dorf fei­ert Jubiläum

150 Jah­re uner­müd­li­cher Ein­satz zum Wohl der Mitmenschen

Mit einer gro­ßen Par­ty, einem Fest­got­tes­dienst und einem Fest­akt hat die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Donn­dorf e.V. ihr 150-jäh­ri­ges Bestehen gefei­ert. Bür­ger­meis­te­rin Sybil­le Pichl, Land­rat Flo­ri­an Wie­demann und Kreis­brand­rat Herr­mann Schreck wür­dig­ten den uner­müd­li­chen Ein­satz und die sehr kon­struk­ti­ve und kame­rad­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit. „Wir sind stolz auf Euch“, sag­te Pichl. Die Feu­er­weh­ren in der Gemein­de sei­en auch wich­ti­ge Fak­to­ren im gesell­schaft­li­chen Leben der Gemein­de und ihrer Ortsteile.

Kreisbrandrat Hermann Schreck (links), Bürgermeisterin Sybille Pichl (2. v. l.) und Landrat Florian Wiedemann (rechts) zeichneten Michael Uhl (Mitte) und Kommandant Helmut Zeitler (2. V. l.) für 40-jährige aktive Dienstzeit bei der Feuerwehr Donndorf aus.

Kreis­brand­rat Her­mann Schreck (links), Bür­ger­meis­te­rin Sybil­le Pichl (2. v. l.) und Land­rat Flo­ri­an Wie­demann (rechts) zeich­ne­ten Micha­el Uhl (Mit­te) und Kom­man­dant Hel­mut Zeit­ler (2. V. l.) für 40-jäh­ri­ge akti­ve Dienst­zeit bei der Feu­er­wehr Donn­dorf aus.

Der Land­rat beton­te, die akti­ven Män­ner und Frau­en leis­te­ten ihre Ein­sät­ze aus tiefs­ter Über­zeu­gung: „Ihr lasst alles ste­hen und lie­gen, wenn der Piep­ser geht und ein Bür­ger in Not gerät.“ Die stän­di­ge Moder­ni­sie­rung der Aus­rüs­tung ist laut Wie­demann auch eine rie­si­ge Her­aus­for­de­rung für die Gemein­den. Der Erfolg der Weh­ren habe vie­le Väter, eine gute Aus­rüs­tung, ein ent­spre­chen­des Feu­er­wehr­haus und die Bereit­schaft aller Betei­lig­ten zur Zusammenarbeit.

Kreis­brand­rat Schreck sag­te, die Feu­er­weh­ren sei­en der größ­te Part­ner im Kata­stro­phen­schutz. Er wür­dig­te die vor­bild­li­che Unter­stüt­zung der Feu­er­weh­ren in Eckers­dorf durch die Gemein­de. Schreck dank­te den Fami­li­en der Akti­ven und deren Arbeit­ge­bern für ihr Ver­ständ­nis für die Einsatzbereitschaft.

Beim Fest­akt wur­den Micha­el Uhl und Hel­mut Zeit­ler für 40-jäh­ri­ge Dienst­zeit aus­ge­zeich­net. Zeit­ler ist seit 27 Jah­ren Kom­man­dant der Donn­dor­fer Wehr. Für sein Enga­ge­ment wur­de er zum Ober­brand­meis­ter befördert.

Kom­man­dant Zeit­ler erin­ner­te dar­an, dass die Donn­dor­fer Feu­er­wehr als ers­te im Land­kreis eine Flo­ri­ans­grup­pe für die Nach­wuchs­ar­beit gegrün­det habe. Zu gro­ßem Dank ver­pflich­tet sei die Wehr ihrem im März ver­stor­be­nen Vor­sit­zen­den Roland Lehr. Er stand seit 1990 an der Spit­ze des Vereins.

Für 50-jäh­ri­ge Mit­glied­schaft zeich­ne­te der Ver­ein Die­ter Kochel, Robert Neu­big und Ger­hard Zeuschel aus. Seit 60 Jah­ren sind Gün­ter Schil­ling und Heinz Zeit­ler Mit­glied der Wehr. Für 70-jäh­ri­ge Mit­glied­schaft wur­de Hans Zeuschel geehrt. Karl Ange­rer gehört dem Feu­er­wehr­ver­ein bereits seit 75 Jah­ren an.

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