För­de­rung zur Adal­bert-Raps-Stif­tung jetzt in Coburg beantragen

Ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment ist eine wich­ti­ge Stüt­ze in unse­rer Gesell­schaft. Enga­gier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger brin­gen sich in ihrer Frei­zeit in Vor­ha­ben ein, ob nun im sport­li­chen, kul­tu­rel­len, sozia­len oder kirch­li­chen Sek­tor, die der Hil­fe sozi­al Benach­tei­lig­ter die­nen. Oft ent­ste­hen dabei Sach­kos­ten, etwa für Fahr­ten, Mate­ri­al, Bücher, Work­shops oder Dol­met­scher. Damit Ehren­amt­li­che nicht auf sol­chen Kos­ten sit­zen blei­ben, stellt die Adal­bert-Raps-Stif­tung bereits seit 2020 soge­nann­te Mikro­fonds zur Ver­fü­gung. „Der Mikro­fonds trägt dazu bei, Enga­ge­ment und dabei ent­ste­hen­de Kos­ten zu ent­las­ten bzw. Enga­ge­ment über­haupt erst zu ermög­li­chen“, erklärt Stif­tungs­re­fe­ren­tin Miri­am Lind­ner. Beson­ders loka­len Initia­ti­ven und Klein­pro­jek­ten fehlt es oft an finan­zi­el­len Mit­teln. Die Schwie­rig­keit ist, dass vie­le ‚Töp­fe‘ bei­spiels­wei­se erst ab einem Min­dest­be­trag för­der­fä­hig sind oder die Richt­li­ni­en des För­der­part­ners einen bestimm­ten Eigen­an­teil bei der Finan­zie­rung eines Pro­jekts vor­aus­set­zen. Genau an die­sem Punkt setzt die Stif­tung mit den Mikro­fonds an. Denn vor allem die vie­len ehren­amt­lich Enga­gier­ten sol­len nicht noch zusätz­lich belas­tet wer­den. Mit­hil­fe der Mikro­fonds kön­nen sie Kos­ten, die im Zusam­men­hang mit ihrem Ehren­amt ent­ste­hen, unbü­ro­kra­tisch erstat­tet bekommen.

Bis­lang konn­ten ehren­amt­lich Täti­ge Mit­tel in Höhe von bis zu 125 Euro pro För­der­an­trag anfor­dern. Ab sofort wur­de die­ser Betrag von der Adal­bert-Raps-Stif­tung auf 200 Euro erhöht. In die­sem Zuge wur­de auch das Antrags­for­mu­lar selbst über­ar­bei­tet und noch ein­fa­cher gestal­tet. Antrags­be­rech­tigt sind Ein­zel­per­so­nen, die sich im Rah­men bür­ger­schaft­li­chen Enga­ge­ments im öffent­li­chen, gemein­nüt­zi­gen Raum frei­wil­lig und unent­gelt­lich enga­gie­ren, die sich im Sin­ne des Gemein­wohls an sozi­al Benach­tei­lig­te rich­ten oder sozia­ler Benach­tei­li­gung prä­ven­tiv begeg­nen. Dies kann auch ein Enga­ge­ment in der Nach­bar­schafts­hil­fe umfas­sen. Glei­cher­ma­ßen kommt die Unter­stüt­zung auch den sozia­len Initia­ti­ven, die im Hin­ter­grund ste­hen, zugu­te. Geför­dert wer­den aus­schließ­lich Vor­ha­ben, für die kei­ne Mit­tel aus ande­ren För­der­pro­gram­men bean­tragt wur­den. Ansprech­part­ne­rin für den Mikro­fonds in der Stadt und dem Land­kreis Coburg ist das Büro Senio­ren & Ehren­amt, Obe­rer Bür­glaß 1, 96450 Coburg, Tel. 09561 89 2575, senioren-​ehrenamt@​coburg.​de.

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