Fest­nah­me nach Kör­per­ver­let­zungs­de­likt in Bayreuth

symbolbild festnahme

BAYREUTH/ LKR. BAY­REUTH. Eine 42-Jäh­ri­ge wur­de in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag ver­letzt in ihrer Woh­nung in Bay­reuth auf­ge­fun­den. Die Poli­zei nahm noch am glei­chen Tag einen Tat­ver­däch­ti­gen fest.

Über die Inte­grier­te Leit­stel­le wur­de der Ein­satz gegen 00:45 Uhr mit­ge­teilt. Umge­hend fuh­ren Strei­fen der Bay­reu­ther Poli­zei sowie der Ret­tungs­dienst zur Woh­nung der Ver­letz­ten. Die 42-Jäh­ri­ge muss­te vor Ort medi­zi­nisch ver­sorgt und vom Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus gebracht werden.

Ers­te Ermitt­lun­gen durch die Poli­zei erga­ben den Hin­weis auf ein Gewalt­de­likt. Die 42-Jäh­ri­ge hat­te sich zuvor mit einem 53-jäh­ri­gen Mann mit Wohn­sitz in Spey­er in Rhein­land-Pfalz getrof­fen. Zwi­schen den bei­den Per­so­nen bestand ein Beziehungsverhältnis.

Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand kam es bei dem Tref­fen zu einer Aus­ein­an­der­set­zung in deren Ver­lauf der 53-Jäh­ri­ge gewalt­sam auf den Ober­kör­per der 42-Jäh­ri­gen ein­wirk­te. Sie erlitt hier­durch unter ande­rem Stich­ver­let­zun­gen durch einen spit­zen Gegen­stand, die glück­li­cher­wei­se nicht lebens­be­droh­lich sind.

Umfas­sen­de Fahn­dungs­maß­nah­men führ­ten am Frei­tag­vor­mit­tag zur Fest­nah­me des 53-jäh­ri­gen Tat­ver­däch­ti­gen im Land­kreis Bay­reuth. Da sich bei sei­ner Ergrei­fung Hin­wei­se auf einen psy­chi­schen Aus­nah­me­zu­stand erga­ben, wur­de er in ein Kran­ken­haus gebracht.

Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen wegen des Ver­dachts der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung führt die Bay­reu­ther Kriminalpolizei.

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