FC Wacker Bamberg hofft auf Errichtung eines Kunstrasenplatzes
„Binnen kürzester Zeit Mitgliederzahl verdoppelt“
Der FC Wacker Bamberg hat Bedarf an einem Fußballspielfeld. Grund ist die Belastung des derzeitigen Rasenplatzes, denn viele Trainings- und Spielstunden setzen dem Rasen zu. In der kalten Jahreszeit muss der Platz am Margarettendamm sogar gesperrt werden. Unterstützung erhofft sich der Klub jetzt von verschiedenen Personen und Institutionen. Landtagsabgeordnete Melanie Huml (CSU) hat hierzu die Vizepräsidentin des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV), Gudrun Brendel-Fischer, in die Domstadt eingeladen, um zusammen mit weiteren Akteuren die Möglichkeit einer Finanzierung eines Kunstrasenplatzes auszuloten. Für den Stadtverband für Sport nahm dessen zweite Vorsitzende Daniela Kicker an dem Treffen teil: „Der FC Wacker hat es geschafft, binnen kürzester Zeit ihre Mitglieder zu verdoppeln. Vor allem Kinder und Jugendliche aus Bamberg Mitte, Nord und Ost sorgen für das Wachstum und werden dort integriert und gefördert. Der Stadtverband für Sport freut sich sehr über diese Entwicklung und hofft auf rege Unterstützung für das Projekt“, so die mehrfache deutsche Kegelmeisterin.
Gudrun Brendel-Fischer: „Sport-Fördermittel gibt der Freistaat Bayern an den BLSV und wir reichen das Geld an die Vereine weiter. Die Höhe der Förderung hängt dabei von der Finanzkraft der jeweiligen Stadt oder Gemeinde ab. Der FC Wacker Bamberg kann für seine Kunstrasenplatz-Pläne mit einer Förderung von 20 Prozent rechnen“. Einen Teil der Baukosten kann der Verein durch Eigenleistung einsparen. Zudem hoffe der FC Wacker auf Spenden. Rund die Hälfte der notwendigen Summe müsste die Stadt Bamberg einbringen. Hier hofft der Verein auf die Unterstützung des Stadtrats. Weitere Gespräche sind geplant.
Neueste Kommentare