Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 06.06.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen – Stadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Later­ne ange­fah­ren und vom Unfall­ort geflüchtet

Möh­ren­dorf – Am Mon­tag, den 03.06.24, gegen 05:00 Uhr, wur­de durch einen bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer eine Later­ne ange­fah­ren und beschä­digt. Die Later­ne befin­det sich direkt vor dem Anwe­sen Kel­ler­stra­ße 33. Ein Haus­be­woh­ner konn­te bei einem Blick aus dem Fens­ter einen wei­ßen Pkw mit roter Auf­schrift mit lau­fen­dem Motor fest­stel­len. Der Pkw ent­fern­te sich von der Unfal­lört­lich­keit bevor dem Zeu­gen das Able­sen des Kenn­zei­chens mög­lich war. Am Unfall­ort ließ der Pkw roten und wei­ßen Farb­ab­rieb am Later­nen­mast zurück.

Zudem konn­te die kom­plett gebors­te­ne Heck­schei­be hin­ter dem Gar­ten­zaun auf­ge­fun­den wer­den. Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land unter der Tele­fon­num­mer 09131/98842–14 entgegen.

Fahr­zeug-Schei­be eingeschlagen

Bai­er­s­dorf – Im Zeit­raum vom 05.06. – 06.06.2024 wur­de in der Hut­zel­mann­stra­ße in Bai­er­s­dorf ein gepark­tes Fahr­zeug beschä­digt. Der bis­lang noch unbe­kann­te Täter hat­te die hin­te­re lin­ke Fahr­zeug-Schei­be ein­ge­schla­gen, wel­che dadurch zu Bruch ging. Aus dem Pkw wur­de nichts entwendet.

Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land unter der Tele­fon­num­mer 09131 / 98842–14 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Am 05.06.2024, gegen 22.30 Uhr, wur­de in Her­zo­gen­au­rach in der Hans-Mei­er-Stra­ße ein 45jähriger Mer­ce­des-Fah­rer einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die kon­trol­lie­ren­den Beam­ten Alko­hol­ge­ruch fest. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von mehr als 0,25 mg/​l. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den. Den Fah­rer erwar­tet eine Buß­geld- anzei­ge nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz und ein Fahrverbot.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a. d. Aisch

Unfall­flucht

In Lon­ner­stadt wur­de in der Zeit von Mon­tag 08.00 Uhr bis Diens­tag 17.15 Uhr die Mau­er des Anwe­sens An der Wei­sach 8 durch den Rei­fen eines unbe­kann­tes Fahr­zeu­ges beschä­digt. Der Fah­rer streif­te offen­bar die Mau­er im Vor­bei­fah­ren und ent­fern­te sich, ohne dem Geschä­dig­ten sei­ne Daten zur Scha­dens­re­gu­lie­rung mit­zu­tei­len. Die Scha­dens­hö­he wird mit 400 Euro ange­ge­ben. Die ermit­teln­de Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a. d. Aisch nimmt wie immer unter der 09193/63940 Hin­wei­se dazu entgegen.

Streit mit Folgen

Unei­nig­keit über die Fahr­wei­se eines Lkw-Fah­rers und ein dar­auf fol­gen­des Streit­ge­spräch n brach­te am Mitt­woch­mit­tag einen 84jährigen Auto­fah­rer in Adels­dorf dazu, den Kon­tra­hen­ten anzu­fah­ren und ihn zu ver­let­zen. Der Pkw-Fah­rer fuhr hin­ter dem Lkw, der von einem Grund­stück in die Indus­trie­stra­ße ein­ge­fah­ren war und beschwer­te sich mit­tels Hupen über des­sen, nach sei­ner Mei­nung fal­schen, Fahr­wei­se. Der Lkw-Fah­rer such­te dar­auf­hin das Gespräch, hielt an und stieg aus, wor­auf­hin der älte­re Herr ihn erst belei­dig­te, dann auf ihn zufuhr und vor ihm anhielt und danach offen­bar noch mit Absicht anfuhr, so dass er hin­fiel. Danach flüch­te­te der Auto­fah­rer, konn­te von den Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch aber zu Hau­se ange­trof­fen wer­den. Ihn erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort, gefähr­li­chen Ein­griffs in den Stra­ßen­ver­kehr mit gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung, Belei­di­gung und etli­chen Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­kei­ten. Der Lkw-Fah­rer wur­de vom Ret­tungs­dienst mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus gebracht. Alko­hol war laut dem Bericht der ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten nicht im Spiel.

Ver­bot miss­ach­tet und baden gegangen

Eine 43jährige Auto­fah­re­rin fuhr am Mitt­woch­mor­gen gegen 10.50 Uhr trotz Ver­bots­schil­dern wegen Hoch­was­sers in die Stra­ße Am Wageck, um nach Grems­dorf zu gelan­gen. Dies miss­lang wegen des tat­säch­lich vor­herr­schen­den Hoch­was­sers, so dass die Feu­er­wehr letzt­lich die Frau aus ihrem Auto und der Abschlepp­dienst das Auto selbst ber­gen muss­te. Der Ver­kehrs­ver­stoß wur­de durch die Poli­zei mit einer Ver­war­nung geahn­det. Wel­che Kos­ten sonst auf die Ver­kehrs­teil­neh­me­rin zukom­men, ist noch nicht zu beziffern.

Rich­tig ver­hal­ten – Unfall gebaut

Nur wegen einer unbe­dach­ten Lenk­be­we­gung hat eine Auto­fah­re­rin am Mitt­woch gegen 11.00 Uhr rück­wärts einen gepark­ten Pkw ange­fah­ren. Die Frau hat­te in der Gro­ßen Bau­er­gas­se wegen der aus­fah­ren­den Feu­er­wehr völ­lig kor­rekt ange­hal­ten, weil die­se mit Blau­licht und Mar­tins­horn zu einem Ein­satz fuh­ren. Bei dem Ver­such, noch mehr Platz zu schaf­fen, ran­gier­te sie rück­wärts und stieß dabei gegen den ande­ren Pkw. Die Schä­den in Höhe von je 1500 Euro hal­ten sich zwar in Gren­zen, der Anlass für das Gan­ze ist aber ärger­lich, weil die Feu­er­wehr zur Ret­tung einer Auto­fah­re­rin eil­te, die sich wis­sent­lich in Gefahr bege­ben hatte.

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