Stich­ver­let­zun­gen nach Streit in Hof – Poli­zei nimmt Tat­ver­däch­ti­gen fest

symbolbild festnahme

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Hof

HOF. Am Diens­tag­mor­gen kam es in der Ernst-Reu­ther-Stra­ße zu einer fol­gen­schwe­ren Aus­ein­an­der­set­zung, bei der ein 39-Jäh­ri­ger Stich­ver­let­zun­gen davon­trug. Die Hofer Poli­zei konn­te den Tat­ver­däch­ti­gen festnehmen.

Ein hef­ti­ger Streit war am Diens­tag­mor­gen Aus­lö­ser für einen grö­ße­ren Poli­zei­ein­satz in Hof. Um kurz nach halb sie­ben waren zwei Män­ner im Bereich der Frei­heits­hal­le anein­an­der­ge­ra­ten. Im Ver­lauf des Streits soll einer der Kon­tra­hen­ten sei­nen Geg­ner mit einem Mes­ser am Ober­kör­per ver­letzt und dann die Flucht ergrif­fen haben. Sein Opfer, einen 39-jäh­ri­gen Deut­schen, ließ er mit Stich­wun­den am Tat­ort zurück.

Mit Unter­stüt­zung der umlie­gen­den Dienst­stel­len lei­te­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Hof eine sofor­ti­ge Fahn­dung im Stadt­ge­biet ein. Wenig spä­ter konn­te ein drin­gend tat­ver­däch­ti­ger 35-jäh­ri­ger Aser­bai­dscha­ner fest­ge­nom­men wer­den. Zum genau­en Ablauf der Tat sowie zur Moti­va­ti­on des Tat­ver­däch­ti­gen hat die Kri­po Hof die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Nach Aus­kunft der behan­deln­den Medi­zi­ner im Kran­ken­haus sind die Stich­ver­let­zun­gen des 39-Jäh­ri­gen nicht lebens­be­droh­lich. Den­noch ist eine sta­tio­nä­re Behand­lung erforderlich.

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