Füh­rung in der Fili­al­kir­che St. Anna in Haig

Inneres von St. Anna in Haig Foto: Robert Schäfer

Inne­res von St. Anna in Haig Foto: Robert Schäfer

Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um His­to­ri­cum Wirs­ber­gen­se (CHW) lädt im Rah­men sei­nes Som­mer­pro­gramms am Don­ners­tag, 6. Juni, 18 Uhr, zu einer Füh­rung in die katho­li­sche Fili­al­kir­che St. Anna in Haig (Gemein­de Stock­heim, Lkr. Kro­nach) ein. Der Kunst­his­to­ri­ker Robert Schä­fer aus Bam­berg wird die­se unge­wöhn­li­che Dorf­kir­che erläu­tern, die von 1927 bis 1929 errich­tet wur­de. St. Haig mit sei­ner expres­sio­nis­ti­schen Archi­tek­tur ist die unge­wöhn­lichs­te Schöp­fung unter den vie­len Kir­chen die­ser Zeit im Erz­bis­tum Bam­berg. Zugleich bil­det sie den ers­ten Kir­chen­bau des Nürn­ber­ger Archi­tek­ten Fritz May­er (1889–1964) und sticht in die­sen Werk als Soli­tär her­aus. Haig besitzt eine gewag­te und dar­in in Ober­fran­ken ein­zig­ar­ti­ge Kir­chen­schöp­fung. Der Refe­rent wird die Ent­ste­hungs­ge­schich­te des Baus und sei­ne bau­li­chen Beson­der­hei­ten vor­stel­len. Die Ver­an­stal­tung ist öffent­lich. Alle Inter­es­sier­ten sind ein­ge­la­den, die Teil­nah­me ist kos­ten­frei und ohne Vor­anmel­dung mög­lich. Treff­punkt ist bei St. Anna in Haig (St.-Anna-Straße 11).

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