Erfolg­rei­cher Work­shop in Röden­tal für Existenzgründer

Foto: privat

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Das Grün­dungs­netz­werk Coburg konn­te am 15. Mai 2024 beim Event „Grün­den in a nuts­hell“ über 50 moti­vier­te Teil­neh­men­de in der Digi­ta­len Manu­fak­tur in Röden­tal begrü­ßen. Es gab span­nen­de Impul­se, pra­xis­na­he Work­shops und inspi­rie­ren­dem Aus­tausch – ein vol­ler Erfolg für die gesam­te Grün­dungs-Com­mu­ni­ty der Regi­on. Paul Redetz­ky, Grün­der von Emer­go Enter­tain­ment, eröff­ne­te die Ver­an­stal­tung mit einer mit­rei­ßen­den Key­note. Bereits in sei­ner Schul­zeit begann er mit unter­neh­me­ri­schen Akti­vi­tä­ten und lern­te schnell, mit Rück­schlä­gen umzu­ge­hen. Sei­ne Lei­den­schaft für Spie­le­ent­wick­lung hat ihn dazu gebracht, inter­ak­ti­ve Medi­en für ver­schie­de­ne Bran­chen und Kun­den zu ent­wi­ckeln. Sein Vor­trag bot nicht nur per­sön­li­che Anek­do­ten, son­dern auch span­nen­de Ein­bli­cke in eine krea­ti­ve Bran­che. Selbst­ver­ständ­lich hat­te er auch den einen oder ande­ren Tipp für sei­ne Zuhö­rer­schaft parat und so leg­te er – pas­send zum Rah­men der Ver­an­stal­tung – den Grün­de­rin­nen und Grün­dern ins­be­son­de­re den Auf­bau eines Netz­werks nahe: „Ein Netz­werk ist etwas lang­fris­ti­ges. Viel­leicht ist ein Kon­takt heu­te noch nicht rele­vant, aber in ein paar Jah­ren wird er es.“

Die dar­auf­fol­gen­den Work­shop-Run­den boten den Teil­neh­men­den eine brei­te Aus­wahl an The­men. Im Work­shop von Prof. Dr. Hed­wig Schmid von der Hoch­schu­le Coburg lern­ten die Teil­neh­men­den ihren eige­nen Füh­rungs­stil ken­nen und erfuh­ren, wie sie Co-Foun­der und Mit­ar­bei­ten­de fin­den, wel­che sie selbst opti­mal ergän­zen. Lorenz Raab vom CREA­PO­LIS Maker­space zeig­te in sei­nem Work­shop, wie man durch Pro­to­ty­p­ing Ideen schnell visua­li­sie­ren, tes­ten und ver­bes­sern kann – ein prak­ti­scher Ansatz, der auf gro­ße Reso­nanz stieß. Jona­than Fischer, Crea­ti­ve Art-Direc­tor bei nuspace GmbH, brach­te den Teil­neh­men­den näher, wie man kos­ten­güns­tig anspre­chen­de Kurz­vi­de­os für sozia­le Netz­wer­ke erstellt und wel­che Aspek­te dabei für den Algo­rith­mus ent­schei­dend sind. Ali­sa Ehr­li­cher von der Zukunft​.Coburg​.Digi​tal stieg in die Welt der Künst­li­chen Intel­li­genz ein und zeig­te, wie KI als nütz­li­ches Werk­zeug bei der Grün­dung ein­ge­setzt wer­den kann.

Ein beson­de­res High­light war das anschlie­ßen­de Gril­len auf der Ter­ras­se der Digi­ta­len Manu­fak­tur, wo die Teil­neh­men­den die Gele­gen­heit hat­ten, ihre neu gewon­ne­nen Erkennt­nis­se zu ver­tie­fen, sich aus­zu­tau­schen und neue Kon­tak­te zu knüp­fen. Die vie­len Gäs­te aus den unter­schied­lichs­ten Bran­chen zeig­ten sich zum Ende des Abends begeis­tert. Nico­le Krü­ger aus Coburg: „Ein sehr gelun­ge­nes For­mat. Mir gefällt die Mischung aus Netz­wer­ken, kurz­wei­li­gen und sehr inter­es­san­ten Work­shops bei läs­sig ent­spann­ter Atmo­sphä­re.“ Mer­lin Schnei­der aus Bad Rodach konn­te sich dem nur anschlie­ßen und hob noch ein­mal die beson­de­re Atmo­sphä­re des Events her­vor: „Grün­den in a nuts­hell bot eine sehr gute Gele­gen­heit, ande­re Grün­de­rin­nen und Grün­der aus kom­plett unter­schied­li­chen Berei­chen ken­nen­zu­ler­nen und sich gemein­sam in den Work­shops nie­der­schwel­lig mit The­men der digi­ta­len Welt aus­ein­an­der­zu­set­zen. Beson­ders hat mir gefal­len, dass sich alle hier auf Augen­hö­he begeg­net sind, egal ob Gäs­te, Vor­tra­gen­de oder Orga­ni­sa­to­ren. Dadurch ent­stand eine unge­zwun­ge­ne und kon­struk­ti­ve Atmo­sphä­re, wel­che durch den Aus­klang auf der Ter­ras­se abge­run­det wur­de. Ich kom­me ger­ne wieder.“

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Wäh­rend des gesam­ten Nach­mit­tags stan­den Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der IHK zu Coburg, der Hand­werks­kam­mer Ober­fran­ken sowie der Wirt­schafts­för­de­run­gen von Stadt und Land­kreis Coburg den Grün­de­rin­nen und Grün­dern zur Ver­fü­gung und gaben wert­vol­le Tipps zu den for­ma­len Aspek­ten einer Grün­dung. Auch die Agen­tur für Arbeit war mit dabei und beant­wor­te­te Fra­gen zur „Grün­dung aus der Arbeits­lo­sig­keit“. Um Exis­tenz­grün­der auf ihrem Weg in die Selbst­stän­dig­keit best­mög­lich zu unter­stüt­zen, haben sich die bei­den Wirt­schafts­för­de­run­gen von Stadt und Land­kreis Coburg, die Indus­trie- und Han­dels­kam­mer zu Coburg sowie die Hand­werks­kam­mer Ober­fran­ken, die Hoch­schu­le Coburg, die Agen­tur für Arbeit Coburg und das digi­ta­le Grün­der­zen­trum Zukunft​.Coburg​.Digi​tal zu einem regio­na­len Bünd­nis zusam­men­ge­schlos­sen. Das Grün­dungs­netz­werk bie­tet durch sei­ne ein­zel­nen Mit­glie­der ver­schie­de­ne Ser­vices, Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te und Ver­an­stal­tun­gen an. In regel­mä­ßi­gen Abstän­den wer­den auch gemein­sa­me Events durch­ge­führt, um das The­ma Exis­tenz­grün­dung zu bewer­ben. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den Netz­werk­part­nern gibt es unter: https://​www​.exis​tenz​gruen​dung​-in​-coburg​.de.

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