Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 04.06.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

BMW prall­te gegen Friedhofsmauer

Am frü­hen Mon­tag­abend ereig­ne­te sich in der Äuße­ren Bru­cker Stra­ße ein Ver­kehrs­un­fall, bei wel­chem die Fahrt eines 32-jäh­ri­ger BMW-Fah­rers an der Mau­er des Neu­städ­ter Fried­hofs endete.

Der Mann fuhr mit sei­nem BMW von der Güter­hal­len­stra­ße in Rich­tung Äuße­re Bru­cker Stra­ße. Dabei beschleu­nig­te er so stark, dass er im Kur­ven­be­reich die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug ver­lor. Der BMW kam nach rechts von der Fahr­bahn ab, fuhr über den Geh- / Rad­weg und stieß gegen eine Stra­ßen­la­ter­ne. Die­se knickt auf­grund des hef­ti­gen Auf­pralls um. Der BMW kam schließ­lich an der Fried­hofs­mau­er zum Stehen.

Durch den Auf­prall zog sich der 32-jäh­ri­ge Fah­rer Ver­let­zun­gen zu und muss­te vom Ret­tungs­dienst in eine Kli­nik gebracht wer­den. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 6.000 Euro.

Seni­or stürzt auf­grund gesund­heit­li­cher Pro­ble­me vom Rad

Ein 82-jäh­ri­ger Fahr­rad­fah­rer erlitt am Mon­tag­vor­mit­tag wäh­rend der Fahrt gesund­heit­li­che Pro­ble­me und stürz­te von sei­nem Rad. Trotz ein­ge­lei­te­ter Reani­ma­ti­ons­maß­nah­men ver­starb der Mann wenig spä­ter in der Klink.

Zeu­gen beob­ach­ten, wie der 82-Jäh­ri­ge im Bereich der Haupt­stra­ße plötz­lich nach links von der Fahr­bahn abkam. Als das Fahr­rad gegen den Bord­stein fuhr, stürz­te der Seni­or von sei­nem Rad und blieb regungs­los lie­gen. Bis zum Ein­tref­fen des Ret­tungs­diens­tes lei­te­ten Pas­san­ten Ers­te Hil­fe. Unter Reani­ma­ti­on brach­te der Ret­tungs­dienst den Ver­un­glück­ten in eine Kli­nik, wo der 82-Jäh­ri­ge wenig spä­ter verstarb.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch

Laden­dieb erwischt

Ein 17 Jah­re alter Jugend­li­cher wur­de am Mon­tag um 13.20 Uhr in einem Super­markt im Aisch­park­cen­ter in Höchstadt a.d. Aisch beim Dieb­stahl eines Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tels im Wert von knapp 30 Euro von einer Ange­stell­ten beob­ach­tet und zur Anzei­ge gebracht. Der jun­ge Mann woll­te sich anschei­nend nicht nur davon ernäh­ren und bezahl­te an der Kas­se eine Packung Wurst­auf­schnitt. Die Beam­ten der hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch infor­mier­ten die Mut­ter des hung­ri­gen Jun­gen über sei­ne Tat und lie­ßen ihn mit ihrem Ein­ver­ständ­nis gehen.

Unfäl­le mit Unfallflucht

Ein uner­laub­tes Ent­fer­nen vom Unfall­ort, wie die im Volks­mund genann­te Unfall­flucht im Straf­ge­setz­buch heißt, beging der Fah­rer eines Kas­ten­wa­gens am Mon­tag um 07.20 Uhr in Höchstadt a.d. Aisch. Ein Renault und ein Kas­ten­wa­gen stie­ßen im Gegen­ver­kehr an den Außen­spie­geln zusam­men, weil der stadt­ein­wärts fah­ren­de zu weit auf Gegen­fahr­bahn kam. Der Fah­rer des unfall­ver­ur­sa­chen­den Kas­ten­wa­gens setz­te sei­ne Fahrt ohne anzu­hal­ten fort, so dass der Geschä­dig­te auf den 200 Euro Scha­den an sei­nem Spie­gel sit­zen bleibt, wenn nicht der Ver­ur­sa­cher nicht ermit­telt wer­den kann. Hin­wei­se hier­zu nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch entgegen.

Ein bana­ler Unfall zwei­er Pkw mit Sach­scha­den in Höhe von 2500 Euro ende­te am Mon­tag­nach­mit­tag in der Spi­tal­stra­ße in Höchstadt dann doch mit einer Straf­an­zei­ge gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher, weil er nach dem Anstrei­fen eines an der Ampel war­ten­den Autos weg­fuhr, ohne sich mit dem Unfall­geg­ner aus­zu­tau­schen. Der Unfall­flüch­ti­ge hat­te zuvor rück­wärts aus­ge­parkt und den an der Ampel war­ten­den Auto­fah­rer über­se­hen. Anhand des Kenn­zei­chens konn­te der Unfall­ver­ur­sa­cher von der Höchstad­ter Poli­zei schnell ermit­telt und zu Hau­se ange­trof­fen wer­den. Mög­li­cher­wei­se fuhr er nur des­halb weg, weil er glaub­te, dass der ande­re Auto­fah­rer nicht an einem Aus­tausch inter­es­siert war, nach­dem die­ser dafür um die Ecke in die Haupt­stra­ße fuhr. Die Staats­an­walt­schaft wird nun über das wei­te­re Ver­fah­ren ent­schei­den müssen.

Ver­bot igno­riert – Anzeige

Ein 27 Jah­re alter Mofa­fah­rer aus dem Land­kreis Neu­stadt a.d. Aisch/​Bad Winds­heim wur­de bereits im März in Höchstadt einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Wie die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch nun ermit­teln konn­ten, besteht für den Mann sogar ein Ver­bot für das Füh­ren von fahr­erlaub­nis­frei­en Fahr­zeu­gen vor, so dass er das von ihm benutz­te Mofa gar nicht hät­te fah­ren dür­fen. Er wird für die Ord­nungs­wid­rig­keit wohl eine Geld­bu­ße zah­len müssen.

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