Die Werk­schau der Kunst­ga­le­rie Mari­on Koty­ba in Kulm­bach geht in die sieb­te Runde

Natalia Simonenko mit ihrem Mann und der Künstlerin Sabine Neunert vor dem Werk Traum Foto: Privat

Nata­lia Simo­nen­ko mit ihrem Mann und der Künst­le­rin Sabi­ne Neu­nert vor dem Werk Traum Foto: Privat

In der „WERK­SCHAU 2024“ , die bis 12. Juli zu sehen ist, prä­sen­tie­ren die Gale­rie­künst­ler ihre Originale.

Bei der Ver­nis­sa­ge am Frei­tag­abend erzählt Mari­on Koty­ba, dass sich die Werk­schau bereits seit sie­ben Jah­ren eta­bliert hat und von den Besu­chern sehr gut ange­nom­men wird. Von den 29 Kunst­schaf­fen­den, wel­che sich durch Mari­on Koty­ba ver­tre­ten las­sen, stel­len neun von ihnen sich der­zeit in der Werk­schau vor: Ingrid Goge­la-Won­dre­js (Dei­ning in der Ober­pfalz), Hel­ga Hop­fe (Main­leus), Ange­li­ka Kand­ler Seegy (Nürn­berg), Klaus Klein (Bin­gen am Rhein), Mari­on Koty­ba (Kulmbach),Annick Ser­vant (Bay­reuth), Nata­lia Simo­nen­ko (Stutt­gart), Olga Trach­ko­va (Mainz), Ange­la Weigl (Neu­markt in der Ober­pfalz). Als Gale­ris­tin ist es ihr Anlie­gen, die Viel­falt der von ihr ver­tre­ten­den Künst­le­rin­nen und Künst­ler zu zei­gen und prä­sen­tiert auch die­ses Jahr wie­der eine viel­ver­spre­chen­de jun­ge Male­rin. Die in der Ukrai­ne gebo­re­ne Olga Trach­ko­va lebt seit dem Jahr 2000 in Deutsch­land und ist stu­dier­te Gra­fik-Desi­gne­rin, Male­rin und Kunst­leh­re­rin. Ihre Wer­ke wer­den dem klas­si­schen Pop Art Stil zuge­ord­net und zei­gen haupt­säch­lich All­tags­si­tua­tio­nen. Im Mit­tel­punkt steht bei der Künst­le­rin die Frau. So konn­ten, vor allem die weib­li­chen die Betrach­ter, die Situa­ti­on des Wer­kes „Must have“ sehr gut nach­voll­zie­hen, steht doch eine Frau vor einem Regal mit Hand­ta­schen. Hel­ga Hop­fe, die alle durch ihre far­ben­fro­hen Wer­ke ken­nen, zeigt in der Werk­schau eine ganz ande­re künst­le­ri­sche Sei­te von sich – zar­te Akt­zeich­nun­gen in Koh­le und Rötel­stift. Ingrid Goge­la Won­dre­js zeigt die Schön­heit der Ver­gäng­lich­keit. Ange­li­ka Kand­ler Seegy bleibt ihrer For­men­spra­che treu.

 Der 1. Vorsitzende von focus-europa e.V. Stephan Jöris betrachtet die Werke von Olga Trachkova Foto: Privat

Der 1. Vor­sit­zen­de von focus-euro­pa e.V. Ste­phan Jöris betrach­tet die Wer­ke von Olga Trach­ko­va Foto: Privat

Die Wer­ke von Annick Ser­vant flüs­tern uns Geheim­nis­se zu. Nata­lia Simo­nen­ko ent­führt die Besu­cher mit dem Werk „Traum“ zu Shake­speares Ophe­lia in Ham­let. Der Kunst­preis­trä­ger Klaus Klein ist mit drei Wer­ken ver­tre­ten. Mari­on Koty­ba setzt die Ver­än­de­run­gen aus dem ver­gan­ge­nen Jahr künst­le­risch um und teilt die Bot­schaft, Ver­än­de­run­gen anzu­neh­men und dar­aus das Best­mög­li­che zu machen. Ergänzt wird die Aus­stel­lung mit Kera­mi­ken von Ange­la Weigl. Die Objek­te in ihrer mono­chro­men Farb­ge­bung bestechen durch ihre aus­drucks­star­ke Form und Tech­nik. Die Ver­nis­sa­ge Besu­cher wur­den von der Künst­le­rin über die Tech­nik RAKU Brand auf­ge­klärt. Geöff­net ist die Aus­stel­lung Don­ners­tag und Frei­tag von 14 bis 18 Uhr und am Sams­tag von 12 bis15 Uhr. Besich­ti­gung nach Ver­ein­ba­rung sind auch außer­halb der Öff­nungs­zei­ten möglich.

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