Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 01.06.2024

Symbolbild Polizei

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Zeu­gen­auf­ruf nach gefähr­li­cher Fahr­wei­se im Stadt­ge­biet Coburg

Coburg – Am 01.06.2024, kurz nach Mit­ter­nacht, fiel einer Strei­fen­be­sat­zung der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg ein dunk­ler BMW der 5er-Rei­he aus dem Zulas­sungs­be­zirk Coburg auf­grund sei­ner ris­kan­ten und aggres­si­ven Fahr­wei­se auf. Der Fah­rer des BMW befuhr die Neu­stad­ter Stra­ße vom Thü­rin­ger Kreuz kom­mend stadt­aus­wärts und über­hol­te dabei zunächst einen Lkw mit über­höh­ter Geschwin­dig­keit, um im wei­te­ren Ver­lauf mit quiet­schen­den Rei­fen in den Damm­weg abzu­bie­gen. Im Damm­weg beschleu­nig­te der Fah­rer sei­nen Pkw wie­der mit Voll­gas, sodass er es nur nach einer Voll­brem­sung schaff­te in die Rosen­au­er Stra­ße in Rich­tung Innen­stadt abzubiegen.

In der Rosen­au­er Stra­ße fuhr der BMW wei­ter mit stark über­höh­ter Geschwin­dig­keit und miss­ach­te­te dabei die Bau­stel­len­be­schil­de­rung indem er über den dor­ti­gen Geh­weg in die für den Fahr­zeug­ver­kehr gesperr­te Bau­stel­le einfuhr.

Auf Höhe des Rit­terstei­ches konn­te das Fahr­zeug letzt­lich ange­hal­ten und einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wer­den. Gegen den 19-jäh­ri­gen Fah­rer wur­de u.a. ein Straf­ver­fah­ren wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs eingeleitet.

Die Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg sucht in die­sem Zusam­men­hang Zeu­gen, die durch die ris­kan­te Fahr­wei­se des Fahr­an­fän­gers gefähr­det wur­den. Ins­be­son­de­re wer­den die Fuß­gän­ger gebe­ten sich zu mel­den, wel­che sich an der Ein­mün­dung Neu­stad­ter Stra­ße / Damm­weg auf­hiel­ten und gera­de im Begriff waren die Fahr­bahn zu queren.

Zeu­gen wer­den gebe­ten sich unter 09561/645–0 mit der Ver­kehrs­po­li­zei in Coburg in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

„Bekifft“ ohne die nöti­ge Fahr­erlaub­nis gefahren.

Blu­mau (Kro­nach Stadt­teil) – Am Frei­tag­nach­mit­tag, 31.05.24, gegen 15:30 Uhr, stell­ten Beam­ten der Zen­tra­le Ein­satz­diens­te Coburg bei einer Geschwin­dig­keits­mes­sung auf der Bun­des­stra­ße (B) 85 Höhe Blu­mau, bei einem Klein­kraft­rad-Fah­rer fest, dass die­ser ledig­lich den Füh­rer­schein der Klas­se AM inne hat­te. Dies berech­tigt ihm zum Füh­ren von Klein­kraft­rä­dern mit einer bau­art­be­ding­te Höchst­ge­schwin­dig­keit von 45 km/​h. Da aller­dings die April­ia 56 km/​h lief, muss der 21-jäh­ri­ger Fah­rer sich für ein „Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis“ ver­ant­wor­ten. Der Fah­rer wies zudem Auf­fäl­lig­kei­ten hin­sicht­lich Can­na­bis-Kon­sums auf, wel­cher auch ein­ge­räumt wur­de. Dem Fah­rer droht nun auch ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz – Fah­ren unter Ein­wir­kung berau­schen­der Mit­tel (Can­na­bis­ein­wir­kung). Straf­ba­rer THC-Grenz­wert ab 1,0 ng/​ml im Blut.

Hin­weis: Can­na­bis ent­hält einen psy­cho­ak­ti­ven Wirk­stoff (THC), des­sen Wir­kung sich nicht vor­her­se­hen lässt. Bei THC im Blut kann die­ser Panik­at­ta­cken, Film­ris­se, Hal­lu­zi­na­tio­nen, Herz­ra­sen und Schwin­del ver­ur­sa­chen. Wer in die­sem Zustand am Stra­ßen­ver­kehr teil­nimmt, kann sich und ande­re gefähr­den. Des­we­gen ist es auch ver­bo­ten, „bekifft“ zu fah­ren. In den meis­ten Fäl­len ist acht Stun­den nach dem Kon­sum noch mehr als ein Nano­gramm (ng) THC pro Mil­li­li­ter (ml) Blut­se­rum ent­hal­ten. Dies soll­te trotz der seit 01.04.24 in Kraft getre­te­nen Can­na­bis-Lega­li­sie­rung beach­tet werden.

Can­na­bis im Straßenverkehr

Kro­nach (Stadt) – Am Frei­tag­mit­tag, 31.05.24, gegen 11:50 Uhr, wur­de eine 23-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin von Beam­ten der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg auf der Bun­des­stra­ße (B) 85 bei Kro­nach einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Her­bei räum­te die Fah­re­rin den Kon­sum von Can­na­bis ein. Gegen die Fah­re­rin wur­de ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz – Fah­ren unter Ein­wir­kung berau­schen­der Mit­tel (Can­na­bis­ein­wir­kung) ein­ge­lei­tet. Straf­ba­rer THC-Grenz­wert ab 1,0 ng/​ml im Blut.

Hin­weis: Can­na­bis ent­hält einen psy­cho­ak­ti­ven Wirk­stoff (THC), des­sen Wir­kung sich nicht vor­her­se­hen lässt. Bei THC im Blut kann die­ser Panik­at­ta­cken, Film­ris­se, Hal­lu­zi­na­tio­nen, Herz­ra­sen und Schwin­del ver­ur­sa­chen. Wer in die­sem Zustand am Stra­ßen­ver­kehr teil­nimmt, kann sich und ande­re gefähr­den. Des­we­gen ist es auch ver­bo­ten, „bekifft“ zu fah­ren. In den meis­ten Fäl­len ist acht Stun­den nach dem Kon­sum noch mehr als ein Nano­gramm (ng) THC pro Mil­li­li­ter (ml) Blut­se­rum ent­hal­ten. Dies soll­te trotz der seit 01.04.24 in Kraft getre­te­nen Can­na­bis-Lega­li­sie­rung beach­tet werden.

Dieb­stahl eines Blumenkastens

Roß­lach (Wil­helms­thal Orts­teil – Lkrs. Kro­nach) –Im Zeit­raum 28.05.24 bis 30.05.24 wur­de ein am Orts­schild Roß­lach in Rich­tung Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Zey­ern zur Orts­ver­schö­ne­rung ste­hen­der Blu­men­kas­ten ent­wen­det. Hin­wei­se auf den Täter bzw. Ver­bleib des Blu­men­kas­tens erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Kro­nach unter Tel. 09261 /503–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Bei nas­ser Fahr­bahn zu schnell unterwegs

Unfallstelle bei Kasendorf © Polizei

Unfall­stel­le bei Kasen­dorf © Polizei

St2190 / KASEN­DORF, LKR. KULM­BACH. Bei nas­ser Fahr­bahn fuhr am Frei­tag­mor­gen ein jun­ger Mann aus dem süd­li­chen Land­kreis Kulm­bach zu schnell in eine Kur­ve auf der Staats­stra­ße 2190 bei Heubsch. Sein Auto lan­de­te im Gra­ben, der Fah­rer blieb unverletzt.

Gegen 6.20 Uhr war der 20-Jäh­ri­ge mit sei­nem Opel auf der St2190 von Krum­me Foh­re in Rich­tung Kasen­dorf unter­wegs. Kurz vor Heubsch kam er auf­grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit in einer Rechts­kur­ve von der Stra­ße ab. Das Fahr­zeug kam quer zur Fahr­bahn im Stra­ßen­gra­ben zum Ste­hen. Der Fah­rer konn­te unver­letzt aus­stei­gen. Ein Abschlepp­dienst küm­mer­te sich um die Ber­gung des Opels, bei dem ein Total­scha­den vor­lie­gen dürf­te. Zur Rei­ni­gung der Fahr­bahn und Instand­set­zung eines über­fah­re­nen Leit­pfos­tens befand sich auch die Stra­ßen­meis­te­rei vor Ort.

Von der Stra­ße abgekommen

St2190 / KASEN­DORF, LKR. KULM­BACH. Mit sei­nem VW-Bus kam am Frei­tag­abend ein Mann aus dem Kulm­ba­cher Land­kreis eben­falls von der Staats­stra­ße 2190 kurz vor Krum­me Foh­re ab. Aus Unacht­sam­keit geriet der Fah­rer auf gera­der Stre­cke von Kulm­bach Rich­tung Kasen­dorf zunächst ins Ban­kett. Danach fuhr er über den Grün­strei­fen in eine vor Kur­zem gero­de­te Wald­flä­che. Der Fahr­zeug­füh­rer und ein Klein­kind, das sich eben­falls im Auto befand, blie­ben unver­letzt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den am VW-Bus dürf­te im Bereich eines nied­ri­gen fünf­stel­li­gen Betra­ges lie­gen, ein Abschlepp­dienst barg das Fahr­zeug, das nicht mehr fahr­be­reit war.

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