Frühlingskonzert der Musikschule Wunsiedel lockt viele Besucher
Ein abwechslungsreiches Programm präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Städtischen Sing- und Musikschule Wunsiedel beim Frühlingskonzert in der Fichtelgebirgshalle.
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Georg Obermaier begann eine musikalische Reise in den Frühling.
Katharina Geier eröffnete das Konzert auf dem Akkordeon mit dem pfiffigen „Blue Sky“ von J. Schmieder. Ludwig Rott ließ daraufhin auf dem Schlagzeug das vielgestaltige „Groove On Toms“ von Frank Bruns folgen. Martina Kalodova spielte auf dem Klavier „Regenbogen“ von J.W. Schaum und sang sehr selbstsicher zu ihrer Klavierbegleitung das süddeutsche Wanderlied „Muß i denn“. Es folgte ein von Victoria Bamiller sauber auf dem Klavier ausgeführtes „A Whole New World“ von Alan Menken.
Passend zur Jahreszeit folgte auf der Querflöte das Volkslied „Alle Vögel sind schon da“ als Duett von Martina Kalodova zusammen mit ihrer Lehrerin Sabrina Hinz sowie ein Rigaudon von Joseph Bodin de Boismortier. Rhythmisch exakt wurde der Metallica – Ohrwurm „Nothing Else Matters“ von Luca Zeitler auf dem Schlagzeug zu Gehör gebracht. Ebenso eingängig war das „Pina Colada“ von J. Schmieder, dass Linus Fuchs zusammen mit seiner Lehrerin Viktoria Obermaier zum Besten gab. Das schottische Abschiedslied „Auld Lang Syne“ war als Gitarrenduo von Lukas Gamm und seinem Lehrer Manfred Hochberger zu hören.
Eine spieltechnisch recht anspruchsvolle Version des „Entertainers“ von S. Joplin meisterte gekonnt Daniel Kalod auf dem Klavier. Leon Huthöfer ließ auf dem Schlagzeug alsdann die sogenannte „Achtelbahnfahrt“ von Jörg Fabig erklingen. Zu dem kräftigen Anschlag von Luisa Völkel auf dem Klavier war Antonia Nagengast auf der Violine mit dem Spiritual „Joshua Fit The Battle Of Jericho“ zu hören.
Ein schmissiges „Slip And Slide“ von George Double ertrommelte Max Bayer auf dem Schlagzeug.
Lena Gamm wurde bei dem Musicalhit „Beauty And The Beast“ von Alan Menken von ihrem Klavierlehrer Manfred Hochberger auf der Gitarre begleitet.
Ein sauberes Zusammenspiel auf dem Schlagzeug mit seinem Lehrer Andreas Bauer ließ Malte Werner hören bei „Disco Groove & Disco Fills“ von Frank Bruns. Das englische „Drink To Me Only With Thine Eyes“ wurde als Gitarrenduo von Niklas Dittmar und seinem Lehrer Manfred Hochberger interpretiert.
Jule Schneider brachte in routinierte Weise zusammen mit ihrem Schlagzeuglehrer Andreas Bauer das „First Funk“ von Frank Bruns zu Gehör. Ebenfalls sehr exakt war das Zusammenspiel von Lena Gamm mit ihrer Querflötenlehrerin Sabrina Hinz bei „Che soave zeffiretto“ aus der Hochzeit des Figaro von W. A. Mozart. Es folgte „What Sub“, gespielt von Christoph Mayer, eine Komposition seines Schlagzeuglehrers Andreas Bauer.
Der Jazzklassiker „Tea For Two“ von Vincent Youmans wurde von Elisabeth Geier auf dem Saxophon, unter der Leitung von Georg Obermaier vorgetragen. Andreas Bauer begleitete sie auf dem Schlagzeug.
Großartig „performed“ wurde das „Rises The Moon“ von Liana Flores gemeinsam mit Liana Hambaryan – Klavier und Gesang und Johanna Pfliegensdörfer – Blockflöte und Gesang. Die Leitung hatte Elena Giesbrecht.
Sehr spanisch ging es bei dem Fandango von H. J. Teschner zu, bravourös gespielt von Frederic Arius und seinem Gitarrenlehrer Manfred Hochberger. Sehr versiert interpretierte Dorothea Nolda auf ihrer Violine das „Hope Told A Flattering Tale“ von Henry Farmer. Auf dem Klavier wurde sie von Elena Giesbrecht begleitet, unter der Leitung von Jakob Schröder.
Wieder gab es ein Stück des Schlagzeuglehrers Andrea Bauer zu hören: das sehr komplexe „Double Wouble“, gekonnt vorgetragen von Relana Diesenbacher. Einen großen klanglichen Kontrast hierzu bildete das sehr melodiöse und eingängige „Here, There And Everywhere“ von den Beatles, welches das Gitarrenensemble Sait´by Sait´ mit Frederic Arius, Jonas Karl und Manfred Hochberger zu Gehör brachte.
Sehr originell mit Percussionseffekten ging es bei dem vierhändig auf dem Flügel vorgetragenen „5-Tante-Boogie von E. Haas und R. Salzbaum sowie beim „Ein Spanier für Elise“ von M. Schneider und M. Proksch zu, wobei sich Alina Obermaier und Daniel Kalod im Primo- und Secondopart abwechselten.
Das bekannte Allegretto von Ludwig van Beethoven hatte sich das Klarinettenensemble mit den Mitgliedern Hannah Goldmann, Johannes Nolda, Sophie Nelkel, Felix Baier und Marie Bauernfeind unter der Leitung von Georg Obermaier vorgenommen.
Für einen fulminanten Abschluss sorgte Luisa Völkel, eine Klavierschülerin von Elena Giesbrecht, mit den „Apologize Variations“ von One Republic.
Das zahlreich erschienene Publikum bedankte sich mit viel Applaus bei den jungen Künstlern.
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