Brand eines leer­ste­hen­den Gebäu­des in Kulm­bach – Jugend­li­che stel­len sich

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KULM­BACH. Am Mitt­woch­nach­mit­tag brann­te ein leer­ste­hen­des Wohn­ge­bäu­de in der Kulm­ba­cher Alt­stadt. Noch am Abend stell­ten sich zwei jugend­li­che Tat­ver­däch­ti­ge der Poli­zei. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth ermittelt.

Am Mitt­woch, gegen 16.45 Uhr, kam es zu dem Brand des unbe­wohn­ten Wohn­hau­ses in der Stra­ße „Spie­gel“. Etwa 80 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr kamen vor Ort. Sie konn­ten das Feu­er zügig unter Kon­trol­le brin­gen und anschlie­ßend löschen. Bei dem Brand wur­den kei­ne Per­so­nen ver­letzt. Jedoch ent­stand durch das Feu­er und den Rauch ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 20.000 Euro. Ers­te Ermitt­lun­gen erga­ben Hin­wei­se auf eine vor­sätz­li­che Brandlegung.

Noch am sel­ben Abend kamen zwei Jugend­li­che, ein 14- und ein 15-Jäh­ri­ger, auf die Wache der Poli­zei Kulm­bach und gaben an, für das Feu­er ver­ant­wort­lich zu sein.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Die bei­den Jun­gen müs­sen sich nun wegen des Ver­dachts der vor­sätz­li­chen Brand­stif­tung straf­recht­lich verantworten.

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