Mahn­wa­che von „Omas gegen Rechts“ in Sonneberg

Foto: Omas gegen rechts Plakat

Foto: Omas gegen rechts Plakat

Die Omas gegen Rechts Coburg orga­ni­sie­ren am Sams­tag, den 18.5. zwi­schen 13 und 15h eine Mahn­wa­che in Son­ne­berg auf dem Piko­platz. Der Hin­ter­grund der Akti­on ist, dass in Thü­rin­gen am 26.5. die Kom­mu­nal­wahl statt­fin­det. Im Vor­feld die­ser Wahl gab es Schlag­zei­len, weil mit Tom­my Frenck ein bekann­ter Rechts­extre­mer auf der Lis­te der Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten bei der Kreis­tags­wahl in Hild­burg­hau­sen steht. Die Omas gegen Rechts leh­nen Rechts­extre­mis­mus ent­schie­den ab. An die Stel­le von Het­ze gegen ein­zel­ne Bevöl­ke­rungs­grup­pen und Aus­gren­zung von Frem­den möch­ten die Frau­en (und Män­ner) ein Zei­chen set­zen für ein demo­kra­ti­sches Mit­ein­an­der. Demo­kra­tie lebt von dem Enga­ge­ment ihrer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, nur ein Staat, in dem die Grund­rech­te für alle gel­ten, ist ein gerech­ter Staat. Indem man mit­ein­an­der spricht, auch mal in der Sache ande­rer Mei­nung ist oder strei­tet, aber immer auf dem gemein­sa­men Boden der frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung bleibt, kann man pro­duk­tiv etwas bewe­gen und gestal­ten. Unzu­frie­den­heit mit der aktu­el­len Poli­tik soll­te nicht dazu füh­ren, dass man rein aus Pro­test Par­tei­en wählt, die mit fal­schen Ver­spre­chun­gen oder men­schen­feind­li­chen Aus­sa­gen Poli­tik machen wollen.

Daher laden die Omas gegen Rechts auf dem Piko­platz zum Dia­log ein. Um den fried­li­chen Plausch zu ver­sü­ßen, gibt es Kaf­fee und Plätz­chen und musi­ka­li­sche Unter­ma­lung. Die Omas gegen Rechts Coburg freu­en sich über alle, die vor­bei­schau­en, und über jede Unterstützung.

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