Jero­en Plau­schin sorgt wei­ter für Ord­nung in der Abwehr der Sel­ber Wölfe

Jero­en Plau­schin hat sich in der ver­gan­ge­nen Spiel­zeit bei den Sel­ber Wöl­fen in der DEL2 durch­ge­bis­sen. Obwohl dies erst sei­ne zwei­te Pro­fi-Sai­son war, spiel­te sich der 22-jäh­ri­ge Ver­tei­di­ger von Beginn an in die Stamm­for­ma­ti­on. Der Links­schüt­ze absol­vier­te alle 61 Pflicht­spie­le, über­zeug­te Fans und Ver­ant­wort­li­che durch sei­ne robus­te Spiel­wei­se sowie sei­nen uner­müd­li­chen Kampf­geist und soll nun bei und mit den Sel­ber Wöl­fen den nächs­ten Schritt in sei­ner Ent­wick­lung gehen.

Die Chan­ce genutzt
Der gebür­ti­ge Ber­li­ner wag­te vor Beginn der abge­lau­fe­nen Sai­son nach einer Spiel­zeit in der Ober­li­ga Nord bei den Saa­le Bulls Hal­le den Sprung in die DEL2 zu den Sel­ber Wöl­fen. Die Chan­ce, sich im deut­schen Unter­haus zu bewei­sen, hat Jero­en Plau­schin genutzt. Er absol­vier­te mit den Sel­ber Wöl­fen alle 61 Pflicht­spie­le und über­zeug­te sowohl Fans als auch Ver­ant­wort­li­che von Beginn an. Der 22-Jäh­ri­ge hat sei­ne Stär­ken in der Defen­si­ve und sorgt vor allem vor dem eige­nen Tor für Ord­nung. Trotz sei­ner phy­si­schen Spiel­wei­se blieb der Ver­tei­di­ger immer fair und wur­de wäh­rend der gesam­ten Sai­son nur für zwölf Minu­ten auf die Straf­bank geschickt. In der Haupt­run­de war Jero­en Plau­schin der Ver­tei­di­ger der Sel­ber Wöl­fe mit der fünft­meis­ten Eis­zeit. In den Play­downs klet­ter­te er in die­ser Sta­tis­tik gar auf Rang vier nach oben. Grund genug für die Ver­ant­wort­li­chen der Sel­ber Wöl­fe, den U24-Spie­ler mit dem Ziel, ihn wei­ter in sei­ner Ent­wick­lung zu för­dern, in der Por­zel­lan­stadt zu halten.

Best­wer­te in der Plus-Minus-Statistik
Wöl­fe-Geschäfts­füh­rer Sven Geri­ke zeigt sich begeis­tert von der Ent­wick­lung, die Jero­en Plau­schin genom­men hat: „Jero­en hat sich die Ver­län­ge­rung ein­fach ver­dient. Sei­ne Ent­wick­lung, gera­de im defen­si­ven Bereich, war stark. In der Meis­ter­run­de ran­gier­te Jero­en weit oben in der Plus-Minus-Sta­tis­tik und schloss die Run­de sogar team­in­tern als Bes­ter in die­ser Kate­go­rie ab. Natür­lich liegt da noch viel har­te Arbeit für ihn auf dem Weg, aber sei­ne Ein­stel­lung stimmt genau­so wie sei­ne Leis­tung. Des­halb war die Ver­trags­ver­län­ge­rung eine logi­sche Ent­schei­dung für uns.“

Selb ist die bes­te Option
Auch Jero­en Plau­schin selbst blickt posi­tiv auf die ver­gan­ge­ne Sai­son zurück: „Für mich per­sön­lich ist die letz­te Sai­son sehr gut gelau­fen. Ich habe viel ler­nen kön­nen und viel Eis­zeit gesam­melt. Ich den­ke, ich konn­te mich ein gutes Stück ver­bes­sern. Das war mein per­sön­li­ches Haupt­ziel.“ So war es für den 22-Jäh­ri­gen dann auch eine fol­ge­rich­ti­ge Kon­se­quenz, sein Enga­ge­ment in Selb zu ver­län­gern: „Selb war für mich – als es um einen Ver­trag für die kom­men­de Sai­son ging – ein­fach die bes­te Opti­on. Ich habe vie­le Fak­to­ren bei mei­ner Ent­schei­dung berück­sich­tigt. Wich­ti­ge Punk­te, die ein­deu­tig für Selb spra­chen, waren das Umfeld, die Jungs in der Mann­schaft und natür­lich das Ver­trau­en, das mir in der letz­ten Sai­son ent­ge­gen­ge­bracht wurde.“

Jero­en Plauschin
Geburts­tag: 29.04.2002
Geburts­ort: Berlin
Grö­ße: 1,82 m
Gewicht: 92 kg

Die Sel­ber Wöl­fe wün­schen Jero­en Plau­schin eine erfolg­rei­che und ver­let­zungs­freie Sai­son 2024/2025.

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