Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 18.05.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen – Stadt

Berg­ge­sche­hen

Das Wet­ter zeig­te sich auch am zwei­ten Berg­tag des Jah­res 2024 nicht von sei­ner bes­ten Sei­te, den­noch fan­den wie­der zahl­rei­che Gäs­te den Weg auf die Erlan­ger Berg­kirch­weih. So waren die Kel­ler in den Abend­stun­den trotz des Regen­wet­ters gut besucht und es wur­de auch äußerst fried­lich gefeiert.

Erfreu­li­cher­wei­se muss­ten die Beam­ten der Berg­son­der­wa­che näm­lich über den gesam­ten Tages­ver­lauf kei­ne rele­van­ten Ein­sät­ze verzeichnen.

Auf­grund der Wit­te­rung zog es nach dem Fest­be­trieb vie­le Men­schen in der Innen­stadt lie­ber in die zahl­rei­chen Bars und Knei­pen. Den­noch ver­sam­mel­ten sich auch am Mar­tin-Luther-Platz noch Fei­ern­de, um den Berg­be­such im Rah­men der Fei­er­lich­kei­ten des soge­nann­ten After-Bergs aus­klin­gen zu lassen.

Gegen 02:00 Uhr kam es dann im Bereich der Fuch­sen­wie­se zu einem Kör­per­ver­let­zungs­de­likt. Hier gerie­ten vor dem E‑Werk vier männ­li­che Fest­be­su­cher in Streit über ein frei­es Taxi. Die­ser eska­lier­te so weit, dass es schließ­lich zu einer tät­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung kam. Die bis­lang unbe­kann­ten Täter atta­ckier­ten die Geschä­dig­ten jeweils mit einem Faust­schlag ins Gesicht und konn­ten uner­kannt ent­kom­men. Auf­grund der nur leich­ten Ver­let­zun­gen war eine sofor­ti­ge ärzt­li­che Ver­sor­gung nicht erforderlich.

Das schlech­te Wet­ter führ­te auch dazu, dass sich an den bekann­ten Frei­zeit­flä­chen im Stadt­ge­biet weni­ger jun­ge Men­schen als üblich trafen.

Im Bereich des Bür­ger­meis­ter­stegs kam es gegen 21:30 Uhr den­noch zu einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung. Ein 19-jäh­ri­ger geriet mit einer flüch­ti­gen Bekann­ten, wegen einer Nich­tig­keit, in einen ver­ba­len Streit. Als er sich im Anschluss bereits in Rich­tung der Spar­dor­fer Stra­ße ent­fern­te, wur­de ihm von einem noch unbe­kann­ten Beglei­ter der Dame mit der Faust ins Gesicht geschla­gen. Beim Ver­such dem Angrei­fer zu fol­gen, wur­de er erneut atta­ckiert und von einer wei­te­ren männ­li­chen Per­son aufs Ohr geschla­gen. Der 19-jäh­ri­ge erlitt kei­ne schwer­wie­gen­den Ver­let­zun­gen, den bei­den Tätern gelang uner­kannt die Flucht.

Trotz der durch die Stadt Erlan­gen erlas­se­nen All­ge­mein­ver­fü­gung, die das Abspie­len von Musik durch mit­ge­brach­te Laut­spre­cher­bo­xen unter­sagt, muss­te eine Per­so­nen­grup­pe inten­si­ver durch poli­zei­li­che Ein­satz­kräf­te belehrt wer­den. Zunächst unein­sich­tig, stell­te die Grup­pe nach erneu­ter Auf­for­de­rung die Box schließ­lich aus und ent­fern­te sich im Anschluss von der Örtlichkeit.

An der Frei­zeit­an­la­ge an der Wöhr­müh­le hiel­ten sich nur weni­ge Jugend­li­che in Klein­grup­pen auf.

Sons­ti­ges Stadtgebiet

Betrun­ke­ner Busfahrer

Am Frei­tag­abend (17.05.2024), gegen 19:15 Uhr, mach­te der 44-jäh­ri­ge Fah­rer eines Lini­en­bus­ses im Erlan­ger Stadt­ge­biet auf sich auf­merk­sam. Hin­ter­grund war die auf­fäl­li­ge Fahr­wei­se des Bus­fah­rers, wel­che zu meh­re­ren Mit­tei­lun­gen bei der Poli­zei führte.

Nach­dem der Bus­fah­rer durch eine Strei­fen­be­sat­zung im Stadtos­ten ange­hal­ten und einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wer­den konn­te, stell­te sich schnell der Grund der unsi­che­ren Fahr­wei­se des Man­nes her­aus. Ein bei dem Bus­fah­rer durch­ge­führ­ter Alko­hol­test ergab einen sat­ten Wert in Höhe von rund 3,92 Promille.

Als die Poli­zei­be­am­ten den Betrun­ke­nen zur Durch­füh­rung einer Blut­ent­nah­me zur Poli­zei­dienst­stel­le ver­brach­ten, konn­te bei die­sem neben einer bereits lee­ren Fla­sche noch eine wei­te­re Fla­sche mit einem alko­ho­li­schen Getränk auf­ge­fun­den werden.

Den 44-Jäh­ri­gen erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren auf­grund von Trun­ken­heit im Verkehr.

Durch die Trun­ken­heits­fahrt kamen glück­li­cher­wei­se kei­ne unbe­tei­lig­ten Ver­kehrs­teil­neh­mer zu Schaden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Auf­fahr­un­fall führt zu Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen auf Bundesstraße

Herolds­berg – Am Frei­tag, 17.05.2024, ereig­ne­te sich gegen Mit­tag auf der B2 ein Auf­fahr­un­fall, an dem zwei Fahr­zeu­ge betei­ligt waren. Die Fah­re­rin eines Pkw, Mar­ke Opel, fuhr fron­tal auf das Heck eines Pkw-Klein­trans­por­ters auf. Infol­ge des Ver­kehrs­un­falls war ihr Pkw nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt wer­den. Auf­grund der unzu­rei­chend ein­seh­ba­ren Unfal­lört­lich­keit, wur­den durch Poli­zei­be­am­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen- Land geeig­ne­te Ver­kehrs­maß­nah­men vor Ort durch­ge­führt. Sie wur­den hier­bei von der Feu­er­wehr Herolds­berg unter­stützt. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den im mitt­le­ren vier­stel­li­gen Bereich.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch

Zer­sto­che­ne Auto­rei­fen in Höchstadt

Am Don­ners­tag, zwi­schen 14:30 und 23:00 Uhr wur­de der Rei­fen des Pkw einer Frau durch Ein­schrau­ben einer Schrau­be beschä­digt. Die Tat fand in der Til­man-Rie­men­schnei­der Stra­ße in Höchstadt statt. Das gefähr­li­che an der Tat­aus­füh­rung ist, dass die Beschä­di­gung mög­li­cher­wei­se nicht sofort auf­fällt. Die Teil­nah­me am Stra­ßen­ver­kehr kann dann zu Ver­kehrs­un­fäl­len füh­ren. Die Poli­zei Höchstadt hat Ermitt­lun­gen wegen gefähr­li­chen Ein­griffs in den Stra­ßen­ver­kehr und Sach­be­schä­di­gung auf­ge­nom­men. Wer sach­dien­li­che Hin­wei­se zu ver­däch­ti­gen Wahr­neh­mun­gen im Tat­zeit­raum geben kann wird gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt per­sön­lich oder tele­fo­nisch melden.

Pkw kommt von der Fahr­bahn ab

Am Frei­tag­nach­mit­tag kam zwi­schen Buch­feld und Ails­bach ein jun­ger Mann mit sei­nem Pkw von der regen­nas­sen Fahr­bahn ab, als er eine Kur­ve befuhr. Er geriet hier­bei über die lin­ke Sei­te der Fahr­bahn und flog meh­re­re Meter weit in die angren­zen­de Wei­de. Der Pkw wur­de im Front­be­reich stark beschä­digt, der Fah­rer blieb glück­li­cher­wei­se unver­letzt. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt bit­tet alle Ver­kehrs­teil­neh­mer, auch bei wär­me­ren Tem­pe­ra­tu­ren ihre Geschwin­dig­keit den Wit­te­rungs­be­din­gun­gen anzupassen.

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