Erfolg­rei­ches Jahr 2023 für die VR Bank Bamberg-Forchheim

(v. l.): Johann Kalb, Landrat des Landkreises Bamberg; Joachim Hausner, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Bamberg-Forchheim; Dr. Hermann Ulm, Landrat des Landkreises Forchheim
(v. l.): Johann Kalb, Landrat des Landkreises Bamberg; Joachim Hausner, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Bamberg-Forchheim; Dr. Hermann Ulm, Landrat des Landkreises Forchheim (Foto: VR-Bank)

Bei der dies­jäh­ri­gen Ver­tre­ter­ver­samm­lung in der Bam­ber­ger Kon­zert­hal­le konn­te die VR Bank Bam­berg-Forch­heim, gemein­sam mit ihren Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern auf ein erfolg­rei­ches Jahr zurück­bli­cken. In einem gesamt­wirt­schaft­lich anspruchs­vol­len Umfeld konn­te die Bank ihr Kre­dit- und Ein­la­gen­ge­schäft im Geschäfts­jahr 2023 deut­lich ausweiten.
Auch der anwe­sen­de Land­rat Johann Kalb sieht die Ent­wick­lung für das gesam­te Geschäfts­ge­biet mit Freu­de und bedank­te sich in sei­nen leb­haf­ten Gruß­wor­ten für die tol­le und dyna­mi­sche Ent­wick­lung der Bank. „Wir sind dank­bar, dass wir Euch als star­ken Part­ner in der Regi­on an unse­rer Sei­te haben“, so Johann Kalb.
Herr Gün­ter Schus­ter, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg-Forch­heim eröff­ne­te die Ver­samm­lung und beschrieb in sei­ner Rede das Geschäfts­mo­dell der Genos­sen­schaf­ten als Sta­bi­li­täts­an­ker der deut­schen Wirt­schaft. Eine Gesell­schafts­form, die auf Wer­ten wie Ver­trau­en, Lei­den­schaft und Antrieb auf­baut und durch ihre akti­ven und ver­än­de­rungs­fä­hi­gen Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen so erfolg­reich getra­gen wird.
„Die Bank ist eine der größ­ten Genos­sen­schafts­ban­ken in Fran­ken mit einem betreu­ten Kun­den­vo­lu­men von rund 7,6 Mrd. Euro und über 140.000 Kun­den. Die Bilanz­sum­me lag 2023 bei 3,6 Mrd. Euro. Das betreu­te Kun­den­an­la­ge­vo­lu­men betrug Ende 2023 rund 5,1 Mrd. Euro und das Wert­pa­pier­ge­schäft hat sich mit einem Bestand von 1,3 Mrd. Euro auf ein Rekord­ni­veau ent­wi­ckelt“, fass­te Joa­chim Haus­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der VR Bank Bam­berg-Forch­heim die aktu­el­le Posi­ti­on der Bank zusammen.

Kre­dit­be­stän­de legen zu
Das Kre­dit­ge­schäft der VR Bank Bam­berg-Forch­heim hat sich im abge­lau­fe­nen Geschäfts­jahr posi­tiv ent­wi­ckelt und die Kre­dit­ver­ga­be konn­te deut­lich gestei­gert wer­den. So erhöh­ten sich die bilan­zi­el­len Kun­den­for­de­run­gen der Genos­sen­schafts­bank im Vor­jah­res­ver­gleich um 5,1% auf 2,15 Mrd. Euro.

Ein­la­gen gegen den all­ge­mei­nen Trend positiv
Die Ent­wick­lung der Kun­den­ein­la­gen ver­lief eben­falls posi­tiv. Ent­ge­gen dem all­ge­mein sin­ken­den Ein­la­gen­be­stand bei Ver­gleichs­ban­ken konn­te die VR Bank Bam­berg-Forch­heim ihre Kun­den­ein­la­gen um sehr gute 74,6 Mio. Euro (+ 2,5 Pro­zent zum Vor­jahr) auf über 3,03 Mrd. Euro steigern.

Sehr gute Per­for­mance der Wertpapierdepots
Auch die Wert­pa­pier­be­stän­de in den Kun­den­de­pots haben sich sehr gut ent­wi­ckelt. Im Ver­gleich zum Jahr 2022 sind die Bestän­de in Wert­pa­pie­ren um ca. 221 Mio. Euro auf einen Gesamt­be­stand von 1,32 Mrd. zum Ende des Jah­res 2023 ange­wach­sen. Dies ent­spricht einer Stei­ge­rung um 20,1 Prozent.

Betriebs­er­geb­nis gesteigert
Auf­grund des ver­bes­ser­ten Zins­er­geb­nis­ses klet­ter­te das Ergeb­nis der nor­ma­len Geschäfts­tä­tig­keit auf rund 36,6 Mio. Euro. „Wir haben die gute Ertrags­ent­wick­lung genutzt, um unse­re Eigen­ka­pi­tal­ba­sis für wei­te­res Wachs­tum zu stär­ken. Damit hat die Bank eine sehr gute Kapi­tal­ba­sis auf­zu­wei­sen und ist gut gewapp­net für die Zukunft“, erklär­te Alex­an­der Brehm, stell­ver­tre­ten­der Vorstandsvorsitzender.

Mit­ar­bei­ten­de
Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim beschäf­tig­te zum 31.12.2023 ins­ge­samt 413 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. Und das sind 7 Mit­ar­bei­ten­de mehr als im Vor­jahr. Ent­ge­gen dem all­ge­mei­nen Trend des Fach­kräf­te­man­gels setzt die Bank hier ein posi­ti­ves Ausrufezeichen.
„Wir inves­tier­ten mit durch­schnitt­lich 7,9 Wei­ter­bil­dungs­ta­gen in die Qua­li­fi­ka­ti­on unse­rer Mit­ar­bei­ten­den und haben mit einer Betriebs­zu­ge­hö­rig­keit von 19,8 Jah­ren eine hohe Bestän­dig­keit in unse­ren Teams auf­zu­wei­sen. Wir sind sehr froh über unse­re moti­vier­ten und ver­än­de­rungs­be­rei­ten Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen, die eine zen­tra­le Bedeu­tung für die Zukunfts­fä­hig­keit unse­rer Bank haben“, berich­te­te Joa­chim Hausner.

Genos­sen­schaft­li­ches Engagement
Sozia­les Enga­ge­ment gehört seit Grün­dung der Genos­sen­schaf­ten zur unter­neh­me­ri­schen DNA der Bank. Mit einer Spen­den­sum­me von 479 Tau­send Euro wur­den vie­le ver­schie­de­ne Initia­ti­ven und Maß­nah­men im Jahr 2023 unter­stützt und somit ein Bei­trag für eine lebens­wer­te Regi­on und ein intak­tes Gemein­schafts­le­ben geleis­tet. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist das Crowd-Fun­ding, bei dem die Bank Ver­ei­nen und Insti­tu­tio­nen eine Platt­form bie­tet, um ihre Her­zens­pro­jek­te zu ver­öf­fent­li­chen, um aktiv nach Spen­dern zu suchen. Selbst­ver­ständ­lich steu­ert auch die VR Bank einen groß­zü­gi­gen Betrag bei. In den letz­ten bei­den Jah­ren konn­ten so über 570.000 Euro für regio­na­le Pro­jek­te ein­ge­sam­melt und geför­dert werden.

Aus­blick auf 2024
Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim blickt auf ein span­nen­des Jahr 2024, mit Plä­nen, die sowohl die Stär­kung der Kun­den­be­zie­hun­gen als auch die Wei­ter­ent­wick­lung ihrer Dienst­leis­tun­gen umfas­sen. Ein Haupt­au­gen­merk liegt wei­ter­hin auf der Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung, wobei die Bank bestrebt ist, ihre Dienst­lei­tun­gen im digi­ta­len Ban­king wei­ter zu verbessern.
Beson­ders ist zu erwäh­nen, dass die Bank auch infra­struk­tu­rel­le Ent­wick­lun­gen plant, wie den Bau eines neu­en zen­tra­len Ver­wal­tungs­stand­or­tes in Forch­heim. Der Bau­be­ginn ist für das Jahr 2025 ange­setzt und bis spä­tes­tens 2028 soll das neue Gebäu­de in der Nürn­ber­ger Stra­ße bezo­gen wer­den. Die­ses Pro­jekt wird nicht nur die Arbeits­be­din­gun­gen für die Mit­ar­bei­ten­den ver­bes­sern, die aktu­ell auf fünf Stand­or­te in der Regi­on ver­teilt sind. Es ist auch ein Zei­chen das Wachs­tums­po­ten­zi­al der Regi­on, sowie für die Sta­bi­li­tät und die Zukunfts­aus­rich­tung der Bank.

2 % Divi­den­de und Ent­las­tung des Vor­stands und des Aufsichtsrates
Die anwe­sen­den Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter bestä­tig­ten die vor­ge­schla­ge­ne Ver­wen­dung des Jah­res­über­schus­ses mit einer Divi­den­de von 2 % und die Fest­stel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses. Vor­stand und Auf­sichts­rat wur­den von der Ver­tre­ter­ver­samm­lung ein­stim­mig entlastet.
Wäh­rend der Ver­samm­lung nutz­ten die zahl­reich gekom­me­nen Ver­tre­ter die Gele­gen­heit, Fra­gen an die Geschäfts­lei­tung zu stel­len. Herr Haus­ner beant­wor­te­te die Fra­gen mit sei­ner gro­ßen Exper­ti­se wie gewohnt umfäng­lich, trans­pa­rent und wertschätzend.

Ver­ab­schie­dung von aus­schei­den­den Aufsichtsräten
Nach Jahr­zehn­ten akti­ver Auf­sichts­rats­tä­tig­keit wur­den Herr Wal­ter Prüt­ting, Herr Wer­ner Wolf sowie Herr Edmund Göl­ler aus Alters­grün­den aus dem Auf­sichts­rat ver­ab­schie­det. Herr Haus­ner und Herr Schus­ter bedank­ten sich für die stets kon­struk­ti­ve, ziel­füh­ren­de und wert­schät­zen­de Zusam­men­ar­beit und über­reich­ten neben Prä­sen­ten auch die Ehren­ur­kun­den des Genos­sen­schafts­ver­bands Bay­ern als ein Zei­chen der beson­de­ren Anerkennungen.
Nach dem Ende der gelun­ge­nen Ver­tre­ter­ver­samm­lung nutz­ten vie­le Ver­tre­te­rin­nen und Ver-tre­ter die Gele­gen­heit und tausch­ten sich mit dem Vor­stand und den Mit­ar­bei­ten­den zur Ent­wick­lung der Bank und den guten Ergeb­nis­sen aus.

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