Architekturwettbewerb zum Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg kann starten

(v.l.): Rainer Hennemann, Sachgebietsleiter im Amt für Bildung Schulen und Sport mit Amtsleiter Stefan Kreißl, Oberbürgermeister Andreas Starke, Schulleiterin Brigitte Cleary, Landrat Johann Kalb und Finanzreferent Bertram Felix; Fotonachweis: Stadt Bamberg, Anna Lienhardt
(v.l.): Rainer Hennemann, Sachgebietsleiter im Amt für Bildung Schulen und Sport mit Amtsleiter Stefan Kreißl, Oberbürgermeister Andreas Starke, Schulleiterin Brigitte Cleary, Landrat Johann Kalb und Finanzreferent Bertram Felix; Fotonachweis: Stadt Bamberg, Anna Lienhardt

DG-Schulleiterin Brigitte Cleary ist begeistert: „Endlich geht es los! Der Architektenwettbewerb ist der Startschuss für unseren Neubau, auf den wir uns schon lange freuen.“ Die Mitglieder des Zweckverbands Gymnasien (ZVG) von Stadt und Landkreis Bamberg haben in Ihrer jüngsten Sitzung am 14. Mai den Inhalten des Auslobungstextes zugestimmt, der Grundlage für einen Architekturwettbewerb ist.

In der April-Sitzung hatte das Gremium bereits die Zusammensetzung der Wettbewerbsjury beschlossen: Die Fachleute aus dem Fachbereich Architektur kommen aus Ulm, München, Kassel, Braunschweig, Bamberg und Stuttgart und sind teilweise auch Mitglieder im Stadtgestaltungsbeirat der Stadt Bamberg.

„Mit dem Wettbewerb wollen wir die bestmögliche Lösung für das Dientzenhofer-Gymnasium erzielen. Damit ist der Startschuss gegeben worden“, so der Zweckverbandsvorsitzende, Oberbürgermeister Andreas Starke. Dessen Stellvertreter im ZVG, Landrat Johann Kalb, sagt: „Wir freuen uns alle: Die Schulfamilie, der Zweckverband, die Schüler, die Lehrer. Mit dem Architektenwettbewerb gehen wir nun in die Umsetzung des Baus des Dientzenhofer-Gymnasiums. Wir sind froh, dass es viele Schülerinnen und Schüler bei uns gibt. Das ist auch eine enorme Herausforderung. Unsere Gymnasien unternehmen größte Anstrengungen, die Platznot zu lindern. Mit dem Bau wollen wir sicherstellen, dass es am Dientzenhofer-Gymnasium sinnvolle pädagogische Lösungen gibt.“

Wie es weitergeht

Nach der Freigabe des Auslobungstextes zum Architekturwettbewerb und der Festlegung der tatsächlichen Bauaufgabe gelten diese Unterlagen als Basis der anschließenden Preisrichtervorbesprechung. Nach deren Freigabe startet dann europaweit das Vergabeverfahren. Nach aktuellem Zeitplan und unter Berücksichtigung aller Fristen wird mit der Preisgerichtssitzung im Februar 2025 gerechnet. Die Vergabe der Planungsleistung an das Architekturbüro ist voraussichtlich in der Mai-Sitzung 2025.