Betreu­ungs­ver­ein der AWO Forch­heim e.V. fei­ert 30-jäh­ri­ges Jubiläum

V.l.: Roland Pfister, seit 2014 Vereinsvorsitzender, Susanne John, ehemalige Fachbereichsleitung und Mitarbeiterin der ersten Stunde, Jan Rößler, Fachbereichsleiter und Lisa Hoffmann, Mitbegründerin des Vereins und stv. Vereinsvorsitzende freuen sich über das 30-jährige Jubiläum. (Foto: AWO Kreisverband Forchheim e.V.)

V.l.: Roland Pfis­ter, seit 2014 Ver­eins­vor­sit­zen­der, Susan­ne John, ehe­ma­li­ge Fach­be­reichs­lei­tung und Mit­ar­bei­te­rin der ers­ten Stun­de, Jan Röß­ler, Fach­be­reichs­lei­ter und Lisa Hoff­mann, Mit­be­grün­de­rin des Ver­eins und stv. Ver­eins­vor­sit­zen­de freu­en sich über das 30-jäh­ri­ge Jubi­lä­um. (Foto: AWO Kreis­ver­band Forch­heim e.V.)

Der Betreu­ungs­ver­ein der Arbei­ter­wohl­fahrt (AWO) Forch­heim e.V. fei­er­te am Mitt­woch sein 30-jäh­ri­ges Bestehen mit einer fest­li­chen Ver­an­stal­tung im his­to­ri­schen Ambi­en­te des Kul­tur­raums der Gere­ons Kapel­le in Forchheim.

Gegrün­det kurz nach der Ein­füh­rung des Betreu­ungs­rechts im Jahr 1993, nahm der Ver­ein sei­ne wich­ti­ge Arbeit zur Unter­stüt­zung hilfs­be­dürf­ti­ger Men­schen bereits 1994 auf und hat seit­her zahl­rei­chen Men­schen in Stadt- und Land­kreis Forch­heim zur Sei­te gestan­den. Der Jubi­lä­ums­emp­fang bot eine Gele­gen­heit, den Ein­satz der haupt- und ehren­amt­li­chen Hel­fer sowie die Unter­stüt­zung durch Mit­glie­der, Koope­ra­ti­ons­part­ner und poli­ti­sche wie gesell­schaft­li­che För­de­rer zu wür­di­gen und in einen gemein­sa­men Aus­tausch zu tre­ten. Der Betreu­ungs­ver­ein zählt der­zeit fünf haupt­amt­li­che recht­li­che Betreue­rin­nen und Betreu­er, die sich um die recht­li­chen Belan­ge von etwa 100 betreu­ten Erwach­se­nen küm­mern. Dar­über hin­aus ver­tre­ten drei Mit­ar­bei­te­rin­nen seit 2012 im Auf­trag des Jugend­amts Forch­heim die Inter­es­sen von cir­ca 65 Kin­dern und Jugend­li­chen als Vormund.

Das viel­fäl­ti­ge Ange­bot des Ver­eins umfasst neben der Über­nah­me recht­li­cher Betreu­un­gen und Vor­mund­schaf­ten auch die Beglei­tung ehren­amt­li­cher Betreue­rin­nen und Betreu­er. Der Ver­ein enga­giert sich stark in der Infor­ma­ti­ons­ar­beit und Bera­tung rund um Vor­sor­ge­voll­macht, Betreu­ungs­ver­fü­gung und Pati­en­ten­ver­fü­gun­gen. Hier­zu wer­den regel­mä­ßig öffent­li­che Vor­trä­ge gehal­ten und Sprech­stun­den für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ange­bo­ten. Anläss­lich des Jubi­lä­ums betont der Ver­ein erneut den wach­sen­den Bedarf an ehren­amt­lich enga­gier­ten Per­so­nen, die recht­li­che Betreu­un­gen über­neh­men möch­ten. Die Tätig­keit ist nicht nur eine wich­ti­ge gesell­schaft­li­che Auf­ga­be, son­dern bie­tet auch die Gele­gen­heit zu per­sön­lich berei­chern­den mensch­li­chen Begeg­nun­gen. Inter­es­sier­te, die Teil die­ser wert­vol­len Arbeit sein möch­ten, wer­den ein­ge­la­den, sich bei Jan Röß­ler unter der Tele­fon­num­mer 09191/34050–50 zu mel­den, um mehr Infor­ma­tio­nen zu erhalten.

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