SpVgg Bayreuth trifft auf 1. FC Schweinfurt

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Oldschdod mit breiter Brust ins Saisonfinale gegen die Schnüdel

Letzter Auftritt für die SpVgg Bayreuth in einer turbulenten Regionalliga-Saison 2023/24: Die SpVgg Bayreuth verabschiedet sich mit einem Auswärtsspiel bei den Schnüdel des 1. FC Schweinfurt 05 aus der Saison. „Wenn schon nicht zu Hause, dann gerne gegen einen alten Rivalen“, sagt Oldschdod-Trainer Lukas Kling im Vorfeld des Spiels am Samstag (18. Mai 2024). Im Hinspiel feierte die Spielvereinigung einen überzeugenden 3:0-Sieg im Hans-Walter-Wild-Stadion.

Zuletzt stoppte die Spielvereinigung mit einem 0:0-Unentschieden die Siegesserie der Nürnberger U23, hatte vor allem in der ersten Hälfte Chancen zum Sieg. „Das einzige, das gefehlt hat, war das Tor“, sagt Kling im Rückblick über einen unter dem Strich versöhnlichen Heimabschluss.

Das will die Spielvereinigung nun beim unterfränkischen Rivalen aus Schweinfurt nachholen. Spielern, die sich sonst eher selten in der Startelf finden, stellt Kling beim letzten Spiel einen Einsatz, jedoch keinen Freibrief in Aussicht. „Wir haben seit Nürnberg konsequent trainiert und werden das bis Freitag weitertun. Natürlich fließt die Trainingsleistung mit in taktische und personelle Entscheidungen mit ein“, sagt Kling.

Schweinfurt weist nach 33 Spieltagen 42 Zähler auf – und damit genauso viele wie Gelb-Schwarz. Allerdings ist der Trend der beiden Teams eher gegenläufig. Die Schnüdel holten aus den vergangenen acht Spielen magere zwei Remis bei sechs Niederlagen. Den letzten Sieg fuhren die Industriestädter Mitte März gegen die Augsburger U23 ein. Kling lässt sich davon nicht blenden. „Die werden bis in die Haarspitzen motiviert sein. Genau wie wir. Wir wollen zwar gewinnen, aber das aufgrund unserer eigenen Stärke und weniger wegen der Schwäche des Gegners.“ Spielbeginn im Sachs-Stadion ist um 14 Uhr.

Auf Schweinfurter Seite wird eine Schnüdel-Legende zum gegen unsere Oldschdod zum letzten Mal ihre Fußballschuhe schnüren. Adam Jabiri, eine Institution auf der Mittelstürmerposition und zuletzt in Personalunion spielender Co-Trainer, sagt nach über 300 Spielen für Schweinfurt und insgesamt über 200 Regionalliga-Toren „Servus“. Andreas Brendler, Sportlicher Leiter der 05er, würdigt den bald 40-jährigen Jabiri entsprechend: „Der Mann steht einfach für Tore. Einfach nur großen Respekt, was er alles geleistet hat. Wir und die ganze Regionalliga verlieren einen der besten und bekanntesten Spieler.“ Unsere Oldschdod freut sich auf ein letztes sportliches Kräftemessen und wünscht für die Zeit nach der aktiven Karriere alles Gute.

Nach Saisonende werden die Spieler der Spielvereinigung einundeinhalb Wochen trainingsfrei erhalten, ehe Kling bereits am 12. Juni wieder zum ersten Training zur neuen Saison bitten wird.

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