Mit­glie­der­ver­samm­lung des CSU-Orts­ver­bands Hallerndorf

Kürz­lich fand in der Braue­rei-Gast­stät­te Ritt­may­er die tur­nus­ge­mä­ße Mit­glie­der­ver­samm­lung des CSU-Orts­ver­ban­des Hal­lern­dorf statt.

Orts­vor­sit­zen­der Tors­ten Gun­sel­mann führ­te durch die Sit­zung und konn­te als Höhe­punkt Ehrun­gen für lang­jäh­ri­ge Mit­glied­schaft durchführen.

Aus den Händen des ihres CSU-Bundestagsabgeordneten, Thomas Silberhorn, erhielten die Jubilare Edgar Stühler und Robert Bauer Ehrenurkunden für ihre Jahrzehnte lange Mitgliedschaft im CSU-Ortsverband. Ortsvorsitzender Torsten Gunselmann schloss sich mit Stolz den Glückwünschen an.

Aus den Hän­den des ihres CSU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten, Tho­mas Sil­ber­horn, erhiel­ten die Jubi­la­re Edgar Stüh­ler und Robert Bau­er Ehren­ur­kun­den für ihre Jahr­zehn­te lan­ge Mit­glied­schaft im CSU-Orts­ver­band. Orts­vor­sit­zen­der Tors­ten Gun­sel­mann schloss sich mit Stolz den Glück­wün­schen an.

Eine außer­ge­wöhn­li­che Aus­zeich­nung wur­de dabei Robert Bau­er ent­ge­gen­ge­bracht: Seit sechs Jahr­zehn­ten hält der Metz­ger­meis­ter aus Hal­lern­dorf dem CSU-Orts­ver­band die Treue. Fer­ner wur­de Edgar Stüh­ler für 45 Jah­re Par­tei­zu­ge­hö­rig­keit geehrt, der vie­le Jah­re auch als Kas­sen­prü­fer tätig war. Die Geehr­ten erhiel­ten ihre Urkun­den, Ehren­na­deln und ein Wein­prä­sent aus den Hän­den des Bun­des­tag­ab­ge­ord­ne­ten und Par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tär a. D., Tho­mas Sil­ber­horn, der dafür als Ehren­gast an der Sit­zung teil­nahm. Rudolf Bau­er, ein wei­te­rer Jubi­lar, wur­de aus gesund­heit­li­chen Grün­den in Abwe­sen­heit für sei­ne vier Jahr­zehn­te lan­ge Treue zum Orts­ver­band geehrt. Sil­ber­horn stell­te fest, dass für jun­ge Erwach­se­ne in heu­ti­gen Zei­ten, die Bin­dung zu Par­tei­en, Orga­ni­sa­tio­nen oder Ver­ei­nen kaum noch vor­han­den ist. Umso mehr gebüh­ren den Geehr­ten gro­ße Aner­ken­nung und Respekt für ihre Treue.

CSU-Bundestagabgeordneter Thomas Silberhorn (links) beim Besuch des CSU-Ortsverbandes Hallerndorf anlässlich seiner kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung in der Brauereigaststätte Rittmayer.

CSU-Bun­des­tag­ab­ge­ord­ne­ter Tho­mas Sil­ber­horn (links) beim Besuch des CSU-Orts­ver­ban­des Hal­lern­dorf anläss­lich sei­ner kürz­lich abge­hal­te­nen Mit­glie­der­ver­samm­lung in der Braue­rei­gast­stät­te Rittmayer.

In sei­nen Gruß­wor­ten ging Tho­mas Sil­ber­horn unter ande­rem auch auf die der­zei­ti­ge Situa­ti­on in der Ukrai­ne ein und skiz­zier­te die Fol­gen und Kon­se­quen­zen auch für die zukünf­ti­ge Wehr­haf­tig­keit der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Da Sil­ber­horn als Staats­se­kre­tär im Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um tätig war, besitzt er dar­über eine gro­ße Exper­ti­se. „Ent­we­der wir hel­fen der Ukrai­ne sich selbst zu ver­tei­di­gen, oder wir müs­sen uns mög­li­cher­wei­se bald selbst ver­tei­di­gen“, lies Sil­ber­horn kei­nen Zwei­fel dar­an die Unter­stüt­zung der Ukrai­ne mas­siv zu ver­stär­ken. Das Zögern und Zau­dern der Ampel-Regie­rung hel­fe der Ukrai­ne sicher nicht wei­ter. Das gefor­der­te 2%-Ziel für Mili­tär­aus­ga­ben am Brut­to­in­lands­pro­dukt kann nur als abso­lu­tes Mini­mum ange­se­hen werden.

Wei­ter­hin kri­ti­sier­te er die Haus­halts­po­li­tik der Regie­rungs­ko­ali­ti­on: „Eher legt ein Hund einen Wurst­vor­rat an, als dass die SPD, Spar­maß­nah­men im Bun­des­haus­halt befür­wor­tet“, ver­wen­det Sil­ber­horn ein Zitat des bereits 1988 ver­stor­be­nen Minis­ter­prä­si­den­ten Franz Josef Strauß, das die aktu­el­le Poli­tik Bun­des­re­gie­rung eins zu eins wie­der­spie­gelt. „Wenn poli­ti­sche Wün­sche mit Steu­er­gel­dern finan­ziert wer­den, wird das auf Dau­er nicht funk­tio­nie­ren,“ so Sil­ber­horn wei­ter. Aus sei­ner Sicht soll­te die Regie­rung Auf­la­gen und Büro­kra­tie abbau­en sowie steu­er­li­che Anrei­ze für Unter­neh­men schaf­fen, anstatt die Wirt­schaft mit Sub­ven­tio­nen in ideo­lo­gisch begrün­de­te Rich­tun­gen zu lenken.

Hin­sicht­lich der anste­hen­den Euro­pa­wahl am 09. Juni stell­te Sil­ber­horn fest, dass ein­zig die CSU eine Lis­te, mit aus­schließ­lich baye­ri­schen Kan­di­da­ten bie­tet, die für die Umset­zung Baye­ri­scher Inter­es­sen in Straß­bourg und Brüs­sel stehen.

Alle ande­ren Par­tei­en stel­len Lis­ten auf, die mit Per­so­nen aus meh­re­ren Bun­des­län­dern besetzt sind.

Dies allein ver­deut­licht, dass nur mit der CSU baye­ri­sche Inter­es­sen in die EU trans­por­tiert und ernst­haft ver­tre­ten wer­den können.

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