Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 14.05.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen – Stadt

Sechs­jäh­ri­ger bei Ver­kehrs­un­fall schwer verletzt

Weil er ver­bots­wid­rig auf dem Geh­weg fuhr, ver­ur­sach­te ein Fahr­rad­fah­rer am gest­ri­gen Abend einen Ver­kehrs­un­fall, bei dem sich ein sechs­jäh­ri­ger Jun­ge schwe­re Ver­let­zun­gen zuzog.

Gegen 18:15 Uhr befuhr der 51-Jäh­ri­ge Mann einen Geh­weg im Anna-Pir­son­Weg, als aus einem Gar­ten­grund­stück plötz­lich der Jun­ge auf den Geh­weg gelau­fen kam. Auf­grund des plötz­lich auf­tau­chen­den Kin­des, gelang es dem Rad­fah­rer nicht mehr recht­zei­tig zu reagie­ren, so dass es zum Zusam­men­stoß kam. Die­ses zog sich nach ers­ten Erkennt­nis­sen eine Schien­beinfrak­tur zu und muss­te vom Ret­tungs­dienst in eine Erlan­ger Kli­nik ver­bracht wer­den. Der Fahr­rad­fah­rer blieb unver­letzt, und das Rad unbeschädigt.

Es wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Pkw-Fah­rer unter Drogeneinfluss

Kalch­reuth – Am Sonn­tag­nach­mit­tag, 12.05.2024, führ­ten Poli­zei­be­am­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land, eine Geschwin­dig­keits­mes­sung auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Kalch­reuth und Nürn­berg-Buchen­bühl durch. Hier­bei konn­te ein Pkw-Fah­rer fest­ge­stellt wer­den, wel­cher die zuläs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit von 60 km/​h um 15 km/​h über­schrit­ten hat­te. Bei der Anhal­tung des 44 – jäh­ri­gen Fah­rers erga­ben sich Anzei­chen für sei­ne Beein­flus­sung durch Dro­gen. Ein Dro­gen­schnell­test ver­lief posi­tiv auf die ver­bo­te­nen Sub­stan­zen Metham­phet­amin und Amphet­amin. Die Wei­ter­fahrt wur­de dem 44 – jäh­ri­gen vor Ort unter­sagt. Er muss­te sich einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Zudem wur­de in einer Tasche, wel­che der Pkw-Fah­rer mit sich führ­te, eine gerin­ge Men­ge der ver­bo­te­nen Dro­ge Crys­tal-Meth fest­ge­stellt. Der 44 – jäh­ri­ge muss sich nun neben der Miss­ach­tung der Geschwin­dig­keit und der Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss auch auf­grund eines Straf­ver­fah­rens wegen des ver­bo­te­nen Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Sturz in Schacht

Am Nach­mit­tag des 13.05.2024 stürz­te eine 59jährige Frau ca. 3 Meter tief in einen Abwas­ser­schacht. Sie hat­te auf ihrem Grund­stück Gar­ten­ar­bei­ten durch­ge­führt und stand dabei auf dem Schacht­de­ckel des Abwas­ser­schach­tes, als die­ser aus unge­klär­ter Ursa­che in die Tie­fe stürz­te. Die Frau konn­te, dank ihres mit­ge­führ­ten Han­dys, ihre Toch­ter ver­stän­di­gen, wel­che dann die Ret­tungs­kräf­te auf den Plan rief. Mit einem Auf­ge­bot an Kräf­ten der FFW Wei­sen­dorf und der Höhen­ret­tung der Schaeff­ler Werks­feu­er­wehr gelang es die Ver­letz­te mit­tels Seil­win­de aus dem Schacht zu ber­gen. Sie wur­de ohne lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus in Erlan­gen ver­bracht. Der geöff­ne­te Schacht wur­de durch die FFW Wei­sen­dorf ver­schalt, Fremd­ver­schul­den kann aus­ge­schlos­sen werden.

Ver­kehrs­un­fall

Am 13.05.2024, gegen 11.10 Uhr, kam es auf der Staats­stra­ße 2259 bei Gro­ßen­see­bach zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den. Ein 26jähriger Motor­rad­fah­rer aus Heß­dorf kom­mend, hat­te einen Pan­nen-Pkw und zwei dahin­ter ste­hen­de Fahr­zeu­ge zu spät erkannt.

Er mach­te eine Voll­brem­sung und wich auf die Gegen­fahr­bahn aus. Dabei streif­te er noch den hin­ters­ten Pkw, bevor er von einem ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeug erfasst wur­de und stürz­te. Der Motor­rad­fah­rer zog sich einen Cut am Ober­arm zu und wur­de mit dem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus in Erlan­gen ver­bracht. Die ande­ren Betei­lig­ten blie­ben unver­letzt. An dem Motor­rad ent­stand Total­scha­den, an den bei­den Pkw ent­stand ein Scha­den im vier­stel­li­gen Bereich. Fahr­bahn­ver­un­rei­ni­gung oder Flur­scha­den konn­te nicht fest­ge­stellt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch

Lkw gegen Pkw

An der Kreu­zung Sim­mers­dorf an der Staats­stra­ße 2260 ereig­ne­te sich am Mon­tag um 10.25 Uhr ein Ver­kehrs­un­fall, bei dem eine Per­son leicht ver­letzt wur­de und ins­ge­samt 17.000 Euro Sach­scha­den ent­stand. Ein Lkw-Fah­rer miss­ach­te­te von Sim­mers­dorf kom­mend die Vor­fahrt einer von Wachen­roth in Rich­tung Mühl­hau­sen fah­ren­den Auto­fah­re­rin und stieß seit­lich gegen das Heck ihres Pkws. Das Auto geriet des­halb ins Schleu­dern, über­schlug sich im angren­zen­den Feld und kam auf dem Dach zum Lie­gen. Die Fah­re­rin wur­de leicht ver­letzt und vor­sorg­lich ins Kran­ken­haus gebracht.

Bus gegen E‑Scooter

Beim Zusam­men­stoß zwi­schen einem Bus und einem E‑Scooter wur­de am Mon­tag um 13.00 Uhr in Höchstadt a.d. Aisch der Fah­rer des Rol­lers nur leicht ver­letzt. Der 14jährige war in die Bam­ber­ger Stra­ße ein­ge­fah­ren, ohne auf den Rich­tung stadt­ein­wärts fah­ren­den Bus zu ach­ten. Neben gerin­gem Sach­scha­den an dem Bus und dem Rol­ler in Höhe von ins­ge­samt 1600 Euro waren nur Schürf­wun­den bei dem jun­gen Mann zu beklagen.

Poli­zei­kon­trol­le in Medbach

Der 17jährige Fah­rer eines E‑Scooters wur­de am Mon­tag­nach­mit­tag in Med­bach von Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch kon­trol­liert und posi­tiv auf Dro­gen­kon­sum getes­tet. Der jun­ge Mann muss­te eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen und wird wegen der Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit des Fah­rens unter Dro­gen­ein­fluss ange­zeigt, wenn der Vor­test durch die Blut­un­ter­su­chung bestä­tigt wird. Die zu erwar­ten­de Geld­bu­ße beträgt min­des­tens 500 Euro und ein Fahr­ver­bot von wenigs­tens einem Monat kommt hin­zu. Die Wei­ter­fahrt wur­de dem jun­gen Mann erst ein­mal untersagt.

Pedelec gestoh­len – Zeu­gen gesucht

Der Dieb­stahl eines Pedelecs am Sams­tag um 21.50 Uhr am Aisch­park­cen­ter in Höchstadt a.d. Aisch durch eine bis­lang unbe­kann­te Täte­rin ist Gegen­stand von Ermitt­lun­gen der Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch. Wie die­se erga­ben, war die Täte­rin nicht allei­ne am Tat­ort. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt a.d. Aisch bit­tet die Zeu­gen der Tat, sich zu mel­den. Der Wert des zur Tat­zeit unver­sperr­ten Fahr­ra­des wur­de mit 300 Euro angegeben.

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