Der Neue Wiesentbote

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth

Unter­su­chungs­haft nach Ver­dacht des uner­laub­ten Han­dels mit Haschisch

A9/ BAY­REUTH. Bei einer Kon­trol­le auf der Auto­bahn stell­ten Beam­te der Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zei meh­re­re Kilo­gramm Haschisch sicher. Die Tat­ver­däch­ti­gen sit­zen mitt­ler­wei­le in Untersuchungshaft.

Am Frei­tag­abend kon­trol­lier­ten Beam­te der Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zei einen BMW mit öster­rei­chi­scher Zulas­sung. Im Fahr­zeug saßen zwei syri­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge im Alter von 26 und 28 Jah­ren. Bei der Kon­trol­le fan­den die Beam­ten über drei Kilo­gramm Haschisch im Fahr­zeug. Sie stell­ten das Rausch­mit­tel sowie den Pkw sicher und nah­men die bei­den Män­ner wegen des Ver­dachts des uner­laub­ten Han­dels mit Haschisch vor­läu­fig fest.

Der 28-jäh­ri­ge Fah­rer zeig­te zudem rausch­mit­tel­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten, wes­halb bei ihm eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wur­de. Er muss sich zusätz­lich wegen des Ver­dachts des Füh­rens von Kraft­fahr­zeu­gen unter dem Ein­fluss von berau­schen­den Mit­teln verantworten.

Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth erließ ein Ermitt­lungs­rich­ter am Sams­tag Haft­be­fehl gegen bei­de Män­ner. Sie sit­zen seit­dem in Untersuchungshaft.

Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen führt die Kri­mi­nal­po­li­zei Bayreuth.